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Nachtschatten bittersüß. Legenden, Mythen, Symbolik, Beschreibung, Kultivierung, Anwendungsmethoden

Kultur- und Wildpflanzen. Legenden, Mythen, Symbolik, Beschreibung, Kultivierung, Anwendungsmethoden

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Inhalt

  1. Fotos, grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik
  2. Grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik
  3. Botanische Beschreibung, Referenzdaten, nützliche Informationen, Illustrationen
  4. Rezepte zur Verwendung in der traditionellen Medizin und Kosmetik
  5. Tipps zum Anbau, zur Ernte und zur Lagerung

Bittersüßer Nachtschatten, Solanum dulcamara. Fotos der Pflanze, grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik

Nachtschatten bittersüß Nachtschatten bittersüß

Grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik

Sortieren nach: Solanum

Familie: Nachtschattengewächse (Solanaceae)

Herkunft: Europa, Asien, Nordamerika

Bereich: Die Pflanze ist weltweit in gemäßigten und subtropischen Klimazonen verbreitet.

Chemische Zusammensetzung: Bittersüßer Nachtschatten enthält Solasodin und Solanin, und das Vorhandensein des Cardiotoxin-Alkaloids kann gefährlich für die menschliche Gesundheit sein.

Wirtschaftlicher Wert: Bittersüßer Nachtschatten wird in der Medizin als Analgetikum und Diuretikum sowie in der Kosmetik und bei der Seifenherstellung eingesetzt. In großen Dosen ist die Pflanze jedoch giftig und kann zu Vergiftungen führen.

Legenden, Mythen, Symbolik: Die symbolische Bedeutung des Nachtschattens ist mit seinen doppelten Eigenschaften verbunden. Es ist eine Kombination aus Bitterkeit und Süße, weshalb es oft mit der Idee eines Kompromisses oder einer Vermischung von Gegensätzen in Verbindung gebracht wird. Bittersüßer Nachtschatten hatte in verschiedenen Kulturen unterschiedliche symbolische Bedeutungen. Im antiken Griechenland wurde diese Blume beispielsweise mit Liebe und Wünschen in Verbindung gebracht und in der keltischen Mythologie galt sie als Symbol für Veränderung und Wandelbarkeit. In der chinesischen Medizin wurde bittersüßer Nachtschatten verwendet, um die Energien von Yin und Yang auszugleichen, und in der christlichen Tradition wird er mit der Idee der Reue und der Sühne für Sünden in Verbindung gebracht.

 


 

Bittersüßer Nachtschatten, Solanum dulcamara. Beschreibung, Abbildungen der Anlage

Bittersüßer Nachtschatten, Solanum dulcamara. Botanische Beschreibung der Pflanze, Wachstumsgebiete und Ökologie, wirtschaftliche Bedeutung, Anwendungen

Nachtschatten bittersüß

Strauch mit einem bis zu 3,5 m hohen, lockigen, verzweigten Stängel aus der Familie der Nachtschattengewächse. Blüht von Mai bis August. Die Früchte sind eiförmige oder ovale rote Beeren, die von August bis September reifen.

Alle Pflanzenorgane enthalten Glycoalkaloide; Früchte - Tannine, Farbstoffe, Cholin, Kohlenhydrate. Die Pflanze ist giftig.

In den Arzneibüchern Deutschlands und Frankreichs enthalten. Für medizinische Zwecke werden junge Triebe und Blätter verwendet.

Die Pflanze wird in der Homöopathie eingesetzt. Früher wurde es bei Ödemen, Gicht, Gelbsucht, Bronchitis, Asthma bronchiale, Keuchhusten, chronischen Hauterkrankungen aufgrund von Stoffwechselstörungen (Ekzeme, Allergien, Hautausschläge) als Adstringens eingesetzt.

In der Volksmedizin verschiedener Länder wurde es bei Mumps, Atemwegserkrankungen, als schleimlösend, bei Haut- und Geschlechtskrankheiten, Rheuma, Neuralgien, Erysipel, Herzerkrankungen, als Antihelminthikum, Diaphoretikum, Diuretikum, bei Blasenentzündungen usw. eingesetzt Harnwege, zur Verringerung der sexuellen Erregbarkeit, bei Zahnschmerzen.

Aufgrund der Toxizität der Pflanze erfordert ihre Verwendung Vorsicht, strenge Dosierung und obligatorische ärztliche Überwachung.

Autoren: Dudnichenko L.G., Krivenko V.V.

 


 

Bittersüßer Nachtschatten, Solanum dulcamara. Botanische Beschreibung der Pflanze, Gebiet, Anwendungsmethoden, Anbau

Nachtschatten bittersüß

Der spezifische Name der Pflanze hängt mit dem Geschmack ihrer Beeren zusammen: Wenn man in sie hineinbeißt, verspürt man zunächst einen süßen und dann einen bitteren Geschmack (die Beeren sind allerdings giftig!).

Mehrjähriger lianenartiger Strauch mit einer Höhe von 30 bis 180 cm und einem kriechenden, holzigen, höckerigen Rhizom. Die Stängel sind lang, gewunden, eckig, verzweigt, kletternd, im unteren Teil holzig, im oberen Teil krautig, kahl oder leicht kurz weichhaarig.

Die Blätter sind wechselständig (2,5–12,0 cm lang und 0,6–1,0 cm breit), länglich-eiförmig, spitz, an der Basis oft herzförmig oder haben zwei kleine längliche Lappen. Die oberen Blätter sind oft dreiteilig oder eingeschnitten. Frische Blätter verströmen einen unangenehmen Geruch.

Die Blütenstände sind rispig, an der Basis gegabelt, auf langen Stielen. Blüten bisexuell, regelmäßig, mit doppelter Blütenhülle. Kelch fünfzähnig, klein, schalenförmig. Blütenkrone interpetal, lila, selten weiß oder rosa, radförmig, mit einem gefalteten, fünfteiligen Zweig (12–18 mm Durchmesser). Fünf Staubblätter, schmale Staubbeutel, rund um den Griffel zu einer kegelförmigen Röhre verwachsen. Stempel eins, Eierstock oben, Griffel eins mit Kopfstigma. Blüht im Mai-August.

Die Früchte sind glänzende eiförmige oder ellipsoide Beeren, bis zu 1 cm lang, zunächst grün, dann gelb und werden mit zunehmender Reife leuchtend rot. Beeren sind giftig.

In fast der gesamten gemäßigten und subtropischen Zone Eurasiens verbreitet (obwohl das Verbreitungsgebiet nicht durchgehend ist), wurde es nach Nordamerika eingeführt. Wächst im europäischen Teil Russlands, West- und Ostsibirien, der Ukraine, Moldawien, Weißrussland und Zentralasien.

Wächst in feuchten Büschen und Auenwiesen, Weiden, entlang von Flüssen und Teichen, in der Nähe von Seen und Sümpfen, an feuchten Müllplätzen. Ein typischer Vertreter sumpfiger Erlenwälder, der häufig in Pappel-Weidenwäldern, in Gebüschdickichten, an Steppenhängen, Lichtungen von Birkenwäldern und entlang von Hecken in der Nähe von Wohnhäusern vorkommt.

In den Wurzeln wurden Steroide und Alkaloide gefunden. Der oberirdische Teil der Pflanze enthält Tigonenin, Alkaloide. In den Stängeln vorkommende Steroide – Cholesterin, Sitosterol, Stigmasterol, Campesterol, Brassicasterol, Isofucosterol. Blätter enthalten Triterpenoide, Steroide, Alkaloide, Phenolcarbonsäuren, Flavonoide, höhere aliphatische Kohlenwasserstoffe, höhere Fettsäuren; Blumen sind Steroide.

In den Früchten wurden Carotinoide (Phytufluin, Beta-Carotin, Carotin, Zeacarotin, Lycopin, Cryptoxanthin) und Steroide (Sitosterol, Stigmasterol, Campesterol, Brassicasterol, Isofucosterol) gefunden. Die Samen enthalten Triterpenoide, Steroide, Alkaloide, fettes Öl, höhere Fettsäuren (Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure) und Phospholipide (0,12 %).

Steroidverbindungen des Bittersüßen Nachtschattens und des Schwarzen Nachtschattens (mit schwarzen Beeren) wurden früher in der wissenschaftlichen Medizin in vielen Ländern zur Synthese von Hormonen wie Prednisolon, Cortison usw. verwendet. Mittlerweile werden diese Medikamente ausschließlich künstlich hergestellt. Nachtschatten kann sowohl als Hormon als auch als Antagonist wirken. Der Körper entscheidet selbst, welche Art von Substanzen er zu einem bestimmten Zeitpunkt synthetisieren muss. Die Pflanze liefert lediglich Rohstoffe und die fehlenden Verbindungen der biochemischen Umwandlung finden in den menschlichen endokrinen Drüsen statt.

Die antitumorale Wirkung des Alkoholextrakts des Bittersüßen Nachtschattens ist wissenschaftlich bestätigt. Der Grund dafür sind vermutlich die aus allen Pflanzenteilen isolierten Alkaloide.

Nachtschatten bittersüß

In der Volksmedizin werden junge krautige Triebe mit Blättern zu therapeutischen Zwecken bei Hautkrankheiten, insbesondere juckenden Ekzemen und Entzündungen, bei Asthma bronchiale, Erkältungen, Blasenentzündungen, Durchfall, unregelmäßiger Menstruation, als Wundheil- und Anthelminthikum eingesetzt. Blätter werden auch bei Wassersucht, Gelbsucht und Keuchhusten eingesetzt; äußerlich - bei Skrofulose und Rheuma; Beeren – bei Geschlechtskrankheiten, Epilepsie, Migräneattacken, ein Blumensud – bei Lungenerkrankungen und Katarrhen der Atemwege.

In der Homöopathie wird die Essenz frischer junger Triebe bei Grippe, Urtikaria, Rheuma und Krämpfen eingesetzt.

Als Rohstoff werden Frühlingstriebe (bevor die Blätter blühen) und Herbsttriebe (nach dem Laubfall) des Nachtschattengewächses sowie belaubte junge Stängel, Blüten und schließlich Beeren geerntet. Die Rohstoffe werden im Schatten getrocknet. In mit Papier ausgekleideten Kisten separat aufbewahrt, wie eine giftige Pflanze.

Die Blätter und Beeren des bittersüßen Nachtschattens sind giftig und sollten nur unter ärztlicher Aufsicht behandelt werden. Sie enthalten Glycoalkaloid Solanin, Dulcamaringlucosid, Stärke, Harz und Eiweißstoffe. Dulcamarin hat eine ähnliche Wirkung wie Atropin. Fälle von Vergiftungen von Tieren und Vögeln sind bekannt. Eine Vergiftung stört die Bewegungskoordination bei Rindern, verursacht Durchfall und Herzklopfen.

Die leuchtenden und scheinbar schönen und appetitlichen Früchte des Nachtschattens sind wie alle seine oberirdischen Organe giftig. Eine Vergiftung entsteht durch Solanin, das auch in den Spitzen und Früchten („Beeren“) von Kartoffeln enthalten ist. In voll ausgereiften Früchten verschwindet das Solanin jedoch und sie werden unschädlich.

Die Stängel und Blätter wirken insektizid, ein Sud davon (5-6 kg frische Stängel pro Eimer Wasser) wird zum Besprühen gegen Raupen und Larven verschiedener Insektenarten verwendet. Stängel und Blätter enthalten Tannine (ca. 11 %), die zum Bräunen der Haut geeignet sind.

Die Pflanze ist sowohl während der Blütezeit als auch während der Fruchtreife dekorativ und eignet sich für den vertikalen Gartenanbau an feuchten Orten.

Aus den Trieben, jungen Stängeln, Blüten und Beeren des Nachtschattens werden wirksame Medikamente und Formen hergestellt, die bei der Behandlung vieler Krankheiten eingesetzt werden.

 


 

Bittersüßer Nachtschatten, Solanum dulcamara. Rezepte zur Verwendung in der traditionellen Medizin und Kosmetik

Kultur- und Wildpflanzen. Legenden, Mythen, Symbolik, Beschreibung, Kultivierung, Anwendungsmethoden

Ethnowissenschaften:

  • Kältebehandlung: 2 Esslöffel zerkleinerte bittersüße Nachtschattenblätter in 1 Liter kochendem Wasser 30 Minuten ziehen lassen. Nehmen Sie 1-2 mal täglich 3 Glas Infusion ein. Dieses Rezept hilft, Erkältungssymptome wie Schnupfen und Husten zu lindern.
  • Behandlung von Arthritis und Rheuma: Frische bittersüße Nachtschattenblätter zerdrücken und mit Pflanzenöl vermischen. Verwenden Sie die resultierende Masse, um schmerzende Gelenke zu massieren.
  • Behandlung von Ekzemen und Psoriasis: Frische bittersüße Nachtschattenblätter zerdrücken und auf die betroffenen Hautstellen auftragen. 20 Minuten einwirken lassen, dann mit warmem Wasser abspülen. Dieses Rezept hilft, Entzündungen und Juckreiz auf der Haut zu reduzieren.
  • Behandlung von Erkrankungen der Blase: 2 Esslöffel zerkleinerte bittersüße Nachtschattenblätter in 1 Liter kochendem Wasser 30 Minuten ziehen lassen. Nehmen Sie täglich 1 Glas Aufguss vor den Mahlzeiten ein.
  • Behandlung von Gastritis und Magengeschwüren: 2 Esslöffel zerkleinerte bittersüße Nachtschattenwurzeln in 1 Liter kochendem Wasser 30 Minuten einweichen. Nehmen Sie dreimal täglich 1 Glas Aufguss nach den Mahlzeiten ein.
  • Bronchitis-Behandlung: 2 Esslöffel zerkleinerte bittersüße Nachtschattenfrüchte in 1 Liter kochendem Wasser 30 Minuten ziehen lassen. 1-mal täglich 2 Glas Infusion einnehmen. Dieses Rezept hilft, Husten zu lindern und den Auswurf bei Bronchitis zu verbessern.
  • Behandlung von Dermatitis: 2 Esslöffel zerkleinerte bittersüße Nachtschattenwurzeln in 1 Liter kochendem Wasser 30 Minuten einweichen. Wischen Sie die resultierende Abkochung mit einem Wattestäbchen über die betroffenen Hautpartien. Dieses Rezept hilft, Entzündungen und Juckreiz bei Dermatitis zu reduzieren.
  • Durchfallbehandlung: 2 Esslöffel zerkleinerte bittersüße Nachtschattenblätter in 1 Liter kochendem Wasser 30 Minuten ziehen lassen. Nehmen Sie 1-mal täglich 2 Glas Infusion ein, bis die Symptome aufhören.
  • Behandlung von Fettleibigkeit: 2 Esslöffel zerkleinerte bittersüße Nachtschattenwurzeln in 1 Liter kochendem Wasser 30 Minuten einweichen. Nehmen Sie 1-mal täglich 2 Glas Aufguss vor den Mahlzeiten ein. Dieses Rezept hilft, den Appetit zu reduzieren und fördert die Gewichtsabnahme.

Kosmetologie:

  • Gesichtsmaske gegen Falten: Frische bittersüße Nachtschattenblätter zerdrücken und mit Honig vermischen. Tragen Sie die Mischung 20 Minuten lang auf Ihr Gesicht auf und spülen Sie sie dann mit warmem Wasser ab. Diese Maske hilft, Falten zu reduzieren und den Hautton zu verbessern.
  • Haarstärkungsmittel: 2 Esslöffel zerkleinerte bittersüße Nachtschattenblätter in 1 Liter kochendem Wasser 30 Minuten ziehen lassen. Bewahren Sie den Aufguss im Kühlschrank auf und verwenden Sie ihn nach dem Waschen als Haarspülung. Dieses Mittel hilft, das Haar zu stärken und ihm mehr Glanz zu verleihen.
  • Gesichtswasser: 1 Esslöffel zerkleinerte bittersüße Nachtschattenblätter in 1 Tasse kochendem Wasser 15–20 Minuten ziehen lassen. Kühlen Sie den Aufguss ab und verwenden Sie ihn als Gesichtswasser. Dieses Tonikum hilft, den Hautzustand zu verbessern und Entzündungen zu reduzieren.
  • Akne-Gesichtslotion: 1 Esslöffel zerkleinerte bittersüße Nachtschattenfrüchte in 1 Tasse kochendem Wasser 15–20 Minuten einweichen. Kühlen Sie den Aufguss ab und verwenden Sie ihn als Gesichtslotion. Diese Lotion hilft, die Anzahl und Entzündung von Mitessern auf der Haut zu reduzieren.
  • Gesichtscreme: Mahlen Sie frische bittersüße Nachtschattenblätter und fügen Sie sie Ihrer Gesichtscreme hinzu. Diese Creme hilft, den Zustand der Haut zu verbessern, Falten zu reduzieren und sie elastischer zu machen.

Achtung! Vor Gebrauch Rücksprache mit einem Fachmann halten!

 


 

Bittersüßer Nachtschatten, Solanum dulcamara. Tipps zum Anbau, zur Ernte und zur Lagerung

Kultur- und Wildpflanzen. Legenden, Mythen, Symbolik, Beschreibung, Kultivierung, Anwendungsmethoden

Bittersüßer Nachtschatten (Solanum dulcamara) ist eine mehrjährige Pflanze, die in Nordamerika, Europa und Asien beheimatet ist.

Tipps für den Anbau, die Ernte und die Lagerung von Bittersüßem Nachtschatten:

Wachsend:

  • Bittersüßer Nachtschatten kann sowohl in Töpfen als auch im Freien angebaut werden.
  • Die Pflanze bevorzugt einen sonnigen Standort oder Halbschatten und einen gut durchlässigen Boden.
  • Nach dem Pflanzen empfiehlt es sich, die Pflanze in den ersten Wochen regelmäßig zu gießen, um eine normale Entwicklung zu gewährleisten.
  • Bittersüßer Nachtschatten kann bis zu 2 m hoch werden und hat grüne Blätter und violette Blüten, die im Juni und Juli blühen.

Werkstück:

  • Bittersüßer Nachtschatten enthält das Alkaloid Solanin, das in großen Mengen giftig sein kann. Daher wird vom Verzehr ohne Vorbehandlung abgeraten.
  • Bittersüße Nachtschattenblätter können zur Zubereitung eines Tees oder Aufgusses verwendet werden.
  • Um die Blätter vorzubereiten, empfiehlt es sich, sie während der Blüte zu ernten, wenn sie ihre maximale Nährstoffkonzentration aufweisen.

Lagerung:

  • Nach der Ernte müssen bittersüße Nachtschattenblätter schnell verarbeitet und getrocknet werden, um die maximale Menge an Nährstoffen zu erhalten.
  • Trockene Blätter können in einer Papiertüte oder einem Glasgefäß an einem kühlen, trockenen Ort aufbewahrt werden.

Bittersüßer Nachtschatten ist eine wunderschöne Pflanze, die sowohl in Töpfen als auch im Freien angebaut werden kann. Aus den Blättern lässt sich ein Tee oder Aufguss zubereiten.

Denken Sie daran, dass bittersüßer Nachtschatten das giftige Alkaloid Solanin enthält. Es wird daher nicht empfohlen, ihn ohne Vorbehandlung zu essen. Bei der Zubereitung eines Aufgusses oder Tees ist es notwendig, die Dosierung zu überwachen und die empfohlene Dosis nicht zu überschreiten.

Wenn Sie Bittersüß für medizinische Zwecke verwenden möchten, sollten Sie Ihren Arzt konsultieren und die empfohlenen Dosierungen nicht überschreiten.

Es sollte auch beachtet werden, dass bittersüßer Nachtschatten für Haustiere gefährlich sein kann. Es wird daher nicht empfohlen, ihn in der Nähe von Haustieren anzubauen, die versehentlich seine Blätter oder Beeren fressen könnten.

Manche Menschen können allergisch auf Bittersüßen Nachtschatten reagieren, daher wird vor dem Verzehr ein Allergietest empfohlen.

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