Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
Sicherheitsmaßnahmen beim Umgang mit elektrischen Haushaltsgeräten und Werkzeugen. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Elektrische Sicherheit, Brandschutz Im Hinblick auf die elektrische Sicherheit nehmen tragbare Haushaltsmaschinen, Heizgeräte, Elektrowerkzeuge und tragbare Lampen einen besonderen Platz ein, bei denen alle drei Methoden des elektrischen Schutzes weit verbreitet sind. Entsprechend der Methode zum Schutz einer Person vor Stromschlägen werden elektrische Produkte unterteilt in 5 Klassen: 0, 0I, I, II, III. К Klasse 0 Dazu gehören Produkte, die über eine funktionierende Isolierung ohne Erdungselemente oder einen anderen Schutz gegen elektrischen Schlag verfügen. К Klasse 0I - Produkte mit funktionierender Isolierung, einem Erdungselement und einem Kabel ohne Erdungsleiter zum Anschluss an eine Stromquelle. К Klasse I - Produkte mit funktionierender Isolierung und Erdungselement. Wenn ein Produkt der Klasse 1 über ein Kabel zum Anschluss an eine Stromquelle verfügt, muss es über einen Erdungsleiter und einen Stecker mit Erdungskontakt zum Einstecken in eine Steckdose mit zusätzlicher Steckdose verfügen. К Klasse II - Produkte mit doppelter Isolierung oder verstärkter Isolierung ohne Erdungselemente. К Klasse III - Produkte, die weder über interne noch externe Stromkreise mit einer Spannung von mehr als 42 V verfügen. Die meisten elektrischen Haushaltsgeräte gehören zur Klasse 0 und 01 und sind daher nicht für eine Erdung vorgesehen. Aus Sicht der elektrischen Sicherheit dürften sie nur von begrenztem Nutzen sein. Von allen Schutzklassen, die die Sicherheit beim Umgang mit Elektrogeräten gewährleisten, ist Klasse II zu bevorzugen. Die Metallgehäuse elektrischer Empfänger in Räumen mit erhöhter Gefahr, besonders gefährlich und bei Installationen im Freien müssen auf Null gesetzt werden, mit Ausnahme von elektrischen Empfängern mit doppelter Isolierung. Tragbare Stromempfänger werden mit einem speziellen Kern (der dritte bei Einphasenstrom-Stromempfängern) geerdet, der sich in derselben Hülle wie die Phasenkerne des tragbaren Kabels befindet und am Gehäuse des Stromempfängers und einem speziellen Kontakt des Steckers befestigt ist. im Stecker. Der Querschnitt dieses Kerns muss dem Querschnitt der Phasendrähte entsprechen. Die Adern von Drähten und Kabeln, die zur Erdung tragbarer Stromempfänger verwendet werden, müssen aus flexiblem Kupfer mit einem Querschnitt von mindestens 0,75 mm2 bestehen. Die Erdung von Metallteilen mit doppelter Isolierung des elektrischen Empfängers ist verboten, um eine Überbrückung der doppelten Isolierung zu vermeiden. Erkennungszeichen der Schutzklasse II – „Quadrat im Quadrat“ auf dem Typenschild oder Maschinenkörper. Schutzklassen für elektrifizierte Werkzeuge: I - Maschinen mit Isolierung aller spannungsführenden Teile und Stecker mit Schutzkontakt; II – Maschinen, bei denen alle stromführenden Teile über eine doppelte oder verstärkte Isolierung verfügen; III - Maschinen für eine Nennspannung von höchstens 42 V, bei denen weder interne noch externe Stromkreise unter einer anderen Spannung stehen. Die Möglichkeit des Einsatzes von Elektrowerkzeugen ist je nach Kategorie der Räumlichkeiten und dem Grad der elektrischen Sicherheit eingeschränkt. Also in Räumen ohne erhöhte Gefahr: Klasse I – die Verwendung ist nur unter Verwendung persönlicher Schutzausrüstung zulässig; Klassen II und III – die Anwendung ist ohne Verwendung persönlicher Schutzausrüstung möglich. In explosionsgefährdeten Bereichen und im Freien: I-Klasse - Bewerbung ist nicht akzeptabel; Klassen II und III – die Anwendung ist ohne Verwendung persönlicher Schutzausrüstung möglich. Eine Ausnahme bildet der Einsatz von Elektrowerkzeugen der Klasse II bei Bau- und Installationsarbeiten unter Verwendung persönlicher Schutzausrüstung. Unter besonders gefährlichen Bedingungen (Brunnen etc.) ist der Einsatz von Elektrowerkzeugen der Klassen I und II nicht akzeptabel, Klasse III ist ohne den Einsatz persönlicher Schutzausrüstung möglich. Eine Ausnahme bildet der Einsatz von Elektrowerkzeugen der Klasse III bei Bau- und Installationsarbeiten unter Verwendung persönlicher Schutzausrüstung. Die tragbare Lampe muss elektrisch sicher sein. Seine Kartusche ist in einem speziellen Griff aus langlebigem, elektrisch isolierendem, feuchtigkeitsbeständigem Material befestigt. Die Lampe muss mit einer Glaskappe und einem Sicherheitsnetz abgedeckt werden. Für eine tragbare Lampe werden doppelt isolierte Schlauchleitungen verwendet (die Leitungen sind voneinander isoliert, sie haben eine gemeinsame zusätzliche Isolierung gegenüber der Umgebung). Bei Arbeiten in Räumen ohne erhöhte Gefahr kommen tragbare Lampen mit einer Spannung von 220 V zum Einsatz. In Räumen mit erhöhter Gefahr und in besonders gefährlichen Räumen kommen handbetriebene elektrische Lampen mit einer Spannung von weniger als 42 V zum Einsatz. Unter besonders ungünstigen Bedingungen kann mit Lampen mit einer Spannung von maximal 12 V gearbeitet werden. Autor: Bannikov E.A. Siehe andere Artikel Abschnitt Elektrische Sicherheit, Brandschutz. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Verfestigung von Schüttgütern
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