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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Konfiguration und Koordination von Antennenspeisegeräten. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / HF-Antennen

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Antennenanpassung

Im Vorwort zu seinem Buch „Antennen“ wiederholte Rothhammel gleich in der ersten Zeile die bekannte Wahrheit: Eine gute Antenne ist der beste Hochfrequenzverstärker. Viele Funkamateure vergessen jedoch manchmal, dass der Aufbau eines guten Antennensystems genauso viel kostet wie der Aufbau eines guten Transceivers, und dass der Aufbau eines Antennenspeisegeräts den gleichen ernsthaften Ansatz erfordert wie der Aufbau eines Transceivers. Nachdem Funkamateure eine Antenne nach einer Beschreibung von irgendwoher gebaut haben, bauen sie sie meist mit einem SWR-Meter auf oder verlassen sich im Allgemeinen auf den Zufall und führen keine Messungen durch. Daher hört man in vielen Fällen negative Bewertungen über gute Antennen oder dass diese nicht über genügend zulässige Leistung für die alltägliche Kommunikation verfügen. Hier wurde versucht, einfache Methoden zur Anpassung und Messung in AFS (Antennen-Feeder-Systemen) in Form eines Buchführers (im Folgenden als Referenzen nach Nummer bezeichnet) kurz zu besprechen:

  1. K. Rothammel „Antennen“, M., „Energie“, 1979 dritte Auflage
  2. Z. Benkovsky, E. Lipinsky, „Amateurantennen für kurze und ultrakurze Wellen“, M., „Radio and Communications“, 1983

und gibt auch einige praktische Tipps. Also...

Warum können wir die Anpassung neu erstellter Antennenspeisegeräte mithilfe eines SWR-Messgeräts nicht ernst nehmen? Das SWR-Messgerät zeigt das Verhältnis (Udirekt + Uref) zu (Udirekt-Uref) an, oder mit anderen Worten, wie oft sich die Impedanz des Antennen-Zuleitungspfads von der Wellenimpedanz des Geräts (z. B. Senderausgang) unterscheidet. Anhand der Messwerte des SWR-Meters ist es unmöglich zu verstehen, was SWR = 3 bedeutet, wenn der Endstufenwiderstand 50 Ohm beträgt. Die charakteristische Impedanz des Antennen-Speisepfads kann in diesem Fall rein aktiv sein (bei der Resonanzfrequenz) und 150 Ohm oder 17 Ohm betragen (beide sind gleich wahrscheinlich!). Nicht bei der Resonanzfrequenz enthält der Widerstand aktive und reaktive (kapazitive oder induktive) in sehr unterschiedlichen Verhältnissen, und dann ist völlig unklar, was getan werden muss – entweder um die Reaktivität zu kompensieren oder um die Wellenimpedanz anzupassen. Um die AFU genau zu koordinieren, müssen Sie Folgendes wissen:

  • a) die tatsächliche Resonanzfrequenz der Antenne;
  • b) Antennenimpedanz;
  • c) Wellenwiderstand des Speisers;
  • d) Ausgangsimpedanz des Transceivers.

Der Zweck der Antennenanpassung besteht darin, zwei Bedingungen für den Anschluss der Antenne an den Transceiver zu erfüllen:

  1. das Fehlen einer reaktiven Komponente im Antennenwiderstand bei der verwendeten Frequenz zu erreichen.
  2. Gleichheit der Wellenimpedanz der Antenne und der Transceiver-Ausrüstung zu erreichen.

Wenn diese Bedingungen am Einspeisepunkt der Antenne (dem Punkt, an dem die Antenne mit der Einspeisung verbunden ist) erfüllt sind, arbeitet die Einspeisung im Wanderwellenmodus. Wenn die Anpassungsbedingungen an der Verbindung der Zuleitung mit dem Transceiver erfüllt sind und die Antennenimpedanz von der charakteristischen Impedanz der Zuleitung abweicht, arbeitet die Zuleitung im Stehwellenmodus. Der Betrieb des Speisegeräts im Stehwellenmodus kann jedoch zu einer Verzerrung des Strahlungsmusters in Richtantennen führen (aufgrund der schädlichen Strahlung des Speisegeräts) und in einigen Fällen zu Störungen der umgebenden Transceiverausrüstung führen. Wenn die Antenne außerdem für den Empfang verwendet wird, wird auf dem Zuleitungsgeflecht unerwünschte Strahlung (z. B. Störungen durch Ihren Desktop-Computer) empfangen. Daher ist es vorzuziehen, die Antennenstromversorgung über eine Zuleitung im Wanderwellenbetrieb zu nutzen. Bevor wir praktische Erfahrungen mit der Antennenanpassung teilen, ein paar Worte zu den wichtigsten Messmethoden.

1. Messung der Resonanzfrequenz der Antenne

1.1. Die einfachste Möglichkeit, die Resonanzfrequenz einer Antenne zu messen, ist die Verwendung eines Heterodyne-Resonanz-Indikators (HRI). Bei Mehrelement-Antennensystemen können GIR-Messungen jedoch aufgrund der gegenseitigen Beeinflussung der Antennenelemente, von denen jedes seine eigene Resonanzfrequenz haben kann, schwierig oder völlig unmöglich durchzuführen sein.

1.2. Messmethode mit einer Messantenne und einem Steuerempfänger. An die zu messende Antenne wird im Abstand von 10-20 m ein Generator angeschlossenl Von der zu messenden Antenne aus wird ein Steuerempfänger mit einer Antenne installiert, die bei diesen Frequenzen keine Resonanzen aufweist (z. B. kurz: l/10). Mit dem S-Meter des Steuerempfängers wird der Generator im ausgewählten Teilbereich justiert, die Feldstärke gemessen und die Abhängigkeit der Feldstärke von der Frequenz aufgezeichnet. Das Maximum entspricht der Resonanzfrequenz. Diese Methode ist insbesondere bei Mehrelementantennen anwendbar. In diesem Fall muss sich der Messempfänger in der Hauptkeule des Strahlungsdiagramms der zu messenden Antenne befinden. Eine Variante dieses Messverfahrens besteht darin, es als Generator, als Sender mit einer Leistung von mehreren Watt und als einfaches Feldstärkemessgerät zu verwenden (z. B. [1], Abb. 14-20.). Sie müssen jedoch damit rechnen, dass Sie bei der Messung andere stören. Praktischer Hinweis für Messungen im Bereich 144-430 MHz: Halten Sie das Feldstärkemessgerät bei der Messung nicht in den Händen, um den Einfluss des Körpers auf die Messwerte des Geräts zu verringern. Befestigen Sie das Gerät über dem Boden in einer Höhe von 1-2 Metern auf einem dielektrischen Ständer (z. B. einem Baum, einem Stuhl) und nehmen Sie Messungen aus einer Entfernung von 2-4 Metern vor, ohne in den Bereich zwischen Gerät und Gerät zu gelangen Antenne, die gemessen wird.

1.3. Messung mit einem Generator und einem Antennenskop (Beispiel [1], Abb. 14-16). Diese Methode ist hauptsächlich auf HF anwendbar und liefert keine genauen Ergebnisse, ermöglicht jedoch die gleichzeitige Bewertung des Antennenwiderstands. Der Kern der Messungen ist wie folgt. Wie Sie wissen, können Sie mit einem Antennenskop die Impedanz (aktiv + reaktiv) messen. Weil Antennen werden normalerweise am aktuellen Gegenknoten (minimaler Eingangswiderstand) mit Strom versorgt und gibt es bei der Resonanzfrequenz keine Reaktivität. Bei der Resonanzfrequenz weist das Antennenskop dann einen minimalen Widerstand auf und bei allen anderen Frequenzen ist er meist größer. Daher die Reihenfolge der Messungen: Durch den Umbau des Generators messen sie die Eingangsimpedanz der Antenne. Der Mindestwiderstand entspricht der Resonanzfrequenz. Ein ABER: Das Antennenskop muss direkt an den Antennenspeisepunkt angeschlossen werden und nicht über ein Kabel! Und eine praktische Beobachtung: Wenn sich in Ihrer Nähe eine starke Funkemissionsquelle (Fernseher oder Radiosender) befindet, wird das Antennenfernrohr aufgrund von Interferenzen nie „auf Null“ abgeglichen und es wird fast unmöglich, Messungen durchzuführen.

1.4. Es ist sehr praktisch, die Resonanzfrequenz von Vibratoren mit einem Frequenzgangmessgerät zu bestimmen. Durch den Anschluss des Ausgangs des Frequenzgangmessers und des Detektorkopfes an die Antenne werden die Frequenzen ermittelt, bei denen Einbrüche im Frequenzgang sichtbar sind. Bei diesen Frequenzen schwingt die Antenne mit und dem Ausgang des Geräts wird Energie entnommen, was auf dem Bildschirm des Geräts deutlich sichtbar ist. Zur Messung eignen sich nahezu alle Frequenzgangmessgeräte (X1-47, X1-50, X1-42, SK4-59). Messoption - Verwendung eines Spektrumanalysators (SK4-60) im Langzeitmodus und eines externen Generators. Sie können einen Oberwellengenerator als externen Generator verwenden: bei HF – mit einer Schrittweite von 10 kHz, bei 144 MHz – mit einer Schrittweite von 100 kHz, bei 430 MHz – mit einer Schrittweite von 1 MHz. Bei Frequenzen bis zu 160 MHz liefert die Oberwellengeneratorschaltung auf dem integrierten Schaltkreis 155IE1 das gleichmäßigste Spektrum mit hoher Oberwellenintensität. Im 430-MHz-Bereich kann in einer Schaltung mit einer Speicherdiode 2A609B (50-MHz-Kalibrierschaltung von SK4-60) ein ausreichender Oberwellenpegel erreicht werden.

2. Widerstandsmessung in Antennenspeisegeräten

2.1. Das einfachste (immer noch erschwingliche) kommerziell hergestellte Gerät zur Messung des Wirkwiderstands und der Signalphase (und damit der Blindkomponente) ist eine Messbrücke. Es gibt mehrere Modifikationen dieser Geräte für den Einsatz mit 50- und 75-Ohm-Pfaden und für verschiedene Frequenzbereiche bis 1000 MHz – dies sind die Messbrücken R2-33...R2-35.

2.2 In der Amateurfunkpraxis wird häufiger eine einfachere Version der für Impedanzmessungen konzipierten Messbrücke (Antennenskop) verwendet. Sein Design ist im Gegensatz zu den P2-33...-Brücken sehr einfach und kann leicht zu Hause wiederholt werden ([1], S. 308-309).

2.3 Es ist nützlich, sich einige Hinweise zu Resistenzen bei APS zu merken.

2.3.1. Lange Leitung mit charakteristischer Impedanz Ztr und elektrischer Länge l/4, 3x l/4 usw. transformiert den Widerstand, der aus der Formel berechnet werden kann

Ztr=Sqr(Zin Zout)

oder nach Abb. 2.39 [2]. Im Sonderfall, wenn man endet lWird ein Viertel des Segments geöffnet, wird der unendliche Widerstand an diesem Ende des Segments am gegenüberliegenden Ende in Null umgewandelt (Kurzschluss) und solche Geräte werden verwendet, um große Widerstände in kleine umzuwandeln. Aufmerksamkeit! Diese Transformatortypen arbeiten effektiv nur in einem engen Frequenzbereich, der auf Bruchteile eines Prozents der Betriebsfrequenz beschränkt ist. Lange Leitung mit elektrischer Länge um ein Vielfaches l/2 wandelt unabhängig von der charakteristischen Impedanz dieser Leitung die Eingangsimpedanz in die Ausgangsimpedanz im Verhältnis 1:1 um und dient dazu, Widerstände über die erforderliche Entfernung zu übertragen, ohne die Widerstände umzuwandeln, oder die Phase um 180 umzukehren °. Im Gegensatz zu l/4 Zeilen, Zeilen l/2 haben mehr Bandbreite.

2.3.2. Wenn die Antenne kürzer ist als Sie benötigen, hat der Antennenwiderstand bei Ihrer Frequenz eine reaktive Komponente kapazitiver Natur. Wenn die Antenne länger ist, weist die Antenne bei Ihrer Frequenz eine induktive Reaktivität auf. Natürlich kann bei Ihrer Frequenz unerwünschte Reaktivität durch die Einführung zusätzlicher Reaktivität mit entgegengesetztem Vorzeichen ausgeglichen werden. Wenn die Antenne beispielsweise länger als nötig ist, kann der induktive Anteil kompensiert werden, indem ein Kondensator in Reihe mit der Antennenstromversorgung geschaltet wird. Der Wert des erforderlichen Kondensators kann für die gewünschte Frequenz unter Kenntnis des Wertes der induktiven Komponente berechnet werden (siehe Abb. 2.38 [2]) oder experimentell ausgewählt werden, wie in Absatz 5 beschrieben.

2.3.3. Durch die Einführung zusätzlicher passiver Elemente wird in der Regel die Eingangsimpedanz der Antenne reduziert (z. B. für ein Quadrat: von 110-120 Ohm auf 45-75 Ohm).

2.3.4. Nachfolgend sind die theoretischen Werte der am häufigsten vorkommenden Vibratoren (Vibratoren befinden sich in einem von umgebenden Objekten freien Raum), Antennen und Speiseleitungen aufgeführt:

  • Halbwellenvibrator mit Stromversorgung am Strombauch (in der Mitte) - 70 Ohm, bei Verstimmung um +-2 % ändert sich die Reaktanz iX nahezu linear von -25 auf +25 mit Null bei der Resonanzfrequenz;
  • Halbwellenvibrator, gespeist über eine T-förmige Anpassungsschaltung -120 Ohm; - ein Schleifenvibrator mit gleichen Durchmessern aller Leiter - 240..280 Ohm, bei einer Verstimmung von +-1 % gibt es keine Reaktanz, aber bei Verstimmungen von mehr als 2 % steigt die Reaktanz iX stark auf +- 50 bzw mehr (siehe Abb. 2.93 [2] );
  • Schleifenvibrator mit unterschiedlichen Leiterdurchmessern (siehe Tabelle 1.15 [1] oder Abb. 2.90c [1]) - bis 840 Ohm; - Doppelschleifenvibrator mit identischen Durchmessern aller Leiter – 540...630 Ohm;
  • Doppelschleifenvibrator mit unterschiedlichen Leiterdurchmessern (siehe Tabelle 1.16 [1] oder Abb. 2.91 [2]) – bis 1500 Ohm;
  • Viertelwellen-Vertikalvibrator mit Gegengewichten im Winkel von 135° zum Vibrator – 50 Ohm;
  • Viertelwellen-Vertikalvibrator mit Gegengewichten im Winkel von 90° zum Vibrator – 30 Ohm;
  • Vibrator in Form eines Quadrats l - 110..120 Ohm; - ein Vibrator in Form eines Quadrats mit einer Länge von 2l (zwei Umdrehungen) - 280 Ohm;
  • Vibrator in Form eines Dreiecks (Delta) - 120...130 Ohm;
  • 90° Invertiert-V - 45 Ohm;
  • Kehr-V 130° - 65 Ohm;
  • Wellenkanal optimiert für maximale Verstärkung – 5...20 Ohm;
  • Wellenkanal optimiert für beste Anpassung – 50 Ohm;
  • Zweidrahtleitung (Abb. 2.26 [2]) - 200..320;
  • zwei parallele Koaxialleitungen Z=75 Ohm - 37.5 Ohm;
  • das gleiche, Viertelwellentransformator Zin=50 Ohm - Zout=28 Ohm;
  • das gleiche, Viertelwellentransformator Zin=75 Ohm - Zout=19 Ohm;
  • zwei parallele Koaxialleitungen Z=50 Ohm - 25 Ohm;
  • das gleiche, Viertelwellentransformator Zin=50 Ohm - Zout=12.5 Ohm;
  • das gleiche, Viertelwellentransformator Zin=75 Ohm - Zout=8.4 Ohm
  • Transformator aus drei parallelen Leitungen Z=50 Ohm Zin=50 - Zout=5.6 Ohm;
  • das gleiche Z=50 Ohm Zin=75 - Zout=3.7 Ohm;

3. Messung des Übereinstimmungsgrades

Es empfiehlt sich, diese Messungen nach der in Absatz 5 beschriebenen Koordinierung durchzuführen, um die Qualität der Koordinierung beurteilen zu können.

3.1. Instrumente zur Bestimmung des Anpassungsgrades offener Zweidrahtleitungen mit einer Antenne:

3.1.1. Eine gewöhnliche Neonglühbirne oder GIR. Beim Bewegen der Glühbirne entlang der Übertragungsleitung sollte sich die Helligkeit der Glühbirne nicht ändern (Wanderwellenmodus). Bei der Messmöglichkeit handelt es sich um ein Gerät bestehend aus einer Kommunikationsschleife, einem Detektor und einer Messuhr (siehe Abb. 14.8 [1]).

3.1.2. Zweiflammige Anzeige (siehe Abb. 14.7 [1]). Durch die Einstellung leuchtet die Glühbirne, die mit dem Arm in der Nähe der Antenne verbunden ist, nicht, und im gegenüberliegenden Arm ist das Leuchten maximal. Bei niedrigen Leistungsstufen können Sie anstelle einer Glühbirne einen Detektor und eine Messuhr verwenden.

3.2. Instrumente zur Bestimmung des Anpassungsgrades in koaxialen Pfaden:

3.2.1. Eine Messleitung ist ein Gerät, das zur Messung des Anpassungsgrades in Koaxial- und Hohlleiterleitungen vom UKW- bis zum Zentimeterwellenbereich geeignet ist. Sein Aufbau ist einfach – ein starres Koaxialkabel (Wellenleiter) mit einem Längsschlitz im Außenleiter, entlang dem sich ein Messkopf mit einer in den Schlitz abgesenkten Messsonde bewegt. Durch Bewegen des Messkopfes entlang der Strecke werden die maximalen und minimalen Messwerte ermittelt, deren Verhältnis zur Beurteilung des Grads der Übereinstimmung herangezogen wird (Wanderwellenmodus – die Messwerte ändern sich über die gesamte Länge der Messlinie nicht).

3.2.2. Messbrücke (Abb. 14.18 [1]). Ermöglicht die Messung des SWR in Übertragungsleitungen bis zu 100 Ohm auf HF und VHF mit einer Eingangsleistung von etwa Hunderten von Milliwatt. Das Design ist sehr einfach herzustellen; es enthält keine Strangverschlüsse oder Struktureinheiten, die für die Fertigungsgenauigkeit von entscheidender Bedeutung sind.

3.2.3. SWR-Messgeräte basierend auf Reflektometern. Viele Designs dieser Geräte werden beschrieben (z. B. Abb. 14-14 [1]. Sie ermöglichen die Überwachung des Zustands des APS während des Betriebs in der Luft. 3.2.4. SWR-Messgeräte basierend auf Frequenzgangmessgeräten. Sehr praktisch zur Untersuchung der Anpassungsqualität bei jeder Frequenz bis 40 GHz. Messprinzip – der Messinstrumentensatz besteht aus einem Frequenzgangmesser und einem Richtkoppler, die im folgenden Schaltkreis angeschlossen sind:


1

X1-47



>--------------------->3

2

<--------------------<1



3

Zum Beispiel

rep



2><-------------------------------\|/ Ant. 4

wo 1 - Frequenzgangmesser (X1-47); 2 - Detektorkopf mit niedrigem Widerstand aus dem X1-47-Kit; 3 - Geeignet ist beispielsweise ein Richtkoppler für den 144-MHz-Bereich, NO 991-03 aus dem Bausatz für das Gerät SK4-60; 4 - gemessene Antenne. Das Hochfrequenzsignal vom Ausgang X1-47 geht an Pin 3 des Richtkopplers und dann nur noch an Pin 2 des Richtkopplers. Das Signal wird dann an die zu messende Antenne übertragen. Bei Frequenzen, bei denen die Antenne ein hohes SWR hat, wird die Energie reflektiert und an Pin 2 des Richtkopplers zurückgegeben. In dieser Signalrichtung wird Energie nur von Pin 2 auf Pin 1 übertragen, vom Detektorkopf erfasst und der Pegel des reflektierten Signals frequenzabhängig auf dem Bildschirm X1-47 angezeigt.

Vor Beginn der Messungen muss die Schaltung kalibriert werden. Schließen Sie dazu anstelle der zu messenden Antenne ein nicht induktives Äquivalent einer Antenne mit einem Widerstand von 50 Ohm an und stellen Sie sicher, dass kein reflektiertes Signal vorhanden ist (SWR = 1). Nachdem Sie das Äquivalent abgedockt haben, notieren Sie sich anschließend den Signalpegel für SWR = unendlich. Alle SWR-Zwischenwerte werden auf dem Gerätebildschirm an einer Position zwischen 0 und dem Maximalwert angezeigt. Wenn Sie gleichwertige Antennen mit einem Widerstand von 75 Ohm, 100 Ohm, 150 Ohm anschließen, markieren Sie die SWR-Werte auf dem Gerätebildschirm als 1.5, 2, 3.

Als Frequenzgangmessgerät können Sie je nach Wellenbereich, in dem die Messungen durchgeführt werden (G4-60 bis 4 MHz, G151-500 bis 4 GHz, G76-1.3 bis 4 GHz), den Spektrumanalysator SK82-5.6 und einen externen Generator verwenden. 4 84 GHz, G10-500 1.4 GHz). Bei Frequenzen bis XNUMX MHz können die in Abschnitt XNUMX beschriebenen Oberwellengeneratoren als externer Generator eingesetzt werden.

Zwei Notizen:

  • Richtkoppler bewirken eine transiente Dämpfung der Signalquelle von etwa 15 dB, daher sind für Messungen ziemlich leistungsstarke Signalquellen erforderlich.
  • Die Richtungseigenschaften von Kopplern (Isolation und Richtwirkung) überschreiten in der Regel 20...30 dB nicht, daher müssen Messungen nicht im logarithmischen, sondern im linearen Anzeigemaßstab durchgeführt werden.

4. Einige nützliche Messmethoden

4.1. Messungen mit einem Antenoskop (angegeben in [1] S. 308-312).

4.1.1. Bestimmung der genauen elektrischen Länge l/4 Zeilen:

Dazu wird die Leitung an einem Ende mit dem Antennenfernrohr verbunden und das andere Ende bleibt offen. Als nächstes wird durch Ändern der Frequenz des Generators die niedrigste Frequenz bestimmt, bei der das Gleichgewicht der Brücke bei Nullwiderstand erreicht wird. Für diese Frequenz beträgt die elektrische Länge der Leitung genau l/ 4.

4.1.2. Messung der Leitungsimpedanz Ztr:

Nachdem Sie die Messungen gemäß Abschnitt 4.1.1 durchgeführt haben, schließen Sie einen 100-Ohm-Widerstand an das freie Ende der Leitung an und messen Sie den Widerstand Zmeas am anderen Ende der Leitung mit einem Antennenmessgerät. Berechnen Sie die charakteristische Impedanz der Leitung mithilfe der Formel

Ztr=Sqr(100хZmeas)

4.1.3. Überprüfung der Maßhaltigkeit l/2 Transformationszeilen:

  • Die gemessene Leitung wird an das Antennenskop angeschlossen, an das zweite Ende der Leitung wird ein 300 Ohm Widerstand angeschlossen
  • Der Generator legt die Frequenz fest, bei der die Leitung l/2 sollte 1:1 transformieren.
  • Messen Sie den Widerstand mit einem Antennenskop – er sollte 300 Ohm betragen, wenn die Leitung genau gleich ist l/2 für diese Frequenz.

4.1.4. Bestimmung des Verkürzungsfaktors der Übertragungsleitung:

für Messungen wird ein Liniensegment mit einer Länge von mehreren Metern (Länge X) verwendet.

  • Sie schließen ein Ende der Leitung und ermitteln durch Ändern der Frequenz des Generators den Mindestwert der Frequenz F, bei dem das Antennenskop im Gleichgewicht ist. Dies bedeutet, dass die Leitung den Widerstand 1:1 umwandelt und für diese Frequenz ihren elektrischen Wert hat Länge entspricht l/2 unter Berücksichtigung des Verkürzungsfaktors.
  • Durch weiteres Erhöhen der Frequenz wird es möglich sein, die nächste Balance der Brücke zu finden, die 2 entspricht l/2 usw. Länge l/2 für die Frequenz L=300/(2F) und der Verkürzungsfaktor K=X/L.

Wenn die Leitungslänge beispielsweise X=3.3 Meter beträgt und der Ausgleich bei einer Frequenz von F=30 MHz erfolgt, dann ist L=5 Meter und K=0.66. Typische Werte der Verkürzungsfaktoren für Koaxialleitungen liegen bei 0.66, für Flachbandkabel bei 0.82 und für offene Zweidrahtleitungen bei 0.95.

4.2. Messungen mit einem Frequenzgangmessgerät werden nach dem in Abschnitt 3.2.4 angegebenen Schema durchgeführt. 4.2.1. Lokalisierung von Inhomogenitäten im Feeder. Wenn es erforderlich ist, den Abstand zu einer Unterbrechung im Abzweig (Kurzschluss oder Unterbrechung) zu bestimmen, ohne den Abzweig zu demontieren, kann dies wie folgt erfolgen. Im Falle einer Unterbrechung oder eines Kurzschlusses in der Zuleitung wird das maximale SWR bei Frequenzen beobachtet, bei denen die Leitung als Transformator fungiert l/2 sowie bei mehreren Frequenzen, unabhängig vom für die Messung ausgewählten Bereich. Der Feeder wird vom Transceiver abgedockt und an Pin 2 des Richtkopplers angeschlossen. Das Swing-Band ist so eingestellt, dass sich die SWR-Periode bequem messen lässt. Die gemessene Periode in Megahertz entspricht der Frequenz, mit der die Leitung betrieben wird l/2-Segment unter Berücksichtigung der Verkürzung. Nehmen wir an, dass der Frequenzabstand zwischen den SWR-Spitzen 3 MHz beträgt, also die Frequenz, bei der die Leitung jetzt als Transformator arbeitet l/2 entspricht 6 MHz und dies entspricht einer Wellenlänge von 50 Metern (d. h. bis zu einer Heterogenität von 50 Metern ohne Berücksichtigung des Leitungsverkürzungsfaktors). Wenn wir den Linienverkürzungskoeffizienten kennen, können wir den tatsächlichen Abstand zur Diskontinuität genau bestimmen. Wenn die Leitung beispielsweise aus einem Koaxialkabel mit Koeffizient besteht. Wenn die Verkürzung 0.66 beträgt, beträgt in unserem Fall die Entfernung vom Sender bis zur Unterbrechung (Kurzschluss) im Koaxialkabel 33 Meter.

4.2.2. Messung des Kabelverkürzungsfaktors.

Die Messungen erfolgen wie in Abschnitt 4.2.1., jedoch wird das gemessene, mehrere Meter lange Kabel an Klemme 2 des Richtkopplers angeschlossen. Nehmen wir an, wir messen den Verkürzungskoeffizienten eines 33 Meter langen Kabels. Die gemessene elektrische Länge des Kabels beträgt 50 Meter, was bedeutet, dass der Verkürzungsfaktor 33/50=0.66 beträgt.

4.2.3. Überprüfung des 50-Ohm-Kabels auf Inhomogenitäten.

Das zu prüfende Kabel wird an Pin 2 des NO angeschlossen, an dessen anderem Ende eine angepasste Last von 50 Ohm angeschlossen ist. Auf dem Gerätebildschirm sollte eine gerade Linie sichtbar sein, wenn keine Inhomogenitäten im Kabel vorhanden sind.

5. Verfahren zur Antennenabstimmung

Beispielhaft ein paar Worte zur Vorgehensweise beim Aufbau einer Delta-Antenne für den 80-Meter-Bereich mit den oben angegebenen Messmethoden. Es ist notwendig, die Ausgangsstufe des Senders (50 Ohm) über ein 50-Ohm-Kabel an die Antenne anzupassen. Wenn es nicht möglich ist, den Antennenwiderstand zu messen und die Resonanzfrequenz der Antenne zu ermitteln, schließen wir die Transformationsleitung direkt an den Stromanschluss an l/2 zwischen Geräten und Antenne. Durch Ausnutzung der transformierenden Eigenschaften der Leitung (1:1) ist es somit möglich, Messungen nicht direkt an der Antenne, sondern am anderen Ende der Leitung durchzuführen.

Mit einer der beschriebenen Methoden messen wir den Antennenwiderstand und die Resonanzfrequenz. Wenn die Resonanzfrequenz der Antenne durch Änderung der geometrischen Abmessungen der Antenne leicht verschoben wird, wird Resonanz bei der gewünschten Frequenz erreicht. Typischerweise beträgt der Delta-Antennenwiderstand 120 Ohm und um die Antenne an das Kabel anzupassen, ist die Verwendung eines 1:2.4-Transformators erforderlich. Dieser Transformator kann unter Verwendung eines dreiadrigen SHPTL mit dem Verhältnis Rout/Rin=4/9 hergestellt werden (Bunin, Yaylenko „Handbook of Shortwave Radio Amateurs“, Kiew, Technik). Schließen Sie nach der Herstellung des Transformators einen Widerstand mit einem Widerstand von 120–130 Ohm an den hochohmigen Eingang des Transformators an und messen Sie durch Anschließen eines Antennenskops an einen anderen Eingang des Transformators dessen Eingangswiderstand und Übersetzungsverhältnis. Nachdem Sie einen Transformator zwischen der PA und der Stromleitung angeschlossen haben, überprüfen Sie den Strom in der Antenne mit einem HF-Amperemeter (Abbildung 14-2 [1]). Es ist besser, den Strom nach PA mit einem kalibrierten HF-Amperemeter zu messen und die absorbierte Leistung zu berechnen. Wenn sich nach der Berechnung herausstellt, dass P=RII kleiner ist als bei der entsprechenden Antenne, führt das Anpassungsgerät zu Reaktivität und diese muss kompensiert werden. Schalten Sie dazu einen variablen Kondensator (10-500 pF) in Reihe mit dem HF-Amperemeter und erreichen Sie durch Ändern seines Wertes das Maximum bei den Messwerten des HF-Amperemeters. Wenn es nicht möglich ist, den Strom in der Antenne mit einem Kondensator zu erhöhen, müssen Sie den Kondensator durch ein Variometer ersetzen und eine Kompensationsinduktivität wählen. Nach Auswahl der kompensierenden Reaktivität wird deren Wert gemessen und durch ein Element mit konstantem Wert ersetzt.

Nach dem Aufbau des passenden Geräts wird es in ein versiegeltes Gehäuse gelegt und an den Punkt transportiert, an dem die Antenne über das Kabel mit Strom versorgt wird. Abschließend wird die Übereinstimmung noch einmal mit einem der SWR-Messverfahren überprüft.

Tipps zum Anschließen von Computern

Viele Menschen beschweren sich darüber, dass ihr Desktop-Computer den Empfang stört. Der Grund dafür ist in den meisten Fällen eine schlechte Antennenanpassung. In diesem Fall empfängt das Geflecht des Antennenstromkabels Strahlung vom Computer und gelangt in Form von Störungen in den Empfängereingang. Diese Annahme lässt sich leicht überprüfen: Ziehen Sie das Kabel vom Empfängereingang ab. Wenn die Störung verschwindet, verläuft der Hauptweg für Störungen vom Computer zum Empfängereingang über das Kabelgeflecht. Nachdem Sie die Antenne mithilfe der folgenden Methoden sorgfältig angepasst haben, können Sie Störungen beim Empfang und den instabilen Betrieb digitaler Knoten während der Übertragung weitgehend beseitigen. Die zweite notwendige Voraussetzung für die bequeme Arbeit mit einem Computer ist die sorgfältige Erdung aller Geräte. Eine Erdung an einem Heizungsrohr ist nicht geeignet! Die dritte Möglichkeit besteht darin, alle vom Computer kommenden Kabel in eine Abschirmung einzuschließen. Es ist sehr ratsam, jedes Kabel durch einen 2000-NM-Ferritring zu führen (einige Windungen). Sie können das Antennenkabel auch durch den Ring führen (um das Kabel zusätzlich auszubalancieren und die Ausbreitung von HF-Signalen entlang des Kabelgeflechts zu verhindern). Manchmal ist die Störquelle der Monitor und die zu ihm führenden Kabel. Versuchen Sie, den Monitor über das Netzwerk ein- und auszuschalten, während der Computer läuft und geladen ist. Wenn sich der Geräuschpegel ändert, wird empfohlen, das Monitorgehäuse separat zu erden. Der Erdungspunkt des Gehäuses muss experimentell ausgewählt werden, um Störungen zu minimieren.

Autor: Alexander Doshchich, UY0LL, uy0ll@buscom.kharkov.ua; Veröffentlichung: cxem.net

Siehe andere Artikel Abschnitt HF-Antennen.

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Kommentare zum Artikel:

en3ii
Von Gott, jetzt gibt es nur wenige solche gebildeten Menschen. Alles ist kurz und übersichtlich. Vielen Dank und Gesundheit! 73

Sergey Alekseev
Vielen Dank!


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