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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
Kostenlose Bibliothek / Schemata von radioelektronischen und elektrischen Geräten

Zehn Teams an zwei Drähten. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Funksteuerungsausrüstung

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Das nachfolgend beschriebene Gerät ist für die Fernsteuerung von zehn Lasten über eine bis zu 10 m lange zweiadrige Kommunikationsleitung bestimmt und kann zur Steuerung von Haushaltsfunkgeräten, Spielzeug und zur Übertragung von Informationen über den Status von Sensoren verschiedener Geräte verwendet werden.

Dieses Gerät unterscheidet sich von ähnlichen Geräten durch die Möglichkeit der gleichzeitigen Übertragung mehrerer Befehle in beliebiger Kombination und durch die bequeme Kontrolle der übertragenen Informationen (durch die Stellung der Drehknöpfe oder Schaltertasten auf der Sender-Fernbedienung). Außerdem benötigt der Sender keine eigene Stromversorgung – er wird über die gleiche Kommunikationsleitung versorgt. Das System bleibt betriebsbereit, wenn sich die Versorgungsspannung von 9 auf 5 V und bei Verwendung von Mikroschaltungen der Serie K561 von 12 auf 5 V ändert.

Das Funktionsprinzip des Geräts ist wie folgt. Die erforderlichen Befehle werden übertragen, indem die Schalter des Bedienfelds in die entsprechende Position gebracht werden. Im Sender erfolgt eine zyklische Abfrage des Zustands des Schützes der Konsole mit einer Taktfrequenz. Eine Folge von Befehlsimpulsen (geschlossene Kontakte entsprechen einem kurzen Impuls, offen - verlängert) wird über die Kommunikationsleitung an den Empfänger übertragen. Das empfangende Gerät verarbeitet die empfangenen Informationen und erzeugt ein Signal zum Einschalten der entsprechenden Lasten.

Das schematische Diagramm des Sendegeräts ist in Abb. 1 dargestellt. 2, der Empfänger - in Abb. 3. Abb. XNUMX veranschaulicht den Betrieb des gesamten Systems.

Zehn Teams an zwei Drähten
Abb.1 (zum Vergrößern anklicken)

Nach dem Einschalten des Empfängers mit dem Kippschalter SA1 wird die Versorgungsspannung über die Kommunikationsleitung über die Diode VD15 (Abb. 1) dem Sender zugeführt. Nach dem Aufladen des Kondensators C5 auf die Versorgungsspannung beginnt ein Kurzimpulsgenerator mit einem Tastverhältnis von 200 und einer Wiederholrate von etwa 1.1 Hz, der auf den Elementen DD1.2, DD1 aufgebaut ist, zu arbeiten. Aus diesen Impulsen (Diagramm 3, Fig. 02.1) erzeugt Trigger D2 Taktsignale (Diagramm 3), die dem Zähler DD3 zugeführt werden. Die Impulse, die nacheinander an den Ausgängen des Zählers erscheinen, gelangen je nach Zustand (Diagramm 1) der Befehlsschalter SA10 - SA1.3 zum oberen Eingang des Elements DD4 gemäß dem Schema (Diagramm 2 ). Wenn die Kontakte eines Schalters geöffnet sind, kommen im geeigneten Moment Impulse vom Generatorausgang durch die Diode VDXNUMX am selben Eingang an.

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Abb.2 (zum Vergrößern anklicken)

Am zweiten Eingang des DD1.3-Elements kommt ein langer Impuls vom DD2.2-Trigger (Diagramm 5) nach jedem Schütz-Überwachungszyklus. Der gleiche Eingang vom Trigger DD2.1 erhält einen Impuls, der den Durchgang von Informationen durch das Element DD1.3 in jeder ersten Hälfte der Zeit des Abfragens des Zustands des entsprechenden Schalters verhindert. Die vom Koinzidenzelement DD1.3 nach der Invertierung durch das Element DD1.4 (Diagramm 6) gebildeten Impulsbündel werden dem elektronischen Schlüssel am Transistor VT1 und dann der Leitung (Diagramm 7) zugeführt.

Um die Auswahl von Impulsbündeln im Empfänger zu gewährleisten, bildet der Sender nach jedem Abfragezyklus eine Pause, während der der Zähler des Empfängers auf Null zurückgesetzt wird.

Die auf den Elementen DD2, DD1.1 montierte Empfängereinheit (Fig. 1.2) ist ein wartender Multivibrator. Es wird durch Rezessionen von Informationsimpulsen ausgelöst, die

Zehn Teams an zwei Drähten
Ris.3

kommen vom Sender zum Ausgang 2 des Elements DD1.1. Die R1C1-Schaltung bestimmt die Dauer der Ausgangsimpulse, wonach die Elemente DD1.3, DD1.4 und der Transistor VT3 Aufzeichnungsimpulse bilden (Fig. 8). Informationsimpulse (Fig. 7), die durch den Transistor VT1 invertiert werden (es wird eine Sequenz ähnlich Fig. 6 erhalten), werden dem Eingang D der Trigger DD3 - OD7 (Pins 5 und 9) und dem Eingang C des Zählers zugeführt DD2, der beim Umschalten den Durchgang des Aufzeichnungsimpulses zum Eingang C des entsprechenden Triggers ermöglicht.

Ein kurzer Informationsimpuls endet, bevor ein Aufzeichnungsimpuls gebildet wird, und am inversen Ausgang dieses Triggers erscheint ein Signal 1. Wenn der Impuls lang ist, ist das Signal 0. Eine Last mit einem Stromverbrauch von nicht mehr als 4 .. An den Kollektor jedes Transistors VT13–VT50 können 100 mA angeschlossen werden.

Um den Zähler DD2 in seinen Anfangszustand zu setzen, wird ein einzelner Impulsgenerator verwendet, der auf einem Unijunction-Transistor VT2 hergestellt ist. Der Schaltkreis C3R5 bestimmt die Zeit für die Bildung des Installationsimpulses, die kürzer sein muss als die Pause zwischen den Bursts (Abb. 10). Nach jeder Informationsnachricht wird der Kondensator C3 über die Diode VD) und den Transistor VT1 des Senders entladen (Fig. 9).

Die im Gerät verwendeten Chips der Serie K176 können durch die entsprechenden Chips der Serien K561, K564 ersetzt werden. Anstelle der Transistoren KT361 G können Sie KT361, KT347, KT3107 mit einem beliebigen Buchstabenindex verwenden. Kondensator C3 des Senders und C2, C3 des Empfängers - K53-1A, der Rest - KM, Widerstände - MLT.

Ein aus wartungsfähigen Teilen zusammengesetztes Gerät funktioniert sofort und muss nicht eingestellt werden.

Literatur

  1. Inozemtsev V. Encoder und Decoder von Fernwirkbefehlen - Radio, 1985, Nr. 7, p. 40, 41.

Autor: A. Kuskov, Perm; Veröffentlichung: N. Bolschakow, rf.atnn.ru

Siehe andere Artikel Abschnitt Funksteuerungsausrüstung.

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