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Warum werfen Besucher Kartoffeln auf das Grab des preußischen Königs? Ausführliche Antwort

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Warum werfen Besucher Kartoffeln auf das Grab des Preußenkönigs?

Auf dem Grab des preußischen Königs Friedrich des Großen, das sich in der Schloss- und Parkanlage Sanssouci in Potsdam befindet, sieht man immer wieder Kartoffelknollen. Sie werden von den Deutschen aus Dankbarkeit dafür geworfen, dass Friedrich im 18. Jahrhundert die Bauern zwang, diese neue Frucht anzubauen.

Autoren: Jimmy Wales, Larry Sanger

 Zufällige interessante Tatsache aus der Großen Enzyklopädie:

Warum summen Bienen?

Für die Kommunikation.

Bienen verwenden Summen – sowie Bewegung oder „Tanz“ – um Informationen zu übermitteln. Wissenschaftler haben ein Dutzend verschiedene Geräusche von Bienen identifiziert, von denen einige in direktem Zusammenhang mit bestimmten Arten von Bienenaktivitäten stehen.

Der naheliegendste Anwendungsbereich ist das „Blasen“. Es dient zur Kühlung des Bienenstocks. Dieses Geräusch ist laut und gleichmäßig, etwa 250 Schwingungen pro Sekunde, und außerdem wird es durch den Bienenstock selbst verstärkt. Die Lautstärke des Summens nimmt zu und wenn es notwendig ist, ein Gefahrensignal zu übermitteln (jeder, der sich dem Bienenstock nähert, wird sicherlich eine Tonänderung bemerken). Wenn die Gefahr vorüber ist, folgt eine Reihe von Explosionen mit einer Intensität von 500 Schwingungen pro Sekunde - das bedeutet, dass "alles klar ist" und der Bienenstock sich beruhigt.

Die Bienenkönigin hat ein besonders reiches Klangspektrum. Wenn eine neue Königin schlüpft, gibt sie ein sehr hohes Zwitschern von sich, das an das Quietschen eines Horns erinnert. Ihre Schwestern (immer noch in ihren Zellen kauernd) beantworten den Ruf mit einem besonderen „Quaken“. Das ist ein großer Fehler ihrerseits: Es kann nur eine Königin im Bienenstock geben. Anhand des "Quakens" als Leitfaden umgeht die geschlüpfte Königin die Rivalen der Reihe nach, bricht ihre Zellen auf und sticht die Rivalen entweder zu Tode oder reißt ihnen die Köpfe ab.

Bienen hören mit ihren Pfoten: Alle akustischen „Botschaften“ im Bienenstock werden durch Vibrationen unterschiedlicher Intensität übertragen. Neueste Forschungen zeigen jedoch, dass Bienenantennen nicht nur als chemische Rezeptoren für den „Geruch“ dienen, sondern auch als „Ohren“ verwendet werden können. Wie sich herausstellte, sind Bienenantennen vollständig mit winzigen Plättchen bedeckt, die wie Trommelfelle aussehen. Das erklärt, warum die Arbeiterbienen mit ihren Fühlern die Brust der tanzenden Kundschafterbiene berühren, statt mit dem Bauch zu „wackeln“ beim sogenannten „Wedeltanz“: Sie hören eher auf Anweisungen zur Richtung der Nektarquelle, als dass sie sie sehen. Zumal der Bienenstock dunkel ist.

Viel umstrittener ist die Frage, womit die Biene summt. Bis vor kurzem galt folgendes als Hauptversion: Die Biene verwendet vierzehn Atemlöcher (die sogenannten "Spiracles"), die sich an ihren Seiten befinden, ähnlich wie ein Trompeter den Klang seines Instruments mit seinen Lippen steuert.

Kürzlich wurde jedoch eine neue Hypothese aufgestellt, die darauf hindeutet, dass das Summen teilweise durch die Vibration der Bienenflügel verursacht wird, die durch die Brust der Biene leicht verstärkt wird. Wenn Sie die Flügel schneiden, hört das Summen nicht auf, aber seine Klangfarbe und Intensität ändern sich merklich.

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Es stellt sich heraus, dass Menschen weniger Zeit mit Schlafen verbringen als alle Menschenaffen, die Wissenschaftler bereits untersucht haben. Schimpansen brauchen zum Beispiel 9,5 Stunden Schlaf pro Tag, ödipale Tamarine etwa 13 Stunden und dreibandige Durukulas 17 Stunden.

Wenn Sie gleichzeitig ein Modell erstellen, das alle Merkmale des menschlichen Körpers berücksichtigt, zeigt es, dass eine Person etwa 9,5 Stunden am Tag schlafen muss. Warum ist alles anders?

Die wissenschaftliche Forschung hat die Antwort gefunden. Tatsächlich unterscheidet sich der menschliche Schlaf vom Schlaf der Primaten. Die Menschen verbringen weniger Zeit mit Schlafen und befinden sich mehr in der schnellen Augenbewegungsphase. Höchstwahrscheinlich liegt dies an den Besonderheiten der menschlichen Evolution.

Vor vielen Jahren lebten und schliefen menschliche Vorfahren höchstwahrscheinlich in Bäumen. Primaten tun dies auch heute noch. Nach einiger Zeit begannen die Menschen bereits auf dem Boden zu schlafen. Daher waren sie nicht mehr so ​​zuverlässig vor Fressfeinden geschützt wie zuvor.

Studien über moderne vorindustrielle Gesellschaften zeigen, dass die Menschen im Laufe der Zeit weniger Schlaf brauchten als ihre nächsten Verwandten. In einem Artikel aus dem Jahr 2018 erklärte der Evolutions-Anthropologe David Samson von der University of Toronto, dass dies auf die Verkürzung der Schlafphase bei nicht schnellen Augenbewegungen zurückzuführen ist. Darüber hinaus sieht eine Person während der Phase der schnellen Augenbewegung sehr lebhafte Träume. Darüber hinaus sind die Menschen flexibler in der Wahl der Schlafenszeit. Außerdem war es laut Samson notwendig, sich zum Schlafen in Gruppen zu versammeln. Das heißt, ein Teil der Leute könnte schlafen und ein anderer könnte im Dienst sein, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Der Vorschlag, dass Menschen aufgrund der Bedrohung durch Raubtiere weniger schlafen, wird durch eine weitere Studie gestützt. Die Evolutionsökologin Isabella Capellini fand 2008 in einer wissenschaftlichen Studie heraus, dass Säugetiere, die solchen Gefahren stärker ausgesetzt sind, im Durchschnitt weniger Zeit mit Schlafen verbringen.

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