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Wo fährt der Zug, den man an jedem beliebigen Punkt seiner Strecke trampen kann? Ausführliche Antwort

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Wissen Sie?

Wo fährt der Zug, den man an jeder Stelle seiner Strecke trampen kann?

Der Zug Hurricane Turn verkehrt in Alaska zwischen Talkeetna und Hurricane Gulch.

Die Streckenlänge beträgt knapp 93 km, Zwischenstationen gibt es auf dieser Strecke nicht. Wer in den Zug einsteigen möchte, kann ihn aber jederzeit mit einem weißen Tuch anhalten.

Autoren: Jimmy Wales, Larry Sanger

 Zufällige interessante Tatsache aus der Großen Enzyklopädie:

Wer ist ein Schwertkämpfer?

Der Pfeilschwanzkrebs ist eine sehr interessante Kreatur. Zunächst einmal, obwohl es auf Englisch "Königskrabbe" heißt, ist es überhaupt keine Krabbe, obwohl es ein Verwandter von Krabben und Spinnen ist. Sein wissenschaftlicher Name – Limulus Polyphemus – spielt auf seine erstaunlichen Augen an. Dieses Tier hat vier Augen. Zwei Augen ragen an den Seiten hervor, und zwei weitere sind sehr eng an der Vorderseite des Kopfes angeordnet und verschmelzen fast zu einem Auge, ähnlich dem, das Polyphem der Zyklop im antiken griechischen Mythos hatte. Wissenschaftler nennen Pfeilschwanzkrebse „lebende Fossilien“. Der Körper des Polyphems hat sich in den Jahrmillionen seines Bestehens kaum verändert. Stellen Sie sich vor, sie existieren in dieser Form seit fast zweihundert Millionen Jahren!

Der gesamte Körper des Pfeilschwanzkrebses ist durch eine dicke Schale geschützt. Sein langer und spitzer Schwanz ähnelt einem Schwert. Dieses Schwert ist gezahnt. Wenn sich der Pfeilschwanzkrebs in einer Welle umdreht, nimmt er mit seinem Schwanz eine normale Position ein. Der Pfeilschwanzkrebs hat sechs Beinpaare. Er benutzt vier Paare, um sich auf dem sandigen Grund des Ozeans fortzubewegen. Und ein starkes hinteres Beinpaar - um sich vom Boden abzustoßen und zu schwimmen. Mit kurzen Vorderpfoten schiebt er auch Futter zum Maul. Der Mund ist fast vollständig zwischen den Beinen verborgen, die zum Gehen verwendet werden, sodass er schwer zu sehen ist. Seine "Schultern" oder die inneren Gelenke seiner Pfoten ähneln echten Zangen. Mit ihrer Hilfe zermahlt er seine Beute, bevor er sie in sein Maul steckt.

Pfeilschwanzkrebse ernähren sich von fast allem, von kleinen Muscheln, Würmern und Fischeiern bis hin zu Algen und verwesenden Organismen. Pfeilschwanzkrebse atmen mit gefalteten Kiemen. In jedem Blatt befinden sich etwa einhundertfünfzig dünne Platten, mit deren Hilfe es im Wasser gelösten Sauerstoff verbraucht. Solange diese Platten feucht bleiben, kann das Tier atmen. Pfeilschwanzkrebsjunge schlüpfen aus kleinen Eiern, die ohne Schwanz und mit einer sehr weichen Schale erscheinen.

Nach vier Wochen wachsen sie aus ihren nicht mitwachsenden Schalen heraus. Das Tier muss diese Schale ablegen, das heißt abwerfen. Bis der Pfeilschwanzkrebs seine volle Höhe von dreißig bis sechzig Zentimetern erreicht hat, kann er seinen Panzer bis zu zwanzig Mal wechseln!

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