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Unterweisung zum Arbeitsschutz bei Arbeiten mit giftigen, brennbaren Stoffen, Giften, Drogen

Arbeitsschutz

Arbeitsschutz / Standardanweisungen für den Arbeitsschutz

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Sicherheitstechnik

1. Allgemeine Sicherheitsanforderungen

1.1. Diese Anweisung sieht die Exposition des Personals gegenüber gefährlichen und schädlichen Produktionsfaktoren im Kontakt mit giftigen, brennbaren Stoffen, Giften und Medikamenten vor.

1.2. Zu den personalschädlichen Faktoren zählen die Möglichkeit einer Ansteckung der Arbeitnehmer durch Tröpfchen- und Virusinfektionen sowie neuropsychische Überlastungen, die durch den Kontakt mit brennbaren Flüssigkeiten, Giften und Medikamenten entstehen.

1.3. Apothekenpersonal, das giftige, brennbare und betäubende Substanzen konsumiert, darf nach bestandener Arbeit selbstständig arbeiten:

  • ärztliche Untersuchung;
  • Einführungsbesprechung durch den Chefingenieur oder Arbeitsschutzingenieur;
  • erste Einweisung am Arbeitsplatz durch den Abteilungs-, Standort-, Arbeitsleiter oder Vorarbeiter;
  • Schulung in sicheren Arbeitsmethoden innerhalb von 1-2 Tagen oder Schichten;
  • Vermittlung der Grundregeln der elektrischen Sicherheit, Prüfung der Kenntnisse der Grundregeln der elektrischen Sicherheit mit Zuordnung zu 1 Qualifikationsgruppe.

1.4. Die Prüfung der Kenntnis dieser Anleitung für dieses Personal erfolgt einmal jährlich.

1.5. Das Apothekenpersonal ist verpflichtet, seine Amtspflichten zu erfüllen, auf Weisung seines Vorgesetzten zu arbeiten, die Arbeitsdisziplin einzuhalten, den Anordnungen der Verwaltung und den Arbeitsschutzauflagen unverzüglich und genau Folge zu leisten.

1.6. Personal, das in Apotheken giftige Medikamente und brennbare Flüssigkeiten vertreibt, muss:

  • interne Arbeitsvorschriften;
  • nur die Arbeiten ausführen, die zu ihren dienstlichen Aufgaben gehören;
  • Seien Sie an den Verkehrsorten auf dem Gelände des Unternehmens äußerst vorsichtig.

1.7. Bei der Nutzung eines Personalcomputers kann ein Mitarbeiter den folgenden gefährlichen Produktionsfaktoren ausgesetzt sein:

  • erhöhte elektromagnetische Strahlung;
  • niedrige oder hohe Luftfeuchtigkeit im Arbeitsbereich;
  • verringerte oder erhöhte Luftmobilität des Arbeitsbereichs;
  • erhöhter Geräuschpegel;
  • erhöhte oder verringerte Beleuchtungsstärke;
  • erhöhte Helligkeit des Lichtbildes;
  • erhöhte Spannung im Stromkreis, deren Schließung durch den menschlichen Körper erfolgen kann;
  • Überanstrengung der Augen, Aufmerksamkeit, längere statische Belastungen.

1.8. Ein Apothekenmitarbeiter, der während der Ausübung seiner beruflichen Tätigkeit elektrische Geräte bedient, muss über Folgendes verfügen:

  • Grundlegende Kenntnisse der betriebenen Elektroinstallation (Bedienungsanleitung, Elektroinstallationsanschlussstelle in der Schaltanlage, Eingangsschalter, Sperrschalter, Schaltplan der Anschlussstrecke, Bedienknöpfe, Gehäuse, Bedienknöpfe, Hauptelemente der Elektroinstallation, Bedienfeld, Erdung.).
  • kennen die grundlegenden Sicherheitsmaßnahmen bei Elektroarbeiten (Kenntnis dieser Anleitung, Gebrauchstauglichkeit der Anschlussleitung – Knicke, blanke Stellen, Verwendung persönlicher Schutzausrüstung, Überprüfung der korrekten Erdung und Erdungsanschlüsse);
  • Sie müssen über die Gefahr eines Stromschlags und die Gefahr der Annäherung an spannungsführende Teile im Klaren sein.
  • Sie verfügen über praktische Kenntnisse in der Ersten Hilfe für Opfer von Stromschlägen.

2. Sicherheitsanforderungen vor Arbeitsbeginn

2.1. Das Apothekenpersonal, das giftige Substanzen verwendet, ist verpflichtet, seinen Arbeitsplatz für sicheres Arbeiten vorzubereiten, ihn in einen ordnungsgemäßen hygienischen Zustand zu versetzen und einer Nassreinigung zu unterziehen.

2.2. Geräte, Vorrichtungen und sonstige Hilfsmittel, die bei der Arbeit nicht verwendet werden, sollten nicht am Arbeitsplatz vorhanden sein.

2.3. Der Arbeitnehmer muss dafür sorgen, dass durch die eingeschalteten Geräte niemand gefährdet wird.

3. Sicherheitsanforderungen während des Betriebs

3.1. Während der Arbeit muss das Personal:

  • nur die Arbeiten ausführen, die in seiner Stellenbeschreibung definiert sind, mit denen er betraut wurde und für die er beauftragt wurde;
  • während der gesamten Arbeitszeit für Ordnung und Sauberkeit am Arbeitsplatz zu sorgen;
  • Halten Sie die Lüftungsöffnungen, die mit Geräten und PCs ausgestattet sind, offen;
  • Überladen Sie das Gerät nicht mit Fremdkörpern, die die Wärmeübertragung beeinträchtigen.
  • die Hygienestandards einhalten und das Arbeits- und Ruheregime einhalten.

3.2. Bei der Anwendung giftiger, narkotischer und wirkungsstarker Substanzen sowie von Arzneimitteln zur äußerlichen Anwendung sollte der Mitarbeiter den Geschmack dieser Substanzen nicht zulassen.

3.3. Das Erhitzen von Lösungen mit giftigen Substanzen sollte nur in Rundkolben erfolgen.

3.4. Das Waschen und Bearbeiten von Utensilien, in denen Medikamente getestet oder giftige und narkotische Substanzen enthaltende Reagenzien verwendet werden, muss getrennt von anderen Utensilien unter Aufsicht eines Apothekers und Analytikers erfolgen.

3.5. Stark riechende Stoffe, brennbare Flüssigkeiten, Laugen und heiße Flüssigkeiten sollten nicht in den Kühlschrank gestellt werden.

3.6. Um Brände zu vermeiden, bewahren Sie brennbare Stoffe nicht in der Nähe von offenem Feuer auf.

3.7. Bei der Arbeit mit Wasserstoffperoxid ist Vorsicht geboten: Vermeiden Sie das Erhitzen in geschlossenen Gefäßen, mit Kaliumpermanganat, Bertholitsalz und anderen starken Oxidationsmitteln und vermeiden Sie den Kontakt mit Reduktionsmitteln und Säuren.

3.8. Um Flüssigkeitsproben zu entnehmen, sollten Sie eine Vollpipette verwenden, anstatt Flüssigkeiten mit dem Mund in die Pipette zu saugen. Kleine Behälter sollten nicht beprobt werden, sondern es muss zunächst eine kleine Menge Flüssigkeit ausgegossen werden.

3.9. Um den Geruch des Arzneimittels zu bestimmen, sollten Sie die Dämpfe durch eine Handbewegung auf sich selbst richten und nicht intensiv einatmen.

4. Sicherheitsanforderungen in Notsituationen

4.1. Der Unfallgeschädigte oder Augenzeuge muss jeden produktionsbedingten Unfall unverzüglich dem Betriebsleiter melden.

Der Vorgesetzte muss die Erste Hilfe für das Opfer, seine Übergabe an eine medizinische Einrichtung organisieren und den Apothekenleiter und Arbeitssicherheitsingenieur informieren

4.2. Wenn ein Stromkabel Feuer fängt, trennen Sie es sofort vom Stromnetz, melden Sie es der Feuerwehr unter der Rufnummer 01 und beginnen Sie mit der Löschung des Feuers mit einem Kohlendioxid- oder Pulverfeuerlöscher.

Es ist verboten, Schaumfeuerlöscher zum Löschen elektrischer Leitungen und stromführender Geräte zu verwenden, da Schaum ein guter elektrischer Stromleiter ist.

4.3. Im Falle eines Stromschlags bei einem Mitarbeiter leisten Sie dem Opfer Erste Hilfe, wenden Sie sich an die Erste-Hilfe-Stelle oder rufen Sie einen Arzt.

5. Sicherheitsanforderungen nach Abschluss der Arbeiten

5.1. Nach Abschluss der Arbeiten mit giftigen und betäubenden Stoffen muss sich der Ausführende die Hände gründlich mit warmem Wasser und Seife waschen, ggf. die Zähne putzen und den Mund ausspülen.

5.2. Wenn Arbeitskleidung und Handtücher mit starken und giftigen Stoffen verunreinigt sind, müssen sie sofort gewechselt, Maßnahmen zur Neutralisierung ergriffen und anschließend gewaschen werden.

5.3. Waschen Sie sich nach der Arbeit mit Farb- oder Geruchsstoffen unbedingt die Hände mit warmem Wasser, Seife und einer Bürste.

5.4. Waschen Sie am Ende des Arbeitstages gründlich Ihre Hände und beachten Sie alle persönlichen Hygieneanforderungen für Apothekenmitarbeiter.

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