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Welche Veränderungen fanden in Europa und der Welt nach dem Zweiten Weltkrieg statt? Ausführliche Antwort

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Welche Veränderungen fanden in Europa und der Welt nach dem Zweiten Weltkrieg statt?

Seit dem Zweiten Weltkrieg kam es zu bedeutenden Veränderungen im politischen, wirtschaftlichen und sozialen Bereich der Welt. Eines der Schlüsselereignisse war die Gründung der Vereinten Nationen (UN) im Jahr 1945, um den Frieden und die Zusammenarbeit zwischen den Nationen aufrechtzuerhalten.

Das vom Krieg zerstörte Europa begann dank des Marshallplans, der den Ländern finanzielle Unterstützung gewährte, mit dem Wiederaufbau. Außerdem begann der Prozess der europäischen Integration, der zur Gründung der Europäischen Union führte.

Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es in Europa zu erheblichen Veränderungen in den Grenzen und der Struktur der Staaten. Einer der Schlüsselmomente war die Teilung Deutschlands in zwei Teile: die Bundesrepublik Deutschland und die Deutsche Demokratische Republik, die vor der Vereinigung im Jahr 1990 existierten.

Osteuropa geriet unter den Einfluss der Sowjetunion und viele Länder, darunter Polen, Ungarn und die Tschechoslowakei, wurden zu sozialistischen Staaten im sowjetischen Einflussbereich.

Der Zusammenbruch der Kolonialreiche führte zur Entstehung neuer unabhängiger Staaten wie Indien, Pakistan, Israel sowie Ländern in Afrika und Lateinamerika.

Italien gab die Monarchie auf und wurde eine Republik, und Griechenland und die Türkei änderten ihre politischen Systeme. Finnland erlangte die Unabhängigkeit von der Sowjetunion.

Die Gründung der Europäischen Union im Jahr 1957 war ein Versuch, enge wirtschaftliche und politische Beziehungen zwischen den Ländern Europas aufzubauen, mit dem Ziel, künftige Kriege zu verhindern und die wirtschaftliche Entwicklung zu fördern.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs entstanden in Europa mehrere neue Staaten. Einige von ihnen erlangten ihre Unabhängigkeit zurück, während andere aufgrund von Veränderungen der Grenzen und politischen Strukturen entstanden. Einige Beispiele sind:

Bundesrepublik Deutschland (BRD): 1949 infolge der Vereinigung der westdeutschen Besatzungszonen entstanden.

Deutsche Demokratische Republik (DDR): Existierte von 1949 bis 1990 und war ein ostdeutscher sozialistischer Staat.

Italien: Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Italien eine Republik statt einer Monarchie.

Polen: Polens Grenzen wurden infolge der Konferenz von Jalta geändert, und das Land gewann Territorium im Westen und verlor einiges im Osten.

Tschechoslowakei: Die Tschechoslowakei erlangte ihre Unabhängigkeit zurück, spaltete sich jedoch 1993 in zwei unabhängige Staaten, die Tschechische Republik und die Slowakei.

Finnland: Nach dem Zweiten Weltkrieg verlor Finnland einige Gebiete an die Sowjetunion, behielt aber seine Unabhängigkeit.

Österreich: Wurde nach dem Ende der alliierten Besatzung ein unabhängiger Staat.

Israel: 1948 als unabhängiger Staat für die jüdische Bevölkerung des britischen Mandatsgebiets Palästina gegründet.

Der Kalte Krieg zwischen den USA und der Sowjetunion prägte die Weltpolitik. Das Wettrüsten, das Raumfahrtprogramm und die Aufteilung der Welt in Blöcke haben zu einer angespannten globalen Lage geführt.

Technologische Fortschritte nach dem Krieg führten zu Revolutionen im Transportwesen, in der Kommunikation und in der Medizin. Es entstanden neue internationale Organisationen wie der IWF und die Weltbank, die die Finanzbeziehungen zwischen Ländern regeln.

Generell kam es nach dem Zweiten Weltkrieg zu tiefgreifenden historischen Veränderungen, die die politische Landkarte der Welt und der Gesellschaft insgesamt nachhaltig prägten.

Autorin: Irina Tkachenko

 Zufällige interessante Tatsache aus der Großen Enzyklopädie:

Was ist Taxidermie?

Die Tiere, die Sie in Naturkundemuseen sehen, sind das Werk von Präparatoren. Dasselbe gilt für Reptilien und Vögel, für Fische, die stolze Fischer an ihre Wände hängen. Wir betrachten sie als „ausgestopfte Tiere“ und in den meisten Fällen ist dies genau das, was Präparatoren tun.

Taxidermie ist die Kunst, ausgestopfte Vögel, Tiere, Fische und Reptilien herzustellen. Es gibt es seit etwa 300 Jahren, und das früheste bekannte Bildnis war ein ausgestopftes Nashorn aus dem XNUMX. Jahrhundert. Wenn ein Tier stirbt, beginnen seine inneren Organe und andere Körperteile sich zu zersetzen.

Um das Tier so zu erhalten, dass es echt und „lebendig“ aussieht, müssen die Innereien entfernt werden. Dann kann das Aussehen des Vogels, Fisches oder Tieres bewahrt werden. Die Aufgabe des Tierpräparators ist es, das „Aussehen“ des Tieres so auf den Rahmen zu montieren, dass Farbe, Struktur und Gesamteindruck erhalten bleiben und alles natürlich wirkt.

Sehen wir uns am Beispiel eines großen Tieres - eines Hirsches - an, wie ein Stofftier hergestellt wird. Sobald der Körper des Tieres beim Präparator ankommt, misst dieser verschiedene Körperteile, danach wird die Haut vorsichtig entfernt. Die Haut wird gut gesalzen, um sie bis zu dem Moment zu konservieren, in dem sie in die Werkstatt des Präparators gelangt. Alle Weichteile und Muskeln werden abgeschnitten. Die Knochen werden gereinigt und das gesamte Skelett möglichst erhalten. Die Haut wird gegerbt, damit sie nicht einreißt und ihr Haaransatz erhalten bleibt.

So hat der Präparator die Haut und Knochen des Tieres sowie sorgfältig vorgenommene Messungen. Er bringt das Skelett mithilfe von Requisiten in die gewünschte Position. Dann wird nasser Ton über das Skelett gelegt. Ein Präparator stellt ein genaues Modell eines Tieres aus Ton her, das der Form und Größe entspricht, aus Ton.

Gips wird dann über die Tonform aufgetragen, was zu einem künstlichen Körper führt. Abschließend wird eine gegerbte Haut über den künstlichen Körper gespannt. Die Augen bestehen aus Glas und Ölfarben werden verwendet, um verblasste Farben wiederherzustellen. Jetzt haben Sie ein Tier, das natürlich und lebendig aussieht, und Sie können es ausstellen. Die Herstellung von ausgestopften Vögeln, Fischen und Amphibien wird anders gemacht, aber die Grundprinzipien sind die gleichen.

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