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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Brandgefahr durch Kurzschlüsse, Überlastungen und große Übergangswiderstände. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Elektrische Sicherheit, Brandschutz

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Kurzschluss kann aufgrund einer Verletzung der Isolierung zwischen den Phasendrähten, dem Phasendraht und dem Neutralleiter des Netzwerks auftreten oder wenn der Phasendraht mit Metallstrukturen kurzgeschlossen ist, die mit der Erde verbunden sind, Kurzschluss mit Erde.

Ein Kurzschluss kann vollständig (Metall) und unvollständig sein. Bei einem vollständigen Stromkreis ist der Übergangswiderstand an der Stelle des Drahtschlusses unbedeutend und kann vernachlässigt werden. Häufiger kommt es zu einem unvollständigen Kurzschluss, da an den Stellen, an denen die Drähte kurzgeschlossen sind, ein Übergangswiderstand aufgrund von Wackelkontakten, der Bildung eines Oxidfilms und der Verkohlung der Isolierung auftritt.

Bei einem Metallkurzschluss wird ein Schutz ausgelöst, der das Netzwerk abschaltet. Bei einem unvollständigen Kurzschluss können die Schutzeinrichtungen nicht funktionieren, was zu einem Brand führt. Auch bei falscher Wahl der Schutzeinrichtungen ist ein Brand möglich.

das größte Brandgefahr haben Drähte und Kabel in Polyethylen-Isolierung.

Ein Brand kann aufgrund einer Überlastung des Netzwerks beim Anschluss elektrischer Empfänger entstehen, deren Nennstromaufnahme den zulässigen Strom für einen bestimmten Abschnitt des Netzwerkkabels überschreitet oder wenn der Leiterabschnitt falsch ausgewählt ist. Im Falle einer Überlastung funktioniert der Schutz möglicherweise nicht, bis die Drähte auf Zündtemperatur erhitzt sind und dann ein Kurzschluss zwischen ihnen auftritt. Besonders gefährlich ist eine Überlastung in den Stromnetzen privater Wohngebäude, Gartengebäude, da diese oft nicht über Überlastschutzeinrichtungen verfügen, sondern nur über Geräte, die im Kurzschlussfall das Netz abschalten. Im Brandfall sind erhebliche Übergangswiderstände gefährlich, die an der Verbindungsstelle von Drähten und deren Verbindung zu Schaltern, Steckdosen, Abschirmungen und Haushaltsgeräten auftreten.

Die Kontaktsicherheit wird durch Crimpen, Löten oder spezielle Klemmen mit Federringen gewährleistet.

Es ist zu beachten, dass sich der Widerstand der Kontakte auch bei ordnungsgemäßem Anschluss in Spezialklemmen nach 3 bis 3,5 Jahren um das Zweifache erhöht. Bei kurzzeitigen Kurzschlüssen, die bei ordnungsgemäßer Funktion des Schutzes abgeschaltet werden, erhöht sich der Übergangswiderstand weitgehend. Bei einem Anstieg des Übergangswiderstands und einem Nicht-Notbetrieb des Stromnetzes schalten Schutzgeräte nicht ab, da der Strom für ihren Betrieb nicht ausreicht. Gleichzeitig kann sich der Draht an der Kontaktstelle mit großem Übergangswiderstand bis zur Zündtemperatur der Isolierung erwärmen.

Selbst bei einer leichten Überlastung des Netzwerks, aber einem großen Übergangswiderstand an der Kontaktstelle und einem längeren Ausfall des Schutzes kann der Draht in Brand geraten.

Autor: Korshevr N.G.

Siehe andere Artikel Abschnitt Elektrische Sicherheit, Brandschutz.

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