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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Automatisches Umschalt- und Anpassungsgerät. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / HF-Antennen

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Mit dem vom Autor dieses Artikels vorgeschlagenen Fernanpassungsgerät können Sie die Antenne in Form eines langen Drahtes (Strahls) in einem Raum platzieren, der frei von umgebenden Objekten ist. Es ist recht universell einsetzbar und kann mit einigen Modifikationen auf verschiedene Antennentypen angewendet werden.

Der Traum eines Kurzwellenbetreibers besteht darin, für jedes Amateurband eine eigene Antenne zu haben. Doch gerade in einer Großstadt ist das nicht immer machbar. Häufiger muss man sich für eine der Kompromissoptionen bei Multiband-Wurfantennen entscheiden. Gleichzeitig ist eine etwa 41 m lange Antenne, die von einem Ende gespeist wird, für den Rundfunk geeignet. Eine solche Antenne kann mit einfachen Anpassungsvorrichtungen an eine niedrige Ausgangsimpedanz des Senders angepasst werden, sie haben jedoch einen Nachteil. Stimmen Sie zu, dass es nicht sehr praktisch ist, ein passendes Gerät auf einer Loggia (Balkon) oder sogar auf einer Fensterbank zu bedienen, wenn sich der Arbeitsplatz des Funkamateurs nicht neben dem Fenster befindet, in das das Antennenstromkabel eingeführt wird.

Vorgeschlagen in Abb. 1 Stromkreis eines automatischen Schaltanpassungsgeräts (AKSU) ermöglicht es Ihnen, die Antenne im freien Raum zu platzieren und so die aufgeführten Nachteile zu beseitigen. Die Stromversorgung der Antenne und die Steuerung des ACS erfolgen über ein Koaxialkabel (50 Ohm). Das Gerät besteht aus Steuereinheiten (CU) und Schalteinheiten (BC). Die Steuereinheit befindet sich neben dem Transceiver. Es enthält das Schaltrelais K1 und den Reset-Taster SB1. Das BC befindet sich direkt neben der Antenne. Es enthält Anpassungsnetzwerke für jedes Amateurband und eine automatische Auswahlschaltung für das erforderliche Anpassungsnetzwerk.

Automatisches Schalt- und Anpassungsgerät

Das Schaltgerät funktioniert wie folgt. Wenn der Steuereinheit eine Versorgungsspannung von +12 V zugeführt wird, wird diese über den Filter L1C3, die normalerweise geschlossenen Kontakte des Relais K1 (Steuereinheit), das Koaxialkabel und den Filter L2C2 der Steuereinheit zugeführt. Da im Ausgangszustand die Öffnerkontakte K3.2 aller Relais K3 der Auswahlzellen A1 – A10 in Reihe geschaltet sind, ist das Relais K2 aktiviert. Mit seinen Kontakten verbindet er die Ersatzlast R1 mit dem Kabel. Dies ist notwendig, damit die Ausgangsstufe des Transceivers während der Zeit, in der das ACS die erforderliche Reichweite ermittelt, auf eine angepasste Last eingeschaltet ist. Parallel zum Äquivalent sind die Signalauswahlzellen A1 - A10 enthalten, bei denen es sich um die einfachsten Detektorempfänger handelt, die die Transistorschalter VT1 und VT1' steuern.

Wenn der Transceiver zum Senden eingeschaltet wird, wird diejenige der Zellen aktiviert, deren Abstimmfrequenz mit dem ausgewählten Bereich des Transceivers übereinstimmt, beispielsweise A1. Das Relais K3 ist über die Kontakte K3.1 selbstsperrend und bleibt auch nach Wegnahme des Sendersignals eingeschaltet. Gleichzeitig öffnen sich die Kontakte K3.2, wodurch das Einschalten einer anderen Zelle und das Ausschalten der entsprechenden Last unmöglich wird. Die dritte Kontaktgruppe K3.3 beinhaltet das entsprechende Anpassgerät (Abb. 2), beispielsweise SU1, im Antennenkreis. Schema in Abb. 2,a wird in den Bereichen 160, 80 und 30 Meter verwendet, in Abb. 2, b - in den Bereichen 40, 20, 17 m; in Abb. 2,c - in den Bereichen 15, 12, 11 und 10 m. Die Auslegungsdaten der Anpassschaltungen für jeden Bereich sind in der Tabelle angegeben. 1.

Automatisches Schalt- und Anpassungsgerät

Bei einer Änderung der Reichweite des Transceivers sollte der AKSU durch Drücken der SB1-Taste an der Steuereinheit in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden. In diesem Fall wird die Versorgungsspannung kurzzeitig von der BC-Einheit getrennt. Um die Zuverlässigkeit des gesamten Systems zu erhöhen, sollte das Anpassungsgerät mit einer reduzierten Transceiverleistung - 5...10 W - eingeschaltet werden.

Tabelle 1

Reichweite, m Wickellänge, mm Rahmendurchmesser, mm Anzahl der Züge C1, pF C2, pF Einstellung
160 60 40 20 - - Ändern der Länge und Anzahl der Windungen
80 60 40 15 - - - "-
30 50 40 10 - - - "-
40 40 34 14 1000 120 C2-Auswahl
20 45 34 8 1000 100 - "-
17 45 34 7 750 75 - "-
15 45 34 6 510 51 Auswahl C1, Länge L1
12 45 34 6 390 - - "-
11 45 34 6 300 - - "-
10 45 34 6 270 - - "-

Notiz. Alle Spulen sind mit PEV-2 Draht 2,0 mm gewickelt.

In der Tabelle Abbildung 2 zeigt die Daten der Konturen L3С4 – L3С4 der Auswahlzellen A1 – A10. Wenn die Spulen genau wie beschrieben hergestellt werden, werden die Schaltkreise auf den entsprechenden Bereich abgestimmt. Dennoch ist in den eng beieinander liegenden Bändern von 12, 11 und 10 m eine sorgfältigere Abstimmung erforderlich. Es wird durch Trimmen von Kondensatoren mit einer Kapazität von bis zu 30 pF hergestellt, die in der Gesamtkapazität C4 enthalten sind. Die Kapazität des Kondensators C3 sollte nicht mehr als 5,1 pF betragen. Wenn die Auswahlzelle mit einer solchen Kapazität nicht funktioniert, dann passen Sie die L3C4-Schaltung genauer an oder reduzieren Sie den Widerstand des Basiswiderstands R2 (jedoch nicht weniger als 100 Ohm).

Tabelle 2

Reichweite, m Anzahl der Züge Draht Rückzug (Zählung vom "kalten" Ende der Spule) Kapazität C4 Beachten
160 68 PEV-2 0,2 10 360 Bulk auf dem Widerstand MLT-2 100 kOhm
80 38 - "- 7 300 - "-
40 22 PEV-0,3 5 270 Bulk auf dem Widerstand MLT-1 100 kOhm
30 17 - "- 4 240 - "-
20 17 PEV-0,4 4 120 Gewöhnlich auf dem Widerstand MLT-1 100 kOhm
17 17 - "- 4 100 - "-
15 15 - "- 3 91 - "-
12 15 - "- 3 91 - "-
11 15 - "- 3 36 - "-
10 15 - "- 3 30 - "-

Der Aufbau von Anpassschaltungen (Abb. 2) sollte ebenfalls bei reduzierter Transceiverleistung (5...10 W) erfolgen. In diesem Fall ist es sehr praktisch, einen Feldstärkeindikator zu verwenden. Durch Auswahl der Kapazitäten der P-Kreise, Dehnen oder Stauchen der Spulenwindungen sollten Sie maximale Messwerte vom Gerät erzielen. Erst danach kann das Anpassgerät mit voller Leistung versorgt und das SWR des Systems gemessen werden. Wenn das SWR in einem der Bereiche 2 überschreitet, sollten Sie zusätzliche Anpassungen an den Anpassschaltungen mithilfe eines SWR-Meters oder einer Messbrücke vornehmen.

BU und BC verwenden die Relais K1, K2, K3 – K3‘ Typ RES-22 (Pass RF4.500.131). Zum Schalten von Anpasskreisen werden in Reihe geschaltete Relais vom Typ RSM-1 (Pass 10.171.81.50) verwendet. Die Last R1 besteht aus zehn parallel geschalteten MLT-2 620 Ohm-Widerständen. Die Spulen L1 im BU und L2 im BC sind Standarddrosseln, die für einen Strom von 1 A ausgelegt sind. Sie können unabhängig voneinander hergestellt werden, indem 60 Windungen PEV-2-Draht mit 0,8 mm Windung auf einen runden Ferritstab mit einem Durchmesser von 8 gewickelt werden und eine Länge von 80 mm vom Antennentransistorempfänger.

Die Schalteinheit ist auf zwei Platinen aus Folienfiberglas aufgebaut. Der Einbau erfolgte dort, wo die Teile verbaut wurden, an den Stellen. Eine Platine enthält Anpassungsgeräte und deren Schaltrelais, die andere Platine enthält Bereichsauswahlzellen. Nach der endgültigen Justierung ist der Block hermetisch verschlossen.

Der AKSU wurde mit einem Transceiver mit einer Ausgangsleistung von 100 W betrieben. Durch den Einsatz von Hochstromrelais und eine entsprechende Installation des Gerätes kann die zugeführte Leistung erhöht werden.

Das AKSU-Prinzip kann auch bei anderen Antennentypen eingesetzt werden, wobei nur die entsprechenden Anpassschaltungen zum Einsatz kommen.

Es empfiehlt sich, ein 41 m langes Gegengewicht zu verwenden oder das Gehäuse des Anpassgeräts an der Funkerde am Installationsort der Antenne zu erden.

Autor: Igor Grigoriev (RK3ZK)

Siehe andere Artikel Abschnitt HF-Antennen.

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