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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Lautstärke- und Klangregelung einer modernen Stereoanlage. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Ton, Lautstärkeregler

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Die Empfindlichkeit des menschlichen Ohrs hängt deutlich von der Frequenz ab, was anhand der Kurven gleicher Lautstärke in Abb. 1 deutlich zu erkennen ist.


Ris.1

Um eine qualitativ hochwertige Wiedergabe über den gesamten Lautstärkebereich zu gewährleisten, ist es notwendig, die entsprechenden Unterschiede in der Hörempfindlichkeit auszugleichen. Derzeit wird dieses Problem durch Lautstärkeregler gelöst, die eine nahezu optimale Lautstärkekompensation bieten.

Viele Funkamateure, die an der Entwicklung hochwertiger Geräte beteiligt sind, wissen, wie schwierig es manchmal ist, einen variablen Widerstand mit Anzapfungen für eine dünnkompensierte Lautstärkeregelung zu finden.

Mittlerweile gibt es mehrere Möglichkeiten, herkömmliche Widerstände zur Lautstärkekompensation einzusetzen [2], [3].

Als Basis für den vorgeschlagenen Regler wird der in [2] beschriebene Regler genommen (Abb. 4).


Abb.2 (zum Vergrößern anklicken)

Um den maximalen Signal-Rausch-Abstand bei geringer Lautstärke zu erreichen, wird auf einem Low-Noise-Chip zuerst der Tone-Block eingeschaltet und erst dann der Lautstärkeregler.

Erhöhung des Frequenzgangs bei Frequenzen unter 300 Hz mit einer Steigung von 6 dB/Okt. Bestimmen Sie die Umweltschutzelemente R28, C10.

Kniefrequenz f=1/2-R28C10

Die Erhöhung des Frequenzgangs bei Frequenzen unter 100 Hz entspricht 12 dB/Okt., bedingt durch die zusätzliche Wirkung der Schaltung R23, C8. Der Schaltkreis R20C7 trägt dazu bei, den Anstieg des Frequenzgangs bei Frequenzen unter 20 Hz zu begrenzen. Der Anstieg des Frequenzgangs bei Frequenzen über f=l/-RC 8 kHz wird durch den Widerstand R25 auf 10 dB begrenzt.

Wenn Sie die Lautstärke stark reduzieren müssen („Intimeffekt“), steht Ihnen der Schalter S2 zur Verfügung. Gleichzeitig bleibt die Wirkung der Tonkompensation praktisch unverändert. Es empfiehlt sich, mit demselben Schalter auch die Empfindlichkeit der Leistungsstufenanzeige zu ändern.

Fast alle Systeme kompensieren nicht Frequenzen im Bereich von 3 bis 4 kHz, die einen Rollover von 4 bis 8 dB über den gesamten Bereich der Lautstärkeänderungen in einem schmalen Frequenzband erfordern, sowie Frequenzen von 12 bis 16 kHz. XNUMX kHz nahe der Hörgrenze, die einen steilen Anstieg erfordern.

In Anbetracht des hohen Pegels der anderen Teile des Stereokomplexes (Player, Tonbandgeräte, Tuner usw.), d. h. Da der Frequenzgang über den gesamten Audiobereich gleichmäßig ist, ist zur Klanganpassung in der Regel eine Zweiband-Klangregelung völlig ausreichend.

Die Entwicklung basiert auf der Schaltung des Arctur-001-Verstärkers [5]. Zusätzlich zur Anpassung des Tons verstärkt der Regler das Signal um das Dreifache. Diese Lösung ermöglichte den Verzicht auf den Normalisierungsverstärker.

Um die oben genannten Mängel des dünnkompensierten Lautstärkereglers zu beseitigen, wurde ein dritter Klangregler mit einer Frequenz von 3,5 kHz eingeführt, mit dem man durch Einstellung der gewünschten Anhebung des Frequenzgangs den Effekt von „Präsenz“ erzielen kann sowie eine vollständigere Kompensation durch Abschwächung des Signals um 4 - 5 dB. Zum gleichen Zweck wurde in den HF-Regler eine Induktivität eingebracht, die bei einer Resonanzfrequenz von etwa 15 kHz zu einem steileren Anstieg des Frequenzgangs beiträgt.

Angesichts der Schwierigkeiten mit Ferritringen (ihre Knappheit und die Komplexität der Wicklung) wird die Induktivität des Mittelfrequenzreglers mithilfe eines Transistoräquivalents – eines Gyrators – hergestellt. Die Funktionsweise eines solchen Gyrators ist in [6] ausführlich beschrieben.

Die Regler werden von einer bipolar stabilisierten Quelle mit einer Spannung von +15 V über RC-Filter 100 Ohm, 100 µF (im Diagramm nicht dargestellt) gespeist.

Der Equalizer kann als trägheitsfreier Rauschunterdrücker [7] im Tonbandgerätpfad eingesetzt werden, wodurch eine Aufnahme mit einer Mitteltonanhebung in der Größenordnung von 5 - 6 dB und dementsprechend eine Wiedergabe mit der gleichen Blockierung erreicht wird. Gleichzeitig beträgt die Geräuschreduzierung etwa gleich 5 - 6 dB.

Die Resonanzfrequenz des MF wird durch die Formel berechnet

Fo=1/2-(R6R10C3C4)1/2,

Dabei sind Widerstände in kOhm, Kondensatoren in µF und die Frequenz in kHz angegeben.

Wenn wir die Werte in der Formel ersetzen, erhalten wir:

Fo = 4 kHz

Der Gütefaktor des Resonanzkreises beträgt zwei. Bei C4 gleich 2700 pF beträgt die Resonanzfrequenz 3,5 kHz.

Bei allen fünf variablen Widerständen kommt der Typ SPZ-33-23P Gruppe A zum Einsatz, die direkt in die Platinen eingelötet werden. Die Lautstärkeregelung erfolgt auf einer separaten Platine. Alle Elektrolytkondensatoren sind Tala K50-35, der Rest ist K73-17 oder KM-56. Festwiderstände Typ C2-23 oder MLT mit einer Leistung von 0,125 W. Der Induktor ist auf einen 2000-NM-K18x5x5-mm-Ring gewickelt und enthält 100 Windungen PEL-1 0,27-Draht. Anstelle einer äquivalenten Induktivität (Elemente R6, RIO, R11, C4, VT1) zwischen den Punkten A und B können Sie eine Induktivität von 60 MGn, 250 Windungen PEL-1 0,18-Draht im selben Ring einschalten. In diesem Fall muss der Kondensator C3 mit einer Kapazität von 0,01 μF durch 0,033 μF ersetzt werden.

Ohne Ringe kann die Induktivität L1 vollständig eliminiert werden, während der Anstieg der HF-Komponenten des Signals in einem breiteren Frequenzband erfolgt.

Литература:

  1. M. Saposchkow. "Elektroakustik", M, 1978.
  2. WIE. Nr. 1185573 publ-126-86 p.9
  3. S. Feditschkin. "Los kompensierte Lautstärkeregelung" "Radio" Nr. 9/84 S.43,44
  4. N. Sukhov und andere. „Hochwertige Tonwiedergabetechnologie.“ Kiew. Technik. 1985 S.27.
  5. A. Woronzow, V. Woronow. "Arcturus-001-Stereo". Radio Nr. 1 / 77, S. 34 - 37
  6. L. Stasenko. "Multiband mit Analoga von LC-Filtern" "Radio" Nr. 10/79 S.26 - 27
  7. N. Suchow. "Trägheitsgeräuschunterdrücker". "Radio" Nr. 2/83, S.50.

Autor: A.I.Shikhatov

Siehe andere Artikel Abschnitt Ton, Lautstärkeregler.

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