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PHILIPS OZEO. Übersicht über Mobiltelefone Beschreibung Die Attraktivität des Geräts lässt sich erst beurteilen, wenn man es in den Händen hält – danach möchte man es nicht mehr hergeben. Das Telefon ist in mehreren Farben erhältlich: Blau, Schwarz und Goldbeige. Lediglich der dunkelgraue Rand des Displays bleibt unverändert. Das Gehäuse ist sehr solide verarbeitet: Im Inneren knarrt nichts, baumelt nicht. Die Befestigung des Akkus (er sitzt sehr fest) erfolgt auf die gleiche Weise wie bei Nokia 61xx, 51xx-Handys. Im Gegensatz zu ähnlichen Designs in vielen modernen Geräten ist der Akku fest mit der Rückseitenabdeckung verbunden. Der unter dem Akku befindliche SIM-Kartenhalter ist gut verarbeitet und hält die Karte außergewöhnlich fest. Die Tasten der Tastatur bestehen aus Kunststoff und erfordern zum Drücken etwas Kraft. Ob Sie die Sperre aktivieren oder nicht, bleibt Ihnen überlassen. Befindet sich das Gerät jedoch in Ihrer Jackentasche, ist das Einschalten eindeutig überflüssig. Obwohl die Tasten etwas schwergängig sind, lassen sie sich angenehm drücken und neben dem Klang wird das Drücken auch von einem mechanischen Klicken begleitet. Die Hintergrundbeleuchtung der Tasten ist übrigens farblich (Aqua) mit der Hintergrundbeleuchtung des Displays abgestimmt. Die Hintergrundbeleuchtung der Tasten ist gleichmäßig, dank klarer Beschriftung sind die Tasten auch im Dunkeln perfekt sichtbar. Das Gerät wird standardmäßig mit einem NiMH-680-mAh-Akku geliefert (so steht es auf der entsprechenden Website), der bis zu 300 Stunden Standby-Zeit ermöglichen soll. In der Praxis können 300 Stunden natürlich nicht erreicht werden: Die tatsächliche Zeit beträgt die Hälfte der angegebenen. Zusammen mit diesem Akku wiegt das Gerät 128 Gramm, was natürlich nicht klein ist, aber andererseits auch nicht sehr viel: Das Telefon liegt gut in der Hand und sein Gewicht ist praktisch nicht zu spüren. Am gebräuchlichsten ist das Ladegerät. Der Stecker ist so konzipiert, dass er trotz aller Lust nicht in eine andere Steckdose gesteckt werden kann. Wenn Sie Erfolg haben, gehen Sie davon aus, dass der Stecker defekt ist. Der Riegel ist bequem - damit sollte es keine Probleme geben. Anzeige, Menü, Funktionen Das Display des Gerätes ist einfach riesig. Im Standby-Modus zeigt es die Uhr – Pfeil oder digital (optional) und das Datum an. Die Zeichen sind deutlich sichtbar und die sanfte Elektrolumineszenz-Hintergrundbeleuchtung in Aqua-Farbe macht den Bildschirm einfach unwiderstehlich. Die Dauer der Hintergrundbeleuchtung können Sie selbst wählen: 10, 30 oder 60 Sekunden. Wenn die Hintergrundbeleuchtung nicht benötigt wird, kann sie ganz ausgeschaltet werden. Servicesymbole, darunter Signalstärke und Batteriestand, befinden sich etwas ungewöhnlich am unteren Rand des Displays. Im Gegensatz zu Nokia-Handys werden Symbole nicht im grafischen Teil des Displays, sondern in einer separaten Zeile mit Dienstsymbolen dargestellt. Die Batterie- und Signalpegelanzeigen sind jeweils viergeteilt. Das Menü des Geräts ist nach dem Karussellschema aufgebaut, das den Besitzern des Philips Genie-Geräts bereits bekannt ist. Auch der Komfort dieses Konzepts lässt sich nur schwer beurteilen, ohne das Gerät in die Hand zu nehmen. Diese Art von Menü ist sehr leicht zu erlernen, sodass ich nicht auf die Anweisungen zurückgreifen musste: Alles ist so klar und logisch. Besonderes Augenmerk verdient die Geschwindigkeit beim Zeichnen von Menüpunkten: Bei eingeschalteter Animation ist keine Verlangsamung zu beobachten – die Arbeit mit dem Gerät macht wirklich Freude. Die Steuerung des Telefons erfolgt über drei Tasten, zwei davon – „Mit“ und „OK“. Die Taste „c“ hat drei Funktionen: Rückkehr zur vorherigen Menüebene durch kurzes Drücken, Rückkehr in den Standby-Modus durch langes Drücken und Sperren/Entsperren der Tastatur durch langes Drücken im Standby-Modus. Die „OK“-Taste hat zwei Funktionen: Aufrufen des Menüs durch Drücken im Standby-Modus und Bestätigen der Auswahl einer Funktion. Die dritte Taste verdient eine gesonderte Beschreibung: Es handelt sich um eine Pilotschlüsseltaste mit drei Positionen (oben, unten, drücken), die sich auf der linken Seite des Telefons befindet. Tatsächlich können Sie das Gerät mit dieser einen Taste steuern: Wenn Sie im Standby-Modus nach oben drücken, wird eine Liste der letzten Anrufe (eingehende und ausgehende) im Menü aufgerufen – um durch die Menüpunkte zu navigieren; Drücken im Standby-Modus – Aufruf der Telefonbuchanzeige, im Menü – Navigieren durch die Menüpunkte; Kurzer Druck auf die Pilotentaste im Standby-Modus – Menü aufrufen, kurzer Druck im Menü – Eintrag auswählen oder Funktion aktivieren, langer Druck im Standby-Modus – Sprachwahl aktivieren, langer Druck im Menü – Rückkehr zur vorherigen Ebene . Wenn die Tastatur gesperrt ist, wird die Sperre durch Drücken nach oben und unten deaktiviert. Dank dieser Taste macht die Bedienung des Geräts richtig Freude. Es wird von zwei Dingen überschattet: Erstens muss man manchmal auf die „c“-Taste zurückgreifen, was bedeutet, dass man entweder die Hand vom Pilotschlüssel nehmen oder die andere Hand verwenden muss, und zweitens muss man kontrollieren den Pilotschlüssel mit der linken Hand. Wenn Sie steuern, schließt der rechte Daumen sehr erfolglos das Loch für den Anruf, und wenn Sie mit dem Zeige- oder Mittelfinger nach der begehrten Taste greifen, ist das Drücken auf unverständliche Weise noch schlimmer: Die Taste ist ein wenig verzogen. Eine Steuerung des Telefons über Ziffernfolgen ist nicht vorgesehen (meiner Meinung nach wäre eine solche Funktion sogar überflüssig): Dafür gibt es 25 Sprachbefehle, außerdem können alle zehn Zifferntasten mit Menübefehlen oder mit Telefonnummern belegt werden Kurzwahl. Der Zugriff auf Menüpunkte ist übrigens dank gut implementierter Verwaltung und Struktur sehr zeitsparend. 7 Profile: Persönlich, Lautlos, Offline, Headset, Auto, Draußen, Besprechung – entworfen, um dem Benutzer das Leben zu erleichtern. Im „Offline“-Modus schaltet das Gerät die Hintergrundbeleuchtung und Animation im Menü aus. Nach dem Ausschalten der Animation beginnt das Menü übrigens noch schneller zu arbeiten, was fast unglaublich erscheint, da es ohnehin schon sehr schnell ist. Wenn dieser Modus aktiviert ist, haben Sie die Möglichkeit, die Akkuladung über einen längeren Zeitraum zu verlängern, was sehr nützlich ist, wenn Sie an einen Ort gehen, an dem es keine Steckdose gibt, oder das Ladegerät zu Hause vergessen wird. Über das Menü können Sie auf Wecker, Taschenrechner, Organizer und Diktiergerät zugreifen. Wecker und Taschenrechner verdienen aufgrund der Banalität ihrer Funktionen keine besondere Erwähnung. Das Einzige, was nützlich und praktisch ist, ist, dass der Wecker entweder einmal oder jeden Tag oder jeden Tag außer am Wochenende klingeln kann. Mit dem Organizer können Sie Termine und Aufgaben erfassen. Die Anzeige von Ereignissen ist in drei Modi verfügbar: Monat, Woche, Tag. Besondere Ansprüche an den Rekorder: Erstens beträgt die Dauer der Aufnahme nur 20 Sekunden, und zweitens muss es sich um eine Aufnahme handeln, d. h. der Rekorder erlaubt nicht, innerhalb dieser 20 Sekunden mehrere Aufnahmen zu machen. Ein weiterer Nachteil des Menüs besteht darin, dass es nicht möglich ist, die gesamte Anrufliste (eingehende und ausgehende) zu löschen: Sie müssen jeweils einen Eintrag löschen. Ich möchte ein paar Worte zum Spiel „Bricks“ (dem üblichen „Arkanoid“) sagen. Es ist sehr gut verarbeitet und wird überhaupt nicht langsamer. Darüber hinaus nimmt die Geschwindigkeit des Balls von Level zu Level allmählich zu. Für beste Ergebnisse ist es am besten, mit beiden Händen zu spielen. Die Sprachsteuerung des Geräts ist eine sehr angenehme und komfortable Funktion. Die Spracherkennung ist hervorragend. Ein Beispiel ist folgendes: Ich habe einen Sprachbefehl für eine Telefonnummer aufgezeichnet. Als ich auf die Sprachwahl zurückgreifen musste, sagten zwei Personen fast gleichzeitig das Zeichen (und eine der Stimmen war weiblich). Das Gerät dachte ein wenig nach und begann, die gewünschte Nummer zu wählen. Auf welchen der Redner er reagierte, ist mir ein Rätsel. Das Telefon erkennt perfekt ein Etikett, das mit einer männlichen Stimme aufgenommen, aber von einer Frau geäußert wurde. Es gibt nur ein Problem: Das Gerät will das Wort „Pst!“ nicht verstehen. Anscheinend zu kurz. Für diejenigen, die nicht gerne mit dem Telefon sprechen, gibt es, wie oben erwähnt, zehn Zifferntasten, über die sich Menübefehle und Kurzwahlnummern zuweisen lassen. Alle Aktionen im Menü werden von entsprechenden Tonsignalen begleitet (z. B. erfolgreicher Abschluss eines Vorgangs oder Bestätigung – doppelter Piepton). Es ist mir gelungen, einen kleinen Softwarefehler im Menü zu erkennen. Tatsache ist, dass Sie zum Aktivieren der Sprachwahl die Bezeichnung zweimal sagen müssen. Ihrer Sprachausgabe geht beide Male das Drücken der Pilottaste voraus. Wenn die englische Menüsprache aktiviert ist, ist alles in Ordnung: Das Gerät zeigt zweimal an (zeichnet ein Symbol), dass die Pilotentaste gedrückt werden muss. Wenn die russische Sprache aktiviert ist, bietet das Gerät zum ersten Mal an, die Pilottaste zu drücken, um einen Sprachbefehl aufzuzeichnen, und zum zweiten Mal die Taste „Auflegen/Gerät ausschalten“. Ich rate Ihnen nicht, diesem Trick zu erliegen: Es ist besser, die Pilottaste erneut zu drücken. Ein paar Worte zu SMS. Das Gerät ist mit einem T9-Texterkennungssystem ausgestattet, das unter unseren rauen russischen Bedingungen praktisch nutzlos ist. Wenn Sie die russische Sprache einschalten, wird das T9-Menü automatisch ausgeschaltet. Es gibt zehn Vorlagen für SMS, alle auf Englisch. Darüber hinaus können Sie der Nachricht ein Symbol hinzufügen. Insgesamt stehen fünfzig Icons zu verschiedenen Themen zur Verfügung. Diese Symbole werden auf Philips-Geräten mit Grafikdisplay angezeigt. Wenn Sie eine Art Symbol-Rekodierungstabelle kennen, zeigt Philips durch Eingabe eines bestimmten Emoticon-Typs im Nachrichtentext auf einem beliebigen Telefon das entsprechende Symbol anstelle dieses Emoticons an. Telefonbuch Das Telefonbuch ist bei den meisten Geräten Standard und besteht nur aus zwei Feldern – Name und Telefonnummer. Ein Merkmal dieses Modells ist, dass das Gerät unmittelbar nach der Eingabe der Nummer fragt, um welche Art von Nummer es sich handelt: Sprache, Fax oder Daten. Das Notizbuch ist nicht russifiziert (was überraschend ist), daher müssen die Namen in lateinischen Buchstaben eingegeben werden. Sie können einem Eintrag im Telefonbuch ein Sprachwahl-Tag hinzufügen. Dann genügt es, die Pilottaste zu drücken und diesem Tag einen Namen zu geben, damit das Gerät mit dem Wählen beginnt. Der Wählvorgang beginnt, sobald das Telefon den Tag erkennt. Eine weitere Bestätigung ist nicht erforderlich. Empfindlichkeit, Sprachqualität Die Klangqualität ist recht ordentlich. Die maximale Lautstärke ist so bemessen, dass das Telefon in einem ruhigen Raum aus einer Entfernung von bis zu 10 Metern gehört werden kann. Selbstverständlich beim Telefonieren mit guten TK-Anlagen. Das einzige Problem besteht darin, dass die Designer aufgrund der mangelnden Länge des Geräts und des Wunsches, ein Mikrofon an der Vorderseite des Telefons zu platzieren, oben am Gerät ein Lautsprecherloch angebracht haben. Daher ist es nicht sehr angenehm, das Telefon in der Nähe Ihres Ohrs zu halten. Ansonsten gibt es keine Beanstandungen. Ich habe es nicht geschafft, die Stadt zu verlassen und die Funktion des Telefons unter „extremen“ Bedingungen zu überprüfen, aber in Moskau meistert das Gerät seine Aufgaben gut. Die Registrierung im Netzwerk erfolgt sehr schnell – 3-4 Sekunden. Sollte das Telefon irgendwo in der Wildnis nicht zufriedenstellend funktionieren, können Sie eine externe Antenne daran anschließen, deren Anschluss sich auf der Rückseite des Geräts befindet. Abschluss Ein gutes, solide verarbeitetes Telefon mit vielen nützlichen Funktionen. Praktische Bedienelemente und ein großes Display machen die Bedienung äußerst einfach und angenehm. Ein Satz von 20 Melodien (einschließlich einer meiner eigenen) wird durch einen Vibrationsalarm ergänzt, sodass es sehr schwierig ist, einen Anruf zu verpassen. Sprachsteuerung und Sprachwahl machen die Nutzung Ihres Telefons noch einfacher. Die Fülle an Grafiken und Animationen dank eines schnellen Prozessors trägt nur zu den positiven Emotionen bei, die mit dem Besitz eines so intelligenten Geräts verbunden sind. In jedem Fass Honig steckt ein Wermutstropfen: Das Löschen der Anrufliste ist im Telefon nicht durchdacht, und im Allgemeinen ist das Löschen von etwas (einem Eintrag im Telefonbuch oder Diktiergerät) ein ziemlich langwieriger Vorgang. Der Diktiergerät ist nicht sehr praktisch; In der russischen Version des Menüs liegt ein kleiner Fehler vor, der jedoch keinen Einfluss auf die Funktionalität des Gerätes hat. Ein weiteres lustiges Detail ist, dass das Display während der Sprachaufnahme nicht den Signalpegel anzeigt. In anderen Modi wird es immer angezeigt. Autor: Sergey Chernov Siehe andere Artikel Abschnitt Mobile Legenden. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
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