Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Gerät zum Abstimmen von Antennen. Rauschbrücke R15. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Zivile Funkkommunikation Bei Wartungsarbeiten an Kommunikationsgeräten wird die Rauschbrücke als Gerät zum Messen und Testen der Parameter verschiedener Antennen, Kommunikationsleitungen, zum Bestimmen der Elemente von Resonanzkreisen und ihrer Eigenschaften, zum Messen von Antennenimpedanzen usw. verwendet. Mit diesem Gerät können Sie eine Reihe von notwendigen Antennenparametern ermitteln, wie z. B.:
Mit diesem Gerät können Sie die Länge der Zuleitung bestimmen und ggf. mit einer Vielzahl von Halbwellen oder Viertelwellen auswählen. Es gibt keine Schwierigkeiten bei der Herstellung und der Zusammenbau liegt in der Macht jedes Funkamateurs. Der Anwendungsbereich des Geräts kann durch eine ziemlich genaue Kenntnis des Funktionsprinzips erheblich erweitert werden. Die Lärmbrücke ist, wie der Name schon sagt, ein Brückengerät. Die Rauschquelle erzeugt das Frequenzspektrum des Signals in einem weiten Bereich und deckt den gesamten Bereich des Amateurkurzwellenbereichs von 1 bis 30 MHz ab. Durch den Einsatz von Hochfrequenzelementen erweitert sich dieser Bereich und bei Bedarf können Sie die Antennen im Bereich 144-146 MHz abstimmen. Die Noise Bridge arbeitet mit einem Funkempfänger zusammen, der zur Signalerkennung dient. Der Funkempfänger bestimmt die Genauigkeit der Messungen. Dies kann ein Funkempfänger wie R-250, Kalina usw. sein. . Im Prinzip reicht jeder Transceiver mit digitaler Waage. Die Rauschquelle ist eine Zenerdiode KS156A. Hierbei ist zu beachten, dass einige Zenerdioden nicht „rauschend“ genug sind und die am besten geeignete ausgewählt werden sollte. Das von der Zenerdiode erzeugte Rauschsignal wird durch einen Breitbandverstärker auf Basis von VT2-VT3-Transistoren verstärkt. Außerdem wird das Signal dem Transformator T1 zugeführt. Es ist gleichzeitig mit 600 im Abstand von 4 mm verdrillten PELSHO-Drähten auf einen ringförmigen Ferritring 15NN gewickelt. Drahtdurchmesser 0.3 - 0.5 mm. Die Anzahl der Windungen beträgt 6. Die Abmessungen des Rings sind nicht kritisch. Besonderes Augenmerk sollte auf die korrekte Wicklung und Installation dieses Transformators gelegt werden. Der einstellbare Arm der Brücke besteht aus dem variablen Widerstand R14 und dem Kondensator C12. Gemessene Schulter - Kondensatoren C10, C11 und eine angeschlossene Antenne mit unbekannter Impedanz. Der Empfänger wird als Indikator an die Messdiagonale angeschlossen. Wenn die Brücke unsymmetrisch ist, ist im Empfänger ein starkes, gleichmäßiges Rauschen zu hören. Wenn Sie die Geräuschbrücke anpassen, wird es immer leiser. „Tote Stille“ weist auf eine genaue Ausbalancierung hin, d.h. Geräteeinstellungen. Zu beachten ist, dass die Messung auf der Abstimmfrequenz des Empfängers erfolgt. Das Gerät ist strukturell in einem Gehäuse mit den Maßen 110 x 100 x 35 mm ausgeführt. Die meisten Rauschbrückenteile sind auf einer kleinen 50x40 mm Platine verbaut. Auf der Frontplatte befinden sich: variable Widerstände R2 und R14, variable Kondensatoren C11 und C12 und ein Stromversorgungsschalter. An der Seite - Anschlüsse zum Anschließen eines Funkempfängers und einer Antenne. Das Gerät wird von einer internen Batterie des Typs "Krona" oder einer Batterie ähnlicher Größe versorgt. Die Stromaufnahme beträgt nicht mehr als 50 mA. Der variable Widerstand R14 und der Kondensator C12 müssen mit Skalen versehen werden. Darüber hinaus sind die Messungen umso genauer, je größer sein Durchmesser ist. Tuning, Balancing und Kalibrierung Wir schließen den Funkempfänger mit deaktiviertem AGC-System an den entsprechenden Anschluss an. Wir stellen den Kondensator C12 auf die mittlere Position. Durch Drehen des Widerstands R2 sollte sichergestellt werden, dass das erzeugte Rauschen in allen Bereichen am Eingang des Empfängers vorhanden ist. Es verbindet nichtinduktive Widerstände vom Typ MLT oder OMLT mit bekannten Nennwerten mit dem Anschluss „Antenne“. Für die Kalibrierung sollten Widerstände vorbereitet werden, zum Beispiel 10, 25, 50, 75, 100, 130, 150, 180, 200, 240, 270,300, 330 und 14 Ohm, nachdem der Widerstand zuvor mit einem digitalen Avometer gemessen wurde. Beim Anschließen von Widerständen erreichen wir durch Drehen von R12 einen starken Rückgang des Geräuschpegels in den Empfängertelefonen oder einen starken Abfall der Messwerte eines an den Ausgang „Receiver“ angeschlossenen Millivoltmeters. Durch die Wahl des Kondensators C14 minimieren wir den Rauschpegel und markieren auf der R330-Skala entsprechend dem angeschlossenen Beispielwiderstand. Und so kalibrieren wir das Gerät analog bis zur Marke von 9 Ohm. Für eine genaue Balance können Sie die Kapazität von CXNUMX anpassen. Etwas komplizierter ist die Kalibrierung der C12-Skala (Blindimpedanzmessgerät). Dazu schließen wir abwechselnd einen 100 Ohm Widerstand und eine Kapazität (Induktivität) von 20-70 pF (0,2 - 1,2 μH) parallel an den „Antenna“-Anschluss an. C14 auf beiden Seiten der „100“-Position. Wenn es eine RC-Kette gibt, setzen wir das „-“-Zeichen auf die Skala, und wenn es eine RL-Kette gibt, setzen wir das „+“- oder XL-Zeichen auf die Skala. Anstelle einer Induktivität können Sie eine Kapazität von 12-0 pF anschließen, jedoch in Reihe mit einem 100-Ohm-Widerstand. Antennenimpedanzmessung R10 ist so eingestellt, dass es der Kabelimpedanz entspricht – diese beträgt in den meisten Fällen 50 oder 75 Ohm. Wir stellen den Kondensator C12 auf die mittlere Position. Der Empfänger ist auf die erwartete Resonanzfrequenz der Antenne abgestimmt. Wir schalten die Brücke ein und stellen einen bestimmten Pegel des Rauschsignals ein. Mit Hilfe von R14 stellen wir den minimalen Geräuschpegel ein und mit Hilfe von C12 reduzieren wir den Lärm weiter. Wir führen diese Operationen mehrmals durch, da sich die Regulatoren gegenseitig beeinflussen. Eine auf Resonanz abgestimmte Antenne muss einen Blindwiderstand von Null haben und eine aktive Antenne muss dem Wellenwiderstand des verwendeten Kabels entsprechen. Bei realen Antennen können die Wirk- und Blindwiderstände erheblich von den berechneten abweichen. Hierzu werden bestimmte Koordinationsmethoden eingesetzt. In diesem Fall sind mehrere Optionen für die Instrumentenablesung möglich. Liegt der Wirkwiderstand nahe Null, ist ein Kurzschluss im Kabel möglich; Wenn der aktive Widerstand nahe bei 330 Ohm liegt, ist ein Kabelbruch möglich. Zeigt das Gerät eine induktive Resonanz, ist die Antenne zu lang, ist sie kapazitiv, ist sie kurz. Die Länge der Antenne kann korrigiert werden. Dazu wird seine reale Resonanzfrequenz bestimmt. Bestimmung der Resonanzfrequenz Der Empfänger wird auf die erwartete Resonanzfrequenz abgestimmt. Der variable Widerstand R14 ist auf einen Widerstandswert von 75 oder 50 Ω eingestellt. Der Kondensator C12 wird auf Null gesetzt und der Steuerempfänger wird abgestimmt, um ein minimales Rauschsignal zu erhalten. Wenn die Antenne einen hohen Gütefaktor hat, kann man beim schnellen Frequenzabgleich leicht das Minimum verfehlen. Für eine genauere Messung können Sie ein Zeiger-Millivoltmeter an den Ausgang des Empfängers anschließen. Der Empfänger muss mit induktiver Impedanz in der Frequenz und mit kapazitiver Impedanz in der Frequenz herauf abgestimmt werden, um ein minimales Rauschsignal zu erhalten. Durch die Anpassung der Brückenregler muss zusätzlich eine Rauschunterdrückung erreicht werden. Bestimmung der Länge der Kommunikationsleitung (Feeder) Beim Entwerfen von Antennen sollte berücksichtigt werden, dass es für eine gute Leistung erforderlich ist, die Verbindungsleitung korrekt herzustellen. Üblicherweise werden in der Praxis Kabel benötigt, die ein Vielfaches einer Viertel- oder Halbwelle bei einer bestimmten Frequenz sind. Dazu wird folgende Methode verwendet: • Installieren Sie eine Brücke am Messanschluss; • Mit den Reglern Widerstand (R14) und Reaktanz (C12) erreichen wir die minimale Rauschbrücke bei der erforderlichen Frequenz, wobei sich beide Regler in der Nullskalenposition befinden sollten; • Entfernen Sie die Brücke und schließen Sie das Prüfkabel an den Messarm an. • Um die Länge des Kabels, ein Vielfaches einer Viertelwelle, zu bestimmen, muss das Kabel gekürzt werden, bis am offenen Ende das minimale Signal erreicht wird. • Um die Länge des untersuchten Kabels, ein Vielfaches einer halben Welle, zu bestimmen, wird das Kabel bei jeder Messung am Ende verschlossen. Liste der Funkelemente
Abb2. Leiterplatte
Veröffentlichung: cxem.net Siehe andere Artikel Abschnitt Zivile Funkkommunikation. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
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