MENÜ English Ukrainian Russisch Startseite

Kostenlose technische Bibliothek für Bastler und Profis Kostenlose technische Bibliothek


GROSSE ENZYKLOPÄDIE FÜR KINDER UND ERWACHSENE
Kostenlose Bibliothek / Verzeichnis / Große Enzyklopädie für Kinder und Erwachsene

Übertragen alle Mücken Krankheiten? Ausführliche Antwort

Große Enzyklopädie für Kinder und Erwachsene

Verzeichnis / Große Enzyklopädie. Fragen für Quiz und Selbstbildung

Kommentare zum Artikel Kommentare zum Artikel

Wissen Sie?

Übertragen alle Mücken Krankheiten?

Ist es Ihnen schon einmal passiert, dass Sie beim Wandern oder Spazierengehen plötzlich ein Mückenschwarm hereingeflogen ist und Ihnen den ganzen Urlaub vermiest hat? Diese kleinen Kreaturen stören nicht nur unsere Ruhe, sondern können uns durch ihre unaufhörlichen Überfälle sogar unglücklich machen. Mücken galten lange Zeit nur als lästige Plage und nicht mehr. Aber erst gegen Ende des Jahrhunderts begannen wir zu erkennen, dass sie auch gefährlich waren.

Einige Wissenschaftler vermuteten, dass Mücken Krankheiten übertragen, aber sie hatten keine wirklichen Beweise. Dann wurde bewiesen, dass bestimmte Mückenarten Würmer tragen, die Elephantiasis verursachen - eine schreckliche Tropenkrankheit, und andere Mücken sind Überträger von Malaria und Gelbfieber.

Als Ergebnis dieser Entdeckungen begannen Wissenschaftler, Mücken ernsthaft zu untersuchen. Sie beschrieben ihre Sorten, lernten ihr Leben kennen und entwickelten Möglichkeiten, sie zu beobachten. Zum Beispiel wissen wir derzeit, dass es ungefähr tausend Arten von Mücken gibt. Während Mücken im Allgemeinen auf der ganzen Welt zu finden sind, kommen einige Arten überall vor, während andere nur in bestimmten Regionen zu finden sind.

Eine davon sind Anopheles und verwandte Arten, von denen bekannt ist, dass sie Malaria übertragen. Anopheles hat schwarze Flecken auf den Flügeln. In einem ruhigen Zustand ist sein Kopf gesenkt und der Rüssel und der Oberkörper bilden eine gerade Linie.

Es gibt noch eine andere Mückenart, die eine erhebliche Gefahr darstellt. Das ist Aedes, das Gelbfieber verbreitet. Diese Mücke hat weiße Streifen um die Beine und auch über den Rücken. In einem ruhigen Zustand befindet sich sein Rüssel schräg zum Körper. Am besten vermeiden Sie Begegnungen mit Mücken! Die systematische Entwässerung von Sümpfen und der Einsatz von Insektiziden helfen, diese schädlichen Insekten zu kontrollieren.

Autor: Likum A.

 Zufällige interessante Tatsache aus der Großen Enzyklopädie:

Warum haben Blumen einen Geruch und eine Farbe?

Es ist seltsam, aber oft bewundern wir die "Blumen" einer Pflanze, ohne zu wissen, dass dies überhaupt keine Blumen sind! Wenn wir glauben, dass Blumen etwas Buntes sind, das auf einer Pflanze gewachsen ist, dann irren wir uns zutiefst.

Zum Beispiel sind die "Blütenblätter" einer Hartriegelblume, die im Frühling blühen, überhaupt keine Blütenblätter.

Andererseits sind die bärtigen Quasten an der Spitze des Grases Blumen! Eine unreife Ähre ist auch eine Blume. Botaniker definieren eine Blume als einen Teil einer Pflanze, der dazu bestimmt ist, Pollen oder Samen oder beides zu produzieren. Nur Pflanzen, die sich durch Samen vermehren, haben Blüten. Und nur die Pflanzenteile, die in direktem Zusammenhang mit der Bildung und Reifung von Samen stehen, können den Blüten zugerechnet werden.

Warum duften Blumen? Blumen duften durch das Vorhandensein bestimmter Öle auf den Blütenblättern. Diese Öle werden von der Pflanze produziert und sind ein wesentlicher Bestandteil ihres Wachstums. Solche Öle haben eine komplexe Struktur. Unter bestimmten Bedingungen zersetzt sich diese Struktur und bildet ein flüchtiges Öl, das schnell verdunstet. Dabei riechen wir den Duft, den die Blume verströmt.

Die unterschiedlichen Gerüche, die Blumen abgeben, hängen von den chemischen Elementen der ätherischen Öle ab, und ihre Kombination erzeugt unterschiedliche Düfte. Dieselben Öle sind übrigens nicht nur in Pflanzenblüten enthalten, sondern auch in Blättern, Rinden, Wurzeln, Früchten und Samen. Zum Beispiel sind diese Öle in Zitrone und Orange in den Früchten, in Mandeln in den Samen, in Zimt in der Rinde und so weiter.

Warum haben Blumen Farbe? "Anthocyanin" - die sogenannten Pigmente, die den Farben Rot, Lila, Blau, Lila und andere Farbtöne verleihen. Diese Pigmente werden durch den Saft der Blüten aufgelöst. Andere Farben wie Gelb, Orange, Grün entstehen aufgrund anderer Pigmente. Dazu gehören Chlorophyll, Carotin und andere. Diese Pigmente haben unterschiedliche chemische Strukturen.

Die Färbung von Blumen hängt also vom Vorhandensein der Pigmente "Anthocyane" und "Plastiden" ab. Einige Pigmente liefern eine Farbe, andere eine andere.

 Teste Dein Wissen! Wissen Sie...

▪ Wie alt ist das Billardspiel?

▪ Welche Schwächen und Mängel hatten berühmte Persönlichkeiten der Vergangenheit?

▪ Warum hat eine amerikanische Stadt eine Ampel mit einem grünen Signal oben?

Siehe andere Artikel Abschnitt Große Enzyklopädie. Fragen für Quiz und Selbstbildung.

Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel.

<< Zurück

Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten 02.05.2024

In der modernen Landwirtschaft entwickelt sich der technologische Fortschritt mit dem Ziel, die Effizienz der Pflanzenpflegeprozesse zu steigern. In Italien wurde die innovative Blumenausdünnungsmaschine Florix vorgestellt, die die Erntephase optimieren soll. Dieses Gerät ist mit beweglichen Armen ausgestattet, wodurch es leicht an die Bedürfnisse des Gartens angepasst werden kann. Der Bediener kann die Geschwindigkeit der dünnen Drähte anpassen, indem er sie von der Traktorkabine aus mit einem Joystick steuert. Dieser Ansatz erhöht die Effizienz des Blütenausdünnungsprozesses erheblich und bietet die Möglichkeit einer individuellen Anpassung an die spezifischen Bedingungen des Gartens sowie die Vielfalt und Art der darin angebauten Früchte. Nachdem wir die Florix-Maschine zwei Jahre lang an verschiedenen Obstsorten getestet hatten, waren die Ergebnisse sehr ermutigend. Landwirte wie Filiberto Montanari, der seit mehreren Jahren eine Florix-Maschine verwendet, haben von einer erheblichen Reduzierung des Zeit- und Arbeitsaufwands für das Ausdünnen von Blumen berichtet. ... >>

Fortschrittliches Infrarot-Mikroskop 02.05.2024

Mikroskope spielen eine wichtige Rolle in der wissenschaftlichen Forschung und ermöglichen es Wissenschaftlern, in für das Auge unsichtbare Strukturen und Prozesse einzutauchen. Allerdings haben verschiedene Mikroskopiemethoden ihre Grenzen, darunter auch die begrenzte Auflösung bei der Nutzung des Infrarotbereichs. Doch die neuesten Errungenschaften japanischer Forscher der Universität Tokio eröffnen neue Perspektiven für die Erforschung der Mikrowelt. Wissenschaftler der Universität Tokio haben ein neues Mikroskop vorgestellt, das die Möglichkeiten der Infrarotmikroskopie revolutionieren wird. Dieses fortschrittliche Instrument ermöglicht es Ihnen, die inneren Strukturen lebender Bakterien mit erstaunlicher Klarheit im Nanometerbereich zu sehen. Typischerweise sind Mikroskope im mittleren Infrarotbereich durch eine geringe Auflösung eingeschränkt, aber die neueste Entwicklung japanischer Forscher überwindet diese Einschränkungen. Laut Wissenschaftlern ermöglicht das entwickelte Mikroskop die Erstellung von Bildern mit einer Auflösung von bis zu 120 Nanometern, was 30-mal höher ist als die Auflösung herkömmlicher Mikroskope. ... >>

Luftfalle für Insekten 01.05.2024

Die Landwirtschaft ist einer der Schlüsselsektoren der Wirtschaft und die Schädlingsbekämpfung ist ein integraler Bestandteil dieses Prozesses. Ein Team von Wissenschaftlern des Indian Council of Agricultural Research-Central Potato Research Institute (ICAR-CPRI), Shimla, hat eine innovative Lösung für dieses Problem gefunden – eine windbetriebene Insektenluftfalle. Dieses Gerät behebt die Mängel herkömmlicher Schädlingsbekämpfungsmethoden, indem es Echtzeitdaten zur Insektenpopulation liefert. Die Falle wird vollständig mit Windenergie betrieben und ist somit eine umweltfreundliche Lösung, die keinen Strom benötigt. Sein einzigartiges Design ermöglicht die Überwachung sowohl schädlicher als auch nützlicher Insekten und bietet so einen vollständigen Überblick über die Population in jedem landwirtschaftlichen Gebiet. „Durch die rechtzeitige Beurteilung der Zielschädlinge können wir die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten ergreifen“, sagt Kapil ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Die Schlafdauer hängt von den Genen ab 18.12.2014

Schlafdauer und Diabetes können durch Gene verbunden sein, die sowohl den Schlaf als auch den Stoffwechsel beeinflussen.

Es wird angenommen, dass wir normalerweise durchschnittlich acht Stunden am Tag schlafen sollten. Aber genau das ist "im Durchschnitt" - alle Menschen sind unterschiedlich, und der eine schläft länger, der andere weniger. Natürlich hängt es von vielen Dingen ab: wie müde wir sind, was wir gegessen haben, wie unsere Gesundheit ist usw. Offensichtlich hängt die Schlafdauer auch von Genen ab, aber bisher hat noch niemand solche Gene in unserer DNA gesucht.

Forscher vom Center for Sleep Disorders in Boston (USA) unter der Leitung von Daniel Gottlieb analysierten die genetischen Daten von mehr als 50 Menschen und verglichen sie mit der üblichen Dauer einer Nachtruhe für alle. Als Ergebnis wurden zwei Regionen im Genom identifiziert, von denen man mit großer Sicherheit sagen kann, dass sie unsere Schlafdauer beeinflussen. In einem Artikel in Molecular Psychiatry schreiben die Autoren, dass der eine mit mehr und der andere mit weniger Schlaf verbunden ist. Aber es ist sehr selten, dass ein Gen nur mit einem Merkmal assoziiert ist. Hier stellte sich heraus, dass die „Langschlafzone“ auch den Glukosestoffwechsel verbessert und die Wahrscheinlichkeit einer Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung verringert. (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung ist eine neurologische Verhaltensentwicklungsstörung, die in der Kindheit beginnt und sich in Konzentrationsschwierigkeiten, Hyperaktivität und schlecht kontrollierter Impulsivität äußert.) Die "Schlafzone" ist bekanntermaßen mit einem hohen Risiko für Depressionen und Schizophrenie verbunden . Das Portal LiveScience schreibt kurz über die Ergebnisse.

Dass zu langer oder zu kurzer Schlaf mit verschiedenen Krankheiten einhergeht, wird in der Wissenschaft seit langem diskutiert. Zum Beispiel erschien vor einem Jahr ein Artikel in der Zeitschrift Sleep, in dem die schädlichen Auswirkungen von „anormalem“ Schlaf beschrieben wurden. Wenn Sie weniger als sechs oder mehr als zehn Stunden am Tag schlafen, können Sie demnach neben einem Nervenzusammenbruch Probleme mit Herz, Blutgefäßen und Stoffwechsel haben. Es gibt weitere Arbeiten zu diesem Thema, und beispielsweise wurde der Zusammenhang zwischen relativ kurzem Schlaf und Typ-XNUMX-Diabetes (ganz zu schweigen von neuropsychiatrischen Störungen) in verschiedenen medizinischen Studien immer wieder nachgezeichnet.

Allerdings ist zu bedenken, dass in solchen Fällen die Korrelation gemeint ist, das Zusammenfallen von Parametern, sodass eigentlich nicht behauptet werden kann, dass der Schlafmangel den Diabetes verursacht hat – zumindest bis wir den physiologischen Mechanismus verstehen, der sie verbindet. Schließlich kann sich herausstellen, dass sowohl Fettleibigkeit bei Diabetes als auch zu wenig Schlaf das Ergebnis derselben Mutation sind. Und gerade Genforschung ist hier unverzichtbar.

Andererseits bleibt abzuwarten, wie genau sich die oben genannten Zonen des langen und kurzen Schlafes auf seine Dauer auswirken. Daniel Gottlieb und seine Kollegen glauben, dass es sich bei einer Zone mit langem Schlaf lohnt, auf das Schilddrüsenhormon (oder das Schilddrüsenhormon) zu achten. Neben dem PAX8-Gen, das die Entwicklung der Schilddrüse beeinflusst, befindet sich ein DNA-Stück, das die Schlafdauer erhöht. Benachbarte Regionen des Genoms beeinflussen sich oft gegenseitig; Unterstützt wird dieser Effekt in diesem Fall dadurch, dass Menschen mit einer schlecht funktionierenden Schilddrüse eine erhöhte Schläfrigkeit entwickeln, während eine Überfunktion und ein zu hoher Schilddrüsenhormonspiegel mit Schlaflosigkeit einhergehen. Bisher sind dies nur Annahmen, die einer direkten experimentellen Überprüfung bedürfen. Die Autoren der Arbeit selbst betonen, dass es sich bei der Erforschung der genetischen Ursachen für zu langen oder zu kurzen Schlaf immer lohnt, sich vor Augen zu führen, wie stark hier der Einfluss äußerer Faktoren ist, von der Ökologie bis zu unseren Gewohnheiten.

Weitere interessante Neuigkeiten:

▪ So lagern Sie flüssiges Wasser bei Minustemperaturen

▪ Schaumpapier

▪ SPARC T5-Server mit den schnellsten Mikroprozessoren der Welt

▪ Graphen- und Stärke-Hydrogel-Beschichtungen für Gehirnimplantate

▪ Biologische Magnetorezeption

News-Feed von Wissenschaft und Technologie, neue Elektronik

 

Interessante Materialien der Freien Technischen Bibliothek:

▪ Abschnitt der Website Große Enzyklopädie für Kinder und Erwachsene. Artikelauswahl

▪ Artikel Bi-Amping oder Bi-Wearing? Die Kunst des Audios

▪ Artikel Wer hat wann die erste menschliche Herztransplantation durchgeführt? Ausführliche Antwort

▪ Artikel Moschuswurzel. Legenden, Kultivierung, Anwendungsmethoden

▪ Artikel Automatischer Niederfrequenz-Videoeingang des Fernsehers. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

▪ Artikel Orb-Horoskop. Fokusgeheimnis

Hinterlasse deinen Kommentar zu diesem Artikel:

Name:


E-Mail optional):


Kommentar:





Alle Sprachen dieser Seite

Startseite | Bibliothek | Artikel | Sitemap | Site-Überprüfungen

www.diagramm.com.ua

www.diagramm.com.ua
2000-2024