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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Elektronischer Biolocator. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Elektronik in der Medizin

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Die Wünschelrute ist als uralte Methode zur Bestimmung von Grundwasser-, Erz- und Ölvorkommen mit Hilfe einer Weinrebe oder der sogenannten Wünschelrute bekannt. Es gibt eine Hypothese über den Mechanismus dieses Phänomens, wonach fließendes Wasser oder Erzablagerungen das elektrische Feld der Erdschicht verändern und so den hybriden "Empfänger" - einen Mann mit einer Rebe in der Hand - beeinflussen.

Das beschriebene elektronische Gerät ist ein empfindlicher Indikator, der auf ein elektrisches Feld anspricht, das verstärkt werden kann, und somit das Auftreten von Grundwasser oder das Vorhandensein von versteckten elektrischen Leitungen in den Wänden von Gebäuden bestimmt.

Das Gerät basiert auf zwei Operationsverstärkern und drei elektronischen Schaltern, die von einer bipolaren Quelle gespeist werden. An den Ausgang des ersten Verstärkers ist eine Teleskopantenne angeschlossen, die als Spannungsfolger mit hoher Eingangsimpedanz geschaltet ist. Sein Potential gegenüber Erde hängt von den Parametern des elektrischen Feldes ab. Die von der Antenne "eingefangenen" positiven und negativen Ladungen verändern die Spannung am Ausgang des ersten Verstärkers, die über den Schalter K1 dem Eingang des zweiten Verstärkers mit Einstellmöglichkeit der Verstärkung zugeführt wird.

Die anderen beiden Tasten – K2 und K3 – arbeiten im Takt der Frequenz, die der Multivibrator am integrierten Timer DA2 erzeugt. Der mit der Antenne verbundene Taster K3 ist mit dem Potentiometer R6 verbunden, während die Spannung am Kompensator C3 und am Steuerausgang des Tasters ungefähr der algebraischen Summe der Antennenspannung und der durch das Potentiometer R6 eingestellten Spannung entspricht. Andererseits hängt die Empfindlichkeit des ersten Verstärkers gegenüber der Antenne von der Frequenz ab, mit der die Kapazität C2 über den Schalter K3 entladen wird.

Elektronischer Biolocator
(zum Vergrößern klicken)

Mit Potentiometer R1 und Schalter S2 kann die Frequenz des Multivibrators verändert und damit die Empfindlichkeit des Gerätes in einem weiten Bereich eingestellt werden. Die Gesamtempfindlichkeit des elektronischen Biolokators nimmt auch zu, wenn sich der Schalter S2 in der geschlossenen Position befindet.

Anstelle der im Diagramm angegebenen Verstärker DA1.1 und DA1.2 können Sie beliebige Operationsverstärker mit geringem Eingangsstrom verwenden. Aus inländischen Mikroschaltungen sind die Operationsverstärker K140UD8, K140UD13, K140UD18, K140UD22, K544UD1 geeignet. Am bequemsten in dieser Schaltung ist ein Zweikanal-Operationsverstärker vom Typ K574UD2A, B. Beim Austausch von Verstärkern müssen jedoch die entsprechenden Korrekturschaltungen angewendet und die Stromversorgung der Schaltung geändert werden.

Die integrierte Schaltung DD1 (4066) enthält vier analoge Tasten, von denen drei in der Schaltung verwendet werden. Von den Haushaltsmikroschaltungen eignen sich bidirektionale Schalter vom Typ KR1561KTZ am besten als Ersatz. Anstelle des integrierten Timers DD2 (7555) können Sie das Haushaltsanalog K1006VI1 verwenden. Der Messkopf ist für einen Strom von 50 - 500 mA ausgelegt. Dioden VD1, VD2 - beliebiges Germanium.

Literatur

1. Sp. "Amaterske Radio - B", br.2,1989, 8 "Radio, Fernsehen, Elektronik", 89/XNUMX.

Autor: Metodi Tsakov; Veröffentlichung: N. Bolshakov, rf.atnn.ru

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