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Guarana. Legenden, Mythen, Symbolik, Beschreibung, Kultivierung, Anwendungsmethoden Verzeichnis / Kultur- und Wildpflanzen Inhalt
Guarana, Paullinia cupana. Fotos der Pflanze, grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik
Grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik Sortieren nach: Paulinia Familie: Sapindaceae (Sapindaceae) Herkunft: Amazonien, Südamerika Bereich: Regenwälder Brasiliens, Venezuelas, Kolumbiens, Perus und anderer südamerikanischer Länder Chemische Zusammensetzung: Guarana enthält Guarana (ein Alkaloid), Theophyllin, Theobromin, Koffein, Triglyceride, Xanthine, Saponine, Tannine, Flavonoide, Catechine und andere Polyphenole Wirtschaftlicher Wert: Guarana wird als natürliches Genussmittel, Getränkebasis und Nahrungsergänzungsmittel verwendet. Außerdem wird die Pflanze in der Medizin zur Behandlung vieler Krankheiten wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Asthma bronchiale, Gastritis usw. eingesetzt. Legenden und Mythen: Brasilianische Legenden besagen, dass die Götter Guarana als Geschenk geschaffen haben, um den Menschen zu helfen, Hunger und Müdigkeit zu bekämpfen. Es wird angenommen, dass Guarana dazu beiträgt, die Energie zu steigern und die geistige Aktivität anzuregen, außerdem die Stimmung zu verbessern und den Stresspegel zu reduzieren. In der lokalen Kultur gilt Guarana als Symbol für Stärke, Energie und Vitalität. In der traditionellen Medizin wird Guarana als Kreislaufanreger, Antidepressivum und allgemeines Stärkungsmittel verwendet. Es wird auch häufig in Getränken und anderen Lebensmitteln verwendet, um die Energie zu steigern und die körperliche Ausdauer zu verbessern. In der modernen Kultur ist Guarana zu einer beliebten Zutat in Getränken und Energieriegeln geworden. Es symbolisiert nicht nur Energie und Vitalität, sondern auch einen gesunden Lebensstil und einen aktiven Lebensstil.
Guarana, Paullinia cupana. Beschreibung, Abbildungen der Anlage Guarana, Paullinia cupana. Anwendungsmethoden, Herkunft der Pflanze, Verbreitungsgebiet, botanische Beschreibung, Anbau Guarana (Paullinia L.) gehört zur Familie der Sapindaceae. Die Gattung umfasst 148 Arten, von denen 1 Art in Afrika lebt, der Rest in Amerika. Es wächst wild im Amazonasgebiet in Brasilien und Venezuela. In Brasilien auf Mato Grosso angebaut. Die bekannteste Guarana-Art ist Paullinia cupana Kunth. - ein immergrüner kriechender Strauch mit dreiblättrigen Blättern von 20–40 cm Länge und duftenden Blüten. Die Frucht ist eine 6-8 cm lange Kapsel, außen rot, die Samen sind bis zu 1,2 cm lang. Als Nahrungsergänzungsmittel ist Guarana ein wirksames Stimulans und enthält doppelt so viel Koffein wie Kaffeebohnen (2–4,5 % Koffein in Guaranasamen gegenüber 1–2 % in Kaffeebohnen). Die hohe Koffeinkonzentration dient als Schutzgift für die Pflanze und schützt die Beeren und Samen vor Krankheitserregern. Die Guarana-Frucht ist etwa haselnussgroß und mit einer tiefgelben bis grauen Schale bedeckt; Im reifen Zustand platzt die Schale auf und gibt einen lilabraunen oder schwarzen Samen frei. Guaranasamen enthalten Harze, Tannine und bis zu 6 % Koffein. Aus ihnen wird eine Paste gewonnen, die in einigen Ländern für medizinische Zwecke verwendet wird. Aus der Paste wird Koffein extrahiert, der Schokolade zugesetzt und daraus ein kaffeeähnliches Getränk hergestellt. Die Pflanze wird seit langem von den Ureinwohnern Südamerikas – insbesondere den Tupi- und Guarani-Indianern – bei Fernreisen genutzt. Einige Stämme nutzten diese Pflanze als Zahlungsmittel. Darüber hinaus werden diese Samen traditionell zur Behandlung von Kopfschmerzen, Fieber, Fieber, Krämpfen, als Stimulans, zur Vorbeugung bakterieller Infektionen, als Tonikum und Tonikum eingesetzt. Die Indianer Lateinamerikas glauben, dass Guarana nicht nur bei Hunger, sondern auch bei Müdigkeit, Arthritis und Durchfall hilft. Guarana wird seit langem auch zur Katerkur eingesetzt. Nach der Ernte der Früchte werden die Samen vom Fruchtfleisch getrennt, wodurch eine Gärung verhindert wird. Anschließend werden die Samen gebraten und so von der Schale befreit. Anschließend werden die Guaranasamen zu einem feinen Pulver gemahlen. Die Indianer glauben, dass dieses Pulver viele Krankheiten heilen kann. Derzeit ist Guarana in den meisten Energy-Drinks enthalten, wird Tees zugesetzt und manchmal auch in Lutschern und Süßigkeiten. In Brasilien sind Lebensmittel mit Guarana-Geschmack weit verbreitet, von Limonaden bis hin zu Zahnpasta. In Südamerika stammt der größte Teil des Koffeins aus Guarana. Guarana-Extrakt wird in der Sporternährung eingesetzt. Auch in der modernen Welt wird die Pflanze als Nahrungsergänzungsmittel und Ergänzung zur Gewichtsreduktion eingesetzt. Brasilien, der drittgrößte Konsument von Erfrischungsgetränken weltweit, produziert mehrere Marken von Getränken, die Guarana-Extrakt enthalten. Das portugiesische Wort „Guarana“ wird in Brasilien häufig als gebräuchliche Bezeichnung für alle Erfrischungsgetränke verwendet. Der brasilianische Absatz von „Guarana“-Getränken übersteigt den von Cola. Brasilien produziert auch verschiedene Arten alkoholischer Getränke mit Guarana-Extrakten, ohne Zusatz von Koffein. Obwohl alle diese Getränke auf der Basis von Guarana zubereitet werden, unterscheiden sie sich geschmacklich voneinander und behalten den natürlichen Geschmack von Guarana überhaupt nicht bei. Der Geschmack dieser Getränke ist in der Regel fruchtig und eher mild, mit einem süßlichen Nachgeschmack. Außerdem werden in Brasilien hergestellte Getränke in Nachbarländer exportiert. Die bekannteste Getränkemarke Brasiliens, basierend auf Guarana, ist „Guarana Antarctica“ („Guarana Antarctica“). Paraguay verfügt über eine Reihe von Getränkemarken auf Guarana-Basis. Berühmte paraguayische Marken wie „Maxi“, „De La Costa“ („De La Costa“) und Niko („Niko“). Auch Anwohner und Kleinproduzenten stellen Getränke aus Guarana her, allerdings nur für ihre Bedürfnisse und Bedürfnisse. Oder für kleine, inländische Unternehmen. Peru produziert auch Erfrischungsgetränke unter der Marke Guarana, die Backus und Johnston gehört. Im Jahr 2007 machte das Getränk 5 % des peruanischen Erfrischungsgetränkemarkts aus und wurde mit einer neuen Flasche und einem neuen Emblem sowie einer neuen Light-Version erneut auf den Markt gebracht. Ein Jahr später stiegen die Verkaufszahlen des Getränks um 49 %. Guarana-Tee wird hergestellt, indem die Samen geschält, eingeweicht und getrocknet und anschließend zu einem feinen Pulver gemahlen werden. Das Pulver wird dem Teig zugesetzt, aus dem dann Zylinder geformt werden. Dieses Produkt ist als Guarana-Brot bekannt, das zerstampft und in heißes Wasser mit Zucker getaucht wird. Die Indianer rösten die Samen leicht, nachdem sie die Schale entfernt haben, mahlen sie zu Pulver, bereiten mit Wasser eine dicke Masse zu, rollen sie zu dicken, kurzen zylindrischen Stäbchen und trocknen sie dann. In dieser Form gelangt Guarana in die Apotheken in Europa. Die Stäbchen sind bräunlich, hart, schmecken bitter und adstringierend. Sie enthalten Stärke, Harz, Tannine und Koffein (4-6 %). Pulverförmige Paste wird bei Migräne und als Stärkungsmittel verschrieben. Guarana wird häufig als Rohstoff für die Herstellung von Koffein verwendet. Autoren: Baranov V.D., Ustimenko G.V.
Guarana, Paullinia cupana. Rezepte zur Verwendung in der traditionellen Medizin und Kosmetik Ethnowissenschaften:
Kosmetologie:
Achtung! Vor Gebrauch Rücksprache mit einem Fachmann halten!
Guarana, Paullinia cupana. Tipps zum Anbau, zur Ernte und zur Lagerung Guarana (Paullinia cupana) ist eine Pflanze, die in den Regenwäldern Südamerikas heimisch ist. Seine Samen enthalten Koffein und andere Wirkstoffe, die als Stimulans und zur Verbesserung der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit eingesetzt werden. Tipps zum Anbau, zur Ernte und zur Lagerung von Guarana: Wachsend:
Werkstück:
Lagerung:
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