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Wer ist ein Schwertkämpfer? Ausführliche Antwort Verzeichnis / Große Enzyklopädie. Fragen für Quiz und Selbstbildung Wissen Sie? Wer ist ein Schwertkämpfer? Der Pfeilschwanzkrebs ist eine sehr interessante Kreatur. Zunächst einmal, obwohl es auf Englisch "Königskrabbe" heißt, ist es überhaupt keine Krabbe, obwohl es ein Verwandter von Krabben und Spinnen ist. Sein wissenschaftlicher Name – Limulus Polyphemus – spielt auf seine erstaunlichen Augen an. Dieses Tier hat vier Augen. Zwei Augen ragen an den Seiten hervor, und zwei weitere sind sehr eng an der Vorderseite des Kopfes angeordnet und verschmelzen fast zu einem Auge, ähnlich dem, das Polyphem der Zyklop im antiken griechischen Mythos hatte. Wissenschaftler nennen Pfeilschwanzkrebse „lebende Fossilien“. Der Körper des Polyphems hat sich in den Jahrmillionen seines Bestehens kaum verändert. Stellen Sie sich vor, sie existieren in dieser Form seit fast zweihundert Millionen Jahren! Der gesamte Körper des Pfeilschwanzkrebses ist durch eine dicke Schale geschützt. Sein langer und spitzer Schwanz ähnelt einem Schwert. Dieses Schwert ist gezahnt. Wenn sich der Pfeilschwanzkrebs in einer Welle umdreht, nimmt er mit seinem Schwanz eine normale Position ein. Der Pfeilschwanzkrebs hat sechs Beinpaare. Er benutzt vier Paare, um sich auf dem sandigen Grund des Ozeans fortzubewegen. Und ein starkes hinteres Beinpaar - um sich vom Boden abzustoßen und zu schwimmen. Mit kurzen Vorderpfoten schiebt er auch Futter zum Maul. Der Mund ist fast vollständig zwischen den Beinen verborgen, die zum Gehen verwendet werden, sodass er schwer zu sehen ist. Seine "Schultern" oder die inneren Gelenke seiner Pfoten ähneln echten Zangen. Mit ihrer Hilfe zermahlt er seine Beute, bevor er sie in sein Maul steckt. Pfeilschwanzkrebse ernähren sich von fast allem, von kleinen Muscheln, Würmern und Fischeiern bis hin zu Algen und verwesenden Organismen. Pfeilschwanzkrebse atmen mit gefalteten Kiemen. In jedem Blatt befinden sich etwa einhundertfünfzig dünne Platten, mit deren Hilfe es im Wasser gelösten Sauerstoff verbraucht. Solange diese Platten feucht bleiben, kann das Tier atmen. Pfeilschwanzkrebsjunge schlüpfen aus kleinen Eiern, die ohne Schwanz und mit einer sehr weichen Schale erscheinen. Nach vier Wochen wachsen sie aus ihren nicht mitwachsenden Schalen heraus. Das Tier muss diese Schale ablegen, das heißt abwerfen. Bis der Pfeilschwanzkrebs seine volle Höhe von dreißig bis sechzig Zentimetern erreicht hat, kann er seinen Panzer bis zu zwanzig Mal wechseln! Autor: Likum A. Zufällige interessante Tatsache aus der Großen Enzyklopädie: Wer hat den Hubschrauber erfunden? Die Idee eines Flugzeugs, das in die Luft fliegen könnte, entstand vor langer Zeit. Leonardo da Vinci zeichnete bereits 1500 n. Chr. eine Zeichnung eines riesigen Helikopters. Aber er hat nie versucht, einen Hubschrauber zu bauen, weil er keinen Motor hatte. 1783 wurde in Frankreich ein Spielzeughubschrauber gezeigt, der als "Chinese Top" bekannt ist. Wer sie erfunden hat, ist bis heute nicht bekannt. 1796 stellte Sir John Cayley Prototypen chinesischer Kreisel her und entwarf auch einen Helikopter, der mit Dampf angetrieben wurde. In den nächsten hundert Jahren waren viele Menschen am Bau von Hubschraubern beteiligt. Einige dieser Modelle waren unglaublich komplex, andere einfach, aber nur wenige von ihnen konnten fliegen. Das Schwierigste war, dass es keine leistungsstarken, sondern leichte Motoren gab. Ein solcher Motor wurde nur während des Ersten Weltkriegs hergestellt. Er erlaubte den Bau eines Hubschraubers, der mit einem Mann an Bord vom Boden abhob. In den Jahren 1909 und 1910 entwarf Igor Sikorsky zwei Hubschrauber. Einer von ihnen konnte sein eigenes Gewicht heben. Ende 1917 bauten zwei österreichisch-ungarische Offiziere einen Hubschrauber, um den angebundenen Beobachtungsballon zu ersetzen. Er machte mehrere Starts in große Höhen, aber dieser Hubschrauber konnte nicht frei manövriert werden. Die Arbeit an Hubschraubern wurde in vielen Ländern fortgesetzt. Doch keine der Maschinen erfüllte die Erwartungen der Designer. 1936 kam eine Nachricht aus Deutschland, dass ein erfolgreiches Hubschrauberdesign von der Firma Focke-Wulf hergestellt worden war. 1937 überflog er das ganze Land mit einer Geschwindigkeit von etwa 70 Meilen pro Stunde und in einer Höhe von mehr als 335 Metern. 1940 demonstrierte Sikorsky seinen ersten einsatzbereiten Hubschrauber. Dieser Hubschrauber wurde 1942 von der US-Armee adoptiert.
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