Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Telefonschnittstelle für CB-Radiosender. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Telefonie Um einen CB-Funksender an eine Telefonleitung anzuschließen, werden Telefonschnittstellen verwendet. In diesem Artikel wird eine einfache Version eines solchen Geräts vorgestellt. Es ist zu beachten, dass nicht zertifizierte Geräte nicht an das öffentliche Telefonnetz angeschlossen werden können. Die Schnittstelle kann nur an Abteilungs- und Büro-TK-Anlagen genutzt werden. Die Notwendigkeit, eine Telefonschnittstelle zu entwickeln, entstand aufgrund des Mangels an einfachen und kostengünstigen Geräten auf dem Markt, um 27-MHz-Radiosender an eine Telefonleitung anzuschließen. Geräte ausländischer Hersteller wie SC-900 und LMR-2 sind beispielsweise teuer. Sie ermöglichen zwar eine automatische Kommunikation zwischen einem Funkteilnehmer und einem Telefonnetzteilnehmer. Ähnliche in Russland hergestellte Geräte sind günstiger, aber ihre Qualität lässt zu wünschen übrig. Darüber hinaus ist bei starken Störungen der Betrieb jeder Schnittstelle nur im manuellen Modus möglich, d. h. der Dispatcher wählt die Nummer und verbindet den Funkteilnehmer mit der Telefonleitung. In diesem Zusammenhang wurde eine Schnittstelle entwickelt, die im manuellen Modus funktioniert. Die Schnittstelle wird in drei Versionen hergestellt, die mit Stationen unterschiedlichen Typs verbunden sind und sich durch Zuverlässigkeit und hohe Kommunikationsqualität auszeichnen. Das Schnittstellendesign erwies sich als technologisch fortschrittlich, leicht wiederholbar und unkritisch gegenüber der Art der verwendeten Teile. Umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten ermöglichen es Ihnen, die Schnittstelle mit minimalen Änderungen an nahezu jeden Radiosender anzuschließen. Bei sorgfältiger Konfiguration wird sichergestellt, dass die Kommunikationsqualität nicht schlechter ist als die der SC-900- und LMR-2-Schnittstellen. Die Schnittstelle wird über einen Mikrofonanschluss mit dem Radiosender verbunden, ohne dass sich das Design des Senders selbst ändert. Es ermöglicht eine bidirektionale Simplex-Kommunikation zwischen einem Funkteilnehmer und einem Teilnehmer eines Stadt- oder Ferntelefonnetzes sowie die Kommunikation zwischen einem Dispatcher und einem Funkteilnehmer. Alle Standardfunktionen des Radiosenders bleiben vollständig erhalten. Die Rufnummer wird vom Disponenten von einem separaten Telefon (sofern die Schnittstelle als separate Struktur ausgelegt ist) oder direkt vom Schnittstellentelefon (sofern die Schnittstelle im Telefon integriert ist) gewählt. Das Gerätediagramm ist in der Abbildung dargestellt. Hier ist eine Aufschlüsselung einiger Pin-Bezeichnungen des Anschlusses, an den das Funkmikrofon angeschlossen ist:
Die Basis des Gerätes sind die Signaldetektoren A1 und A2. Detektor A1 empfängt ein Signal von einem Radiosender und A2 – von einer Telefonleitung. Die Schaltung dieser Blöcke ist ähnlich, sie unterscheiden sich nur dadurch, dass A2 über einen zusätzlichen Signalverstärker am Transistor VT3 verfügt. Betrachten wir die Funktionsweise eines der Blöcke, zum Beispiel A2. Das Signal gelangt über den Kondensator C6 zum Transistor VT3, wird von diesem verstärkt und unter Verdoppelung der Spannung (VD4, VD5) an einen Gleichrichter gesendet. Der Verbundtransistor VT4VT5 öffnet und das Relais K2 wird aktiviert, was die notwendige Umschaltung vornimmt. Parallel zum Relais ist eine HL3-LED eingeschaltet, die als Anzeige für den Relaisbetrieb dient. Mit dem Schalter SA1 wird die Betriebsart ausgewählt. Beim Drücken wird der Modus „Schnittstelle“ aktiviert und beim Drücken führen Radio und Telefon ihre Hauptfunktionen aus. Kommt ein Signal von der Leitung, so wird das Relais K2 aktiviert. Mit seinen Kontakten K2.1 trennt er A1 vom Radiosender (um eine Fehlaktivierung von K1 zu verhindern), mit den Kontakten K2.2 schließt er den PTT-Ausgang zur gemeinsamen Leitung, was dazu führt, dass das Radio in den Sendemodus wechselt, und mit Über die Kontakte K2.3 wird der Mikrofoneingang des Radiosenders mit dem Trenntransformator T1 (d. h. mit der Telefonleitung) verbunden. Die Kontakte K2.4 trennen A1 von der Stromquelle und sorgen für das Aufladen des Kondensators C2 für einen präziseren Betrieb des Relais K1. Trifft ein Signal von einem Radiosender ein (es wird der SPK-Pin verwendet, an dem eine Niederfrequenzspannung anliegt), wird das Relais K1 angesteuert; mit seinen Kontakten K 1.1 verbindet es den SPK-Pin mit dem Transformator T1 und dem Signal des Radiosenders kommt in die Telefonleitung. Die Kontakte K1.2 trennen den Block A2 von der Leitung, um eine Fehlauslösung des Relais K2 zu verhindern. Die Schnittstelle kann als separate Struktur hergestellt oder mit einem Druckknopf oder einem mechanischen Wählgerät in ein Telefon eingebaut werden. Die erste Option besteht darin, die Schnittstelle in ein Telefon mit einem beliebigen Dialer einzubetten. Die Kontakte SA1.7 verbinden das Telefon beim Betrieb im Schnittstellenmodus über einen Widerstand R12, der erforderlich ist, um den Nebenschlusseffekt des Konversationsteils des Telefons auf den Betrieb der Schnittstelle zu verringern und es dem Dispatcher zu ermöglichen, Gespräche über den zu hören Schnittstelle. SA1.8-Pins schalten das Mikrofon des Hörers aus, was die Stabilität der Schnittstelle erhöht. Bei dieser Option (im Diagramm dargestellt) ist es nicht möglich, im Modus „Schnittstelle“ eine Nummer zu wählen. Option zwei – Einbetten der Schnittstelle in ein Telefon mit Wählscheibe. In diesem Fall können Sie die Nummer im Modus „Schnittstelle“ wählen. Um diese Option zu implementieren, müssen die im Diagramm "Zum Telefonapparat" gezeigten Schlussfolgerungen mit dem Gesprächsknoten des Telefons und die Schlussfolgerungen "Zur Telefonleitung" - mit dem Telefon nach dem Dialer verbunden werden. Das Gerät wird wie gewohnt an die Leitung angeschlossen. Die dritte Möglichkeit besteht darin, eine Schnittstelle in Form einer separaten Set-Top-Box anzuschließen. Es unterscheidet sich von der ersten Option darin, dass die SA1.8-Kontakte nicht verwendet werden, das Mikrofon nicht ausgeschaltet wird, sodass eine Selbsterregung auftreten kann. Die Transistoren VT1-VT5 können beliebige Transistoren der Serien KT315, KT312, KT3102 sein. Relais K1 - RES-22, Pass RF4500163, K2 -RES-9, Pass RS4524202. Schalter SA1 - P2K oder beliebiger mit acht Schaltkontakten. Der Transformator T1 ist ein beliebiger kleiner Übergangstransformator eines Transistor-Funkempfängers. Die Primärwicklung sollte einen geringeren Widerstand haben und die Sekundärwicklung sollte einen höheren Widerstand haben. Der Widerstand der Primärwicklung liegt im Bereich von mehreren zehn Ohm und der der Sekundärwicklung im Bereich von Hunderten von Ohm. Es ist möglich, einen 1:1-Transformator zu verwenden, der Widerstand der Primärwicklung muss jedoch in jedem Fall mindestens 50 Ohm betragen. Ein ordnungsgemäß installiertes Gerät funktioniert sofort und muss nicht konfiguriert werden, kann aber aufgrund von Senderunterschieden dennoch erforderlich sein. Es gibt fünf Punkte, an denen der Stromkreis unterbrochen werden muss, um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten. Diese Punkte sind im Diagramm A - D angegeben. Bei Selbsterregung des ULF-Radiosenders im Modus „Schnittstelle“ muss der Stromkreis an Punkt B unterbrochen werden. Unterbrechen Sie an Punkt D den Stromkreis, wenn im Sendemodus Selbsterregung auftritt (z. B. für YOSAN-2204 oder einen anderen Radiosender mit Kondensatormikrofon). Wenn das Relais K1 unklar arbeitet, müssen Sie den Stromkreis an Punkt D unterbrechen. Wenn das Mikrofon kein Elektretmikrofon ist und Sie es nicht mit Strom versorgen müssen, müssen Sie den Stromkreis an Punkt B unterbrechen. Der Widerstand R6 wird je nach Art des Radiosenders entsprechend dem optimalen Signalpegel am Mikrofoneingang des Radiosenders im Bereich von 1,5...10 kOhm ausgewählt. Der Widerstandswert des Widerstands R6 sollte nicht weniger als 1,5 kOhm betragen, um einen Ausfall der Funkkreise zu vermeiden. Durch die Auswahl der Zeitkondensatoren C2 und C8 im Bereich von 2 bis 20 μF ist es notwendig, einen zuverlässigen Betrieb des Relais zu erreichen und die optimale Auslösezeit auszuwählen. Es empfiehlt sich, im Ausland hergestellte Kondensatoren zu verwenden, da russische nicht die erforderliche Kapazitätsstabilität bieten. Der variable Widerstand R7 stellt die Ansprechschwelle aus einem Signal von der Telefonleitung ein. Es ist sinnvoll, diesen Widerstand auf der Frontplatte anzuzeigen, da sich der Signalpegel der Telefonzentrale beliebig ändern kann und daher die Ansprechschwelle des Relais K2 angepasst werden muss. Wenn am Radioanschluss kein Stromausgang (13.8 V) vorhanden ist, müssen Sie diese Spannung dort bereitstellen (Stecker Typ MegaJet-2701) oder die Schnittstelle über separate Leitungen an die Stromversorgung anschließen. Es kommt vor, dass die Schnittstelle nicht richtig funktioniert, wenn sie an den SPK-Pin angeschlossen ist. Dann wird es anstelle des SPK-Ausgangs direkt mit dem eingebauten dynamischen Kopf des Radiosenders verbunden. Dazu müssen Sie den Stromkreis am Punkt A unterbrechen und den dynamischen Kopf an den Verbindungspunkt der Kontakte K1.1 und K2.1 anschließen. In diesem Fall wird der Stromkreis auch am Punkt B unterbrochen. Es kann erforderlich sein, den Transformator T1 auszuwählen, wenn der Signalpegel von der Telefonleitung nicht ausreicht. Die Schnittstelle zur Funkstation und der Sprechtaster zur Schnittstelle müssen über ein geschirmtes fünfadriges Kabel verbunden werden. Wenn Sie ein ungeschirmtes Kabel verwenden, müssen Sie im Empfangsmodus möglicherweise den Mikrofonkreis vom PTT-Schalter trennen (wegen Interferenzen). Dazu können Sie ein separates kleines Relais mit einer Betriebsspannung von 12 V (RES-15 usw.) verwenden und die Wicklung natürlich nach dem Schalter SA1.1 mit dem Leistungsausgang und dem PTT-Kontakt verbinden . Autor: S. Lushnikov, Blagoweschtschensk, Region Amur.; Veröffentlichung: N. Bolschakow, rf.atnn.ru Siehe andere Artikel Abschnitt Telefonie. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
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