Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Digitaler Empfangsfrequenzmesser. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Messtechnik Die Entwicklung der Digitaltechnik und der integrierten Schaltkreise hat es ziemlich realistisch gemacht, solch komplexe technische Probleme wie das Messen und die digitale Anzeige der Abstimmfrequenz von Rundfunkempfängern zu lösen. Es ist bekannt, dass in einem Superheterodyn-Funkempfänger die Signalfrequenz gewöhnlich gleich der Differenz zwischen der Frequenz des Lokaloszillators und der Zwischenfrequenz ist. Und da diese Differenz konstant und gleich 465 kHz ist, reicht es zur Bestimmung der Abstimmfrequenz des Funkempfängers aus, die Lokaloszillatorfrequenz beispielsweise mit einem Frequenzmesser mit Digitalanzeige zu messen und die Zwischenfrequenz zu subtrahieren davon. Die Auflösung eines solchen digitalen Geräts wird in Abhängigkeit von der erforderlichen Anzeigegenauigkeit und der Frequenzinstabilität des Lokaloszillators gewählt. Für Haushaltsrundfunkempfänger in den LW- und MW-Bändern beträgt die Frequenzinstabilität des lokalen Oszillators ungefähr 100 Hz. und im KB-Bereich - 1 kHz, daher ist für diese Bereiche eine Lesegenauigkeit von 1 kHz völlig ausreichend. Genau das ist es bei dem den Lesern angebotenen Empfangsfrequenzmesser, der in Form einer separaten Set-Top-Box hergestellt ist, die von einem Wechselstromnetz gespeist wird. Das Gerät verwendet eine fünfstellige Digitalanzeige. Der Betriebsfrequenzbereich reicht von 150 kHz bis 10 ... 12 MHz, was den Sendebereichen von LW, MW und HF entspricht. Das schematische Diagramm des Radio-Abstimmfrequenzmessers ist in Abb. 1 dargestellt. 11.1. Die lokale Oszillatorspannung des Funkempfängers wird dem Eingang des Begrenzungsverstärkers zugeführt, der auf dem D100-Chip hergestellt ist. Am Ausgang dieser Vorrichtung wird eine Folge von nahezu rechteckigen Impulsen gebildet, deren Wiederholrate der gemessenen Frequenz des lokalen Oszillators entspricht. Die Empfindlichkeit des Begrenzungsverstärkers beträgt etwa XNUMX mV. Das Wesentliche beim Messen der Lokaloszillatorfrequenz besteht darin, die Anzahl der Impulse zu zählen, die in einem bestimmten Zeitintervall am Messgerät ankommen. In dem beschriebenen Messgerät ist es gleich 1 ms, also wird die Lokaloszillatorfrequenz mit einer Genauigkeit von 1 kHz (dem Preis der niederwertigsten Ziffer) gemessen. Das Zeitintervall wird von einem Gerät eingestellt, das aus einem Quarzoszillator auf D13.1- und D13.2-Mikroschaltungen besteht, der auf eine Frequenz von 1 MHz abgestimmt ist, und einem Frequenzteiler auf D14-D16-Mikroschaltungen, der es auf 1 kHz reduziert. Zusätzlich zu den bereits erwähnten Elementen. Das Messgerät enthält einen Multivibrator, der aus den Elementen D12.2 und 012.3 besteht. Element "2AND-NOT" D11.2, Übereinstimmungsknoten D5. Auslöser D17.1, D17.2 und ein ähnliches Gerät, das auf den Elementen D11.3, D11.4 montiert ist. Impulszähler auf den Chips D6-D10. Decoder D1-D4 und Digitalanzeiger H1-H5. Da die höchstwertige Stelle des Zählers unvollständig ist, konnte ein Hochspannungsdecoder eingespart werden, indem dieser durch V1-Transistoren ersetzt wurde. V2. Die Mikroschaltungen und Transistoren des Messgeräts werden von einem stabilisierten Gleichrichter aus den Dioden V4-V7, dem Transistor V8 und der Zenerdiode V9 sowie den Anzeigelampen von einem unstabilisierten Einweggleichrichter auf Basis der Diode V3 gespeist. Die Messung beginnt mit dem Empfang des Startimpulses des Multivibrators D12.2, D12.S. Setzen des Zählers D6–D10, des Triggers D17.2 und des Triggers, ausgeführt auf den Elementen D11.3, D11.4, in den Nullzustand. Auslöser D17.1 ist ein Kontoauslöser. Im "0"-Zustand des Triggers D17.2 ermöglicht ein hoher logischer "1"-Pegel die Berücksichtigung des Triggers D17.1 und des ersten Impulses, der von dem Frequenzteiler D14-D16 an seinem Eingang ankommt. versetzt es in den Zustand "1". Diese logische Einheit über das Element "2I-NOT" D11.2 ermöglicht das Zählen der lokalen Oszillatorimpulse, die vom Verstärker-Begrenzer D11.1 zum Eingang des Zählers D6-D10 kommen. Genau 1 ms nach Ankunft des ersten Impulses trifft der zweite Impuls am Eingang des Triggers D17.1 ein, der ihn in den Nullzustand versetzt und ein weiteres Zählen von Impulsen, die vom lokalen Oszillator kommen, verhindert. Gleichzeitig geht der Trigger D17.2 in einen einzigen Zustand, wodurch verhindert wird, dass der Trigger D17.1 in Zukunft seinen Zustand durch Impulse ändert, die von dem Frequenzteiler in seinen Eingang gelangen. Damit ist der Messzyklus abgeschlossen. Denn die Zeit, während der das Zählen der lokalen Oszillatorimpulse durch die Zähler D6-D10 erlaubt ist, beträgt, wie bereits erwähnt, 1 ms. dann entspricht ihre Zahl der Lokaloszillatorfrequenz in Kilohertz. Um die Abstimmfrequenz des Funkempfängers anzugeben, muss die der Zwischenfrequenz entsprechende Zahl von der Zahl der Lokaloszillatorimpulse subtrahiert werden. Dazu wird ein Match-Node verwendet. D5 und ein Trigger auf die Elemente D11.3, D11.4. Mit Beginn des Zählens der Lokaloszillatorimpulse beginnt der Zählerstand D6–D10 zu steigen, und wenn der zu subtrahierende Wert erreicht ist, erzeugt der Koinzidenzknoten einen Impuls, der den Zähler in den Nullzustand zurücksetzt. Dieser Impuls wird in einen einzelnen Zustand und den Trigger auf die Elemente D11.3, D11.4 übersetzt. was eine weitere Erzeugung von Impulsen durch den Koinzidenzknoten verhindert. Um die Störungen zu beseitigen, die durch die Stromversorgung der H1-H5-Lampen aus einem Einweggleichrichter entstehen. angelegte Synchronisation des Multivibrators (D12.2, D12.3) mit der Netzfrequenz. Als Ergebnis werden Messungen während der negativen Halbwellen durchgeführt, wenn die Lampen nicht leuchten. Ein Abstimmfrequenzmesser ist über einen Emitterfolger mit dem Funkempfänger verbunden, dessen Schaltung in Abb. 2. Um die Wirkung auf den lokalen Oszillator zu verringern, sollte die Verbindung zwischen seinen Schaltungen und dem Emitterfolger ziemlich schwach sein. Am einfachsten geht das, indem man den Repeater an die vorhandenen Abgriffe der Lokaloszillatorspulen anschließt.
Der Leistungstransformator kann vom Ocean-205-Funkempfänger verwendet werden, indem seine Sekundärwicklung zurückgespult wird. Zwei neue Wicklungen sollten 2700 Windungen PEL 0.08-Draht (Stifte 3-4} und 170 Windungen PEL 0,41-Draht (Stifte 5-6) enthalten. Chips D11-D13 - 155LA3. Ein richtig montiertes Gerät muss praktisch nicht konfiguriert werden. Es muss lediglich die Frequenz des Quarzoszillators überprüft und ggf. mit dem Kondensator C1 angepasst werden. Die Abstimmung kann durchgeführt werden, wenn ein Sender mit bekannter Frequenz empfangen wird. Zu diesem Zweck ist es zweckmäßig, Referenzfrequenzen und Zeitsignale zu verwenden, die mit Frequenzen von 5, 10 und 15 MHz übertragen werden. Leiterplattenskizze für MC 133-Serie Autoren: I. Voyanov, V. Belikov, Sofia; Veröffentlichung: N. Bolshakov, rf.atnn.ru Siehe andere Artikel Abschnitt Messtechnik. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Eine neue Möglichkeit, optische Signale zu steuern und zu manipulieren
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