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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Signalpegelanzeigeeinheit auf IVLShU1-11/2. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Funkamateur-Designer

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In dieser Ausgabe des Magazins wird im Abschnitt „Referenzblatt“ eine Leuchtanzeige für den Pegel des Stereosignals IVLSHU1-11/2 beschrieben, die von einer eingebauten Mikroschaltung gesteuert wird. Es enthält auch Informationen zum Schema zum Einschalten des Indikators, zur Funktionsweise des Knotens als Ganzes, zur Einrichtung usw.

Die Experimente wurden mit einer Kopie des Indikators IVLSHU1-11/2 (hergestellt im Dezember 1987) durchgeführt, der in einem der Moskauer Geschäfte gekauft wurde. Beim Einschalten der Anzeige stellte sich heraus, dass sie sich von den in den Nachschlagewerken beschriebenen unterschied. Erstens hatte der Strom durch die Steuereingänge (Pins 6 und 7) eine Fließrichtung und einen deutlich größeren Wert (100 ... 150 μA). Zweitens hatten alle Elemente der Anzeigetafel eine grüne Farbe, unterschieden sich jedoch in der Struktur. In beiden Zeilen des Displays bestehen die ersten acht Elemente, die den durchschnittlichen Signalpegel im Kanal anzeigen (-20 ... 0 dB), jeweils aus drei gleichzeitig aufleuchtenden Strichen. Jedes der letzten drei Elemente zur Anzeige des Spitzenpegels (1 ... 5 dB) ist ein durchgehendes Leuchtfeld in quadratischer Form. Beachten Sie, dass im ausländischen Analogon des Geräts alle Elemente ebenfalls grün leuchten.

Eine der praktischen Varianten des Blinkerschaltkreises ist in Abb. dargestellt. 1. Die niederfrequenten Eingangssignale des rechten und linken Kanals werden den Eingängen Uin.p und Uin.l zugeführt. Die Wandler U1-U4 erzeugen Gleichstromsignale proportional zum durchschnittlichen Spannungswert jedes Kanals (U1, U3) und zum Spitzenwert (U2, U4). Über die Schalter DD2.1-DD2.4 und Emitterfolger an den Transistoren VT1, VT2 werden diese Signale den Eingängen der Analog-Positionsanzeigewandler zugeführt.

Einheit zur Anzeige des Signalpegels auf IVLShU1-11/2

Die Spannung, die die Einbeziehung von Elementen steuert, die den Durchschnittspegel anzeigen, wird an den Eingang 1 der Steuerung (Pin 6) des Indikators in negativer Polarität relativ zu den Pins 2 und 3 angelegt. Die Spannung zur Anzeige der Spitzenwerte des Signals wird an den Steuereingang 2 (vyv.7) angeschlossen.

Die Schalter DD2.1-DD2.4 öffnen und schließen paarweise abwechselnd unter der Wirkung zweier paraphasischer Ausgangssignale des Taktgenerators, zusammengesetzt aus den Logikelementen DD1.1-DD1.4. Die Generatorfrequenz beträgt etwa 300 Hz (dieser Wert ist nicht kritisch), das Tastverhältnis der Signale liegt nahe bei zwei.

Bei einem einzigen Logikpegel sind am Ausgang des Elements DD1.3 (0 ... -1 V relativ zum gemeinsamen Draht) die Schalter DD2.1 und DD2.2 geöffnet, die Signale von den Ausgängen der Wandler U1 und U2 des rechten Kanals gelangen zu den entsprechenden Anzeigeeingängen. Gleichzeitig wird dem Anzeigekanalauswahleingang (Pin 4) ein Logikpegel von Null (-8 ... -9 V relativ zur gemeinsamen Leitung) zugeführt und die dem rechten Kanal entsprechende Anzeigezeile eingeschaltet.

Das mittlere AF-Signal beleuchtet die Elemente in Gruppe 1–8 der rechten Anzeigelinie, beginnend mit der ersten, und je höher die Signalspannung, desto größer ist ihre Anzahl. Die Peak-Komponente beleuchtet die Elemente 9-11 des rechten Lineals auf die gleiche Weise. Die Schalter DD2.3, DD2.4 sind zu diesem Zeitpunkt geschlossen und die Elemente der linken Anzeigezeile sind ausgeschaltet.

Sobald am Ausgang des DD1-Elements Pegel 1.4 erscheint, schaltet sich die linke Anzeigezeile ein und die Wandler U3, U4 kommen in Betrieb, die Schalter DD2.3, DD2.4 öffnen – der linke Kanal funktioniert.

Emitterfolger dienen dazu, den Einfluss des Eingangsstroms des Analog-Stellungswandlers auf die Lade- und Entladezeit der Kondensatoren der Wandler U1–U4 zu reduzieren. Die Zenerdiode VD1 erzeugt eine Vorspannung, die die Elemente der Anzeigelinien, die zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht enthalten sind, zuverlässig (entlang der Gitter) schließt.

Die Position des Trimmerwiderstands R7 bestimmt, bei welcher minimalen Eingangsspannung das erste Element der Leitung eingeschaltet wird (unten oder links auf der Anzeigetafel – es ist das erste in der Gruppe der Durchschnittswerte). Auf die gleiche Weise kann der Widerstand R8 die Einschaltschwelle für das neunte Element der Leitung (es ist das erste in der Gruppe der Spitzenwerte) ändern.

Beachten Sie, dass bei den Tests des Indikators, deren Ergebnisse unten dargestellt sind, die Konverter U1-U4 nicht verwendet wurden. Die Trimmerwiderstände R1-R4 wurden direkt an die Eingänge der Schalter DD2.1-DD2.4 angeschlossen und an den Stereoeingang wurde eine einstellbare Konstantspannung angelegt. Wie solche Konverter aufgebaut sind und funktionieren, können Sie im Artikel von I. Isakson, V. Zaika, P. Kolesnikov und N. Salo „Moderner Kassettenrekorder“ (Radio, 1984, Nr. 10, S. 33-35) nachlesen ) oder im Buch von Yu. Bystrov, A. Gapunov und G. Persiyanov „One Hundred Diagrams with Indicators“ (M.: Radio i Svyaz, 1990).

Auf Abb. In Abb. 2 zeigt die Abhängigkeiten der Spannung, die an die Steuereingänge des Indikators angelegt werden muss, um eine unterschiedliche Anzahl von Elementen in jeder Zeile einzuschalten, links – für Durchschnittswerte, rechts – für Spitzenwerte, gemessen bei unterschiedlichen Werten Positionen der Knöpfe der Widerstände R7 und R8. Man erkennt, dass die Lage der Anfangsabschnitte der Kurven einerseits stark vom Widerstandswert dieser Widerstände abhängt und andererseits die Einschaltspannung des letzten Elements in den Gruppen auf ca. festgelegt ist 5,5 V (für den Prüfling). Das Ein- und Ausschalten der Elemente bei Änderungen des Signalpegels erfolgt recht reibungslos.

Einheit zur Anzeige des Signalpegels auf IVLShU1-11/2

Aus der Betrachtung der Kurven wird auch deutlich, dass die für einen solchen Indikator erforderliche Art der Abhängigkeit der Länge der leuchtenden Elementlinie von der Eingangsspannung – die Abhängigkeit muss logarithmisch sein – für keinen Wert des Widerstands von eingehalten wird der Widerstand R7. Daher ist die im Indikator verfügbare Digitalisierung der Skala in Dezibel sehr willkürlich und kann nur zur Beurteilung des Signalpegels und nicht zu seiner Messung dienen.

Das erforderliche Verhältnis der am Eingang der Wandler U1 und U2 anliegenden Signale für den rechten Kanal (U3, U4 - für den linken) wird durch Trimmwiderstände R1 und R2 (R3, R4) eingestellt.

Wenn Sie die Spannung am Eingang des Kanalauswahlsignals des HL1-Indikators (Pin 4) auf 0 oder -9 V relativ zum gemeinsamen Kabel festlegen, arbeitet der Indikator als Einkanal-Indikator. In diesem Fall werden sowohl der Generator als auch die Schalter DD2.1-DD2.4 überflüssig.

Kalibrieren Sie das nach dem Schema in Abb. 1 zusammengebaute Gerät wie folgt. Die Trimmerwiderstände R7 und R8 sind auf die maximale Widerstandsposition eingestellt. Die Eingänge Uin.pr und Uin.l sind miteinander verbunden und ihnen wird ein niederfrequentes Sinussignal mit einer Amplitude entsprechend dem Pegel 0 dB zugeführt. Die Trimmerwiderstände R2 und R4 erreichen die halbe Helligkeit der Elemente, die diesen Pegel in der „rechten“ bzw. „linken“ Zeile anzeigen. Durch Reduzieren der Eingangssignalspannung auf einen Pegel entsprechend -20 dB wird der Schieberegler des Widerstands R7 auf eine Position eingestellt, in der die ersten Elemente der Leitungen eingeschaltet bleiben.

Auf die gleiche Weise legen die Widerstände R1 und R3 den Schwellenwert für das Einschalten der letzten (elften) Elemente der Anzeigelinien bei einem Signalpegel von +5 dB fest, und der Widerstand R8 sorgt für die Einbeziehung des „+1 dB“-Elements bei entsprechenden Eingangssignalpegel.

Autor: S. Biryukov, Moskau

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