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Woher kamen Diamanten? Ausführliche Antwort

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Woher kommen Diamanten?

Diamanten sind die härtesten Substanzen der Erde. Laut Wissenschaftlern sind sie vor etwa 100 Jahren entstanden. Zu dieser Zeit war die Temperatur in den Tiefen der Erde viel höher als heute, und die Felsen befanden sich in einem flüssigen Zustand. Die Erde kühlte allmählich ab, und diese flüssige Masse wurde einem enormen Druck ausgesetzt und setzte Wärme frei. Als Ergebnis wurden spezifische kristalline Strukturen gebildet. Einer davon waren Diamanten – Kristalle des chemischen Elements Kohlenstoff. Die beiden interessantesten Eigenschaften von Diamanten sind ihre Härte und Brillanz.

Diamant ist fünfmal härter als Korund, der nach ihm die zweithärteste Substanz der Erde ist. Aufgrund dieses Umstands ist die Verarbeitung von Diamanten, die für Schmuck bestimmt sind, eine äußerst schwierige und mühsame Arbeit. In der ersten Phase wird der Diamant in Stücke gesägt.

Es erfordert großes Geschick, die durch die Kristallstruktur des Steins definierten Linien, entlang derer er geteilt werden soll, richtig zu finden. Entlang dieser Linien wird dann mit Hilfe einer weiteren am Ende spitzen Raute eine schmale Rille angebracht. In die entstandene Aussparung wird die scharfe Schneide eines Spezialstahlmeißels eingeführt und scharf darauf geschlagen. Wenn alles richtig gemacht wurde, wird der Diamant - die härteste Substanz der Welt - gemäß dem Plan des Meisters leicht in zwei Teile zerbrechen!

Sieht man sich den fertigen Diamanten genauer an, erkennt man, dass seine Oberfläche aus vielen Facetten besteht – kleinen flachen Stellen, die im Winkel zueinander stehen. Sie werden mit einem schnell rotierenden Stahlrad geschliffen, auf dessen Oberfläche mit Öl vermischter Diamantstaub aufgetragen wird. Im Durchschnitt hat ein Diamant (der sogenannte Diamant mit Schmuckwert) 58 Facetten! Dieser Vorgang wird durchgeführt, um dem Stein die richtige Form und den richtigen Glanz zu verleihen.

Autor: Likum A.

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1457 verbot König Heinrich VI. von England Golf als nutzloses Spiel, das den Adel vom edlen Militärsport Bogenschießen ablenkte.

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Luftfalle für Insekten 01.05.2024

Die Landwirtschaft ist einer der Schlüsselsektoren der Wirtschaft und die Schädlingsbekämpfung ist ein integraler Bestandteil dieses Prozesses. Ein Team von Wissenschaftlern des Indian Council of Agricultural Research-Central Potato Research Institute (ICAR-CPRI), Shimla, hat eine innovative Lösung für dieses Problem gefunden – eine windbetriebene Insektenluftfalle. Dieses Gerät behebt die Mängel herkömmlicher Schädlingsbekämpfungsmethoden, indem es Echtzeitdaten zur Insektenpopulation liefert. Die Falle wird vollständig mit Windenergie betrieben und ist somit eine umweltfreundliche Lösung, die keinen Strom benötigt. Sein einzigartiges Design ermöglicht die Überwachung sowohl schädlicher als auch nützlicher Insekten und bietet so einen vollständigen Überblick über die Population in jedem landwirtschaftlichen Gebiet. „Durch die rechtzeitige Beurteilung der Zielschädlinge können wir die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten ergreifen“, sagt Kapil ... >>

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Mars ist giftig für Bakterien 04.07.2017

Wissenschaftler der University of Edinburgh haben herausgefunden, dass die im Marsboden enthaltenen Substanzen, wenn sie ultraviolettem Licht ausgesetzt werden, für Bakterien schädlich sind. Dies bedeutet, dass terrestrische Mikroben, die versehentlich mit einem Raumschiff auf den Mars treffen, nicht überleben können.

Im Jahr 2008 landete der Phoenix-Lander der NASA auf dem Mars, der Perchlorate im Boden entdeckte – Perchlorsäuresalze, die Edelmetalle auflösen. Perchlorate haben wie Perchlorsäure sehr stark oxidierende Eigenschaften, und die Wissenschaftler waren interessiert, weil sie ein für Lebensprozesse in Zellen notwendiger Elektronenakzeptor und damit eine Energiequelle für lebende Organismen wie Bakterien werden könnten.

Um herauszufinden, wie sich terrestrische Bakterien auf Perchloraten fühlen würden, erstellten Wissenschaftler im Labor eine Simulation der Marsbedingungen. Sie fügten Kaliumperchlorat, typisch für Marsboden, einem Nährboden für die Bakterien Bacillus subtilis hinzu, typische Mikroben, die häufig Raumfahrzeuge bewohnen. Dieses Medium wurde dann mit ultraviolettem Licht bestrahlt. Die Perchloratkonzentration und -wellenlänge waren die Art, auf die Bakterien treffen würden, wenn sie sich auf dem Mars befänden.

Als Ergebnis starben alle Bakterien nach 30 Sekunden ab. Die Kontrollprobe, die bestrahlt wurde, aber ohne Anwesenheit von Perchlorat, hielt doppelt so lange, und Bakterien, die ohne Bestrahlung von Perchlorat lebten, starben überhaupt nicht.

Wissenschaftler versuchten, das Experiment unter anderen Bedingungen zu wiederholen: Sie platzierten Bakterien in einem flüssigen Medium, um die Salzlösungen zu simulieren, die auf dem Mars fließen; schuf ein Mikroanalog des Bodens für Mikroben, indem er Mikroben auf mit Kieselsäure beschichtete Platten platzierte; Sie fügten andere Komponenten hinzu, die in Regolith vorhanden sind - Hämatit und Wasserstoffperoxid, aber das Ergebnis für Bazillen war immer tödlich.

Laut Wissenschaftlern erklärt sich diese Toxizität von Perchloraten dadurch, dass sie unter dem Einfluss von ultravioletter Strahlung reaktive Sauerstoffspezies abgeben, die für lebende Organismen toxisch sind. Laut Wissenschaftlern ist die Marsoberfläche für das Leben von Mikroorganismen völlig ungeeignet, was bedeutet, dass Sie keine Angst vor der versehentlichen Einführung von terrestrischen Mikroben auf den roten Planeten haben müssen.

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