Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Tonbegleitung über IR-Kanal. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Infrarot-Technologie Wenn jemand in Ihrer Familie schläft und Sie sich einer interessanten Fernsehsendung nicht entziehen können, müssen Sie die Lautstärke auf ein Minimum reduzieren, was aber oft nicht hilft. Gleichzeitig lässt sich das Problem einfach über Kopfhörer lösen. Aber wie kann man ihnen ein Tonsignal übermitteln? Der Draht stört und verheddert sich unter den Füßen. Eine Möglichkeit zur drahtlosen Übertragung von Audio an Telefone wird in diesem Artikel beschrieben. Um andere beim Hören des Tons des Fernsehers nicht zu stören, können Sie ein im Infrarotbereich (IR) arbeitendes System nutzen, um Ton zu übertragen und mit einem Gerät mit Kopfhörer zu empfangen. Wenn zur Informationsübertragung die Amplitudenmodulation der IR-Strahlung genutzt wird, lässt sich die einfachste Variante eines solchen Systems realisieren. In Abb. Abbildung 1 zeigt ein Diagramm eines Senders, der im IR-Bereich arbeitet. Es handelt sich um einen zweistufigen Wechselstromverstärker, der im Klasse-A-Modus arbeitet. Der Gleichstromverstärkermodus wird automatisch aufgrund von DC OOS über eine Widerstandskette R3R4 eingestellt. Der Kondensator C3 verhindert die Oxidation des Wechselstroms. Der Kollektorkreis des Transistors VT1 umfasst mehrere (bis zu acht bis zehn) IR-Emissionsdioden. Liegt kein Eingangsaudiosignal an, fließt ein Ruhestrom durch die Sendedioden – etwa 40...50 mA. Wenn ein Audiosignal angelegt wird, ändert sich der Strom durch die Dioden, was bedeutet, dass sich auch die von ihnen abgegebene Leistung ändert – die Strahlung wird verdoppelt. Der Sender wird von einem stabilisierten Netzteil mit einer Spannung von 10...20 V und einem Strom von bis zu 150 mA versorgt. Schalten Sie den Sender mit dem Schalter SA1 ein; bei Bedarf ist die LED HL1 im Gerät eingefügt, um den Schaltmodus anzuzeigen. Der Sendereingang wird an den linearen Ausgang des Fernsehers („AUDIO“-Ausgang) oder an eine „SCART“-Buchse angeschlossen, der Modulationsgrad wird mit dem Widerstand R1 eingestellt. Alle Teile des Gerätes sind auf einer Leiterplatte aus einseitig folienbeschichtetem Fiberglas montiert, eine Skizze davon ist in Abb. 2. Die Löcher für die Stifte der Teile in der Platine werden nicht gebohrt; die Montage erfolgt von der Folienseite aus, wobei die Stifte der Teile auf den entsprechenden Kontaktpads platziert werden. Die montierte Platine wird in ein Kunststoffgehäuse geeigneter Größe eingelegt. Sendedioden müssen so positioniert werden, dass die Strahlung in alle Richtungen, auch zur Decke, gerichtet ist. Im Sender können folgende Teile verwendet werden: Transistoren VT1 - KT315, KT312, KT3102 mit beliebigen Buchstabenindizes, VT2 - KT815, KT817 mit beliebigen Buchstabenindizes, Leuchtdioden - AL107A, B, Kondensatoren - K50-6, K50-35 oder ähnliche importierte. Trimmerwiderstand - SPZ-19a. Bei der Einrichtung geht es darum, den Ruhestrom durch die Sendedioden durch Auswahl des Widerstands R5 einzustellen. Der Widerstand R1 stellt die maximale Modulationstiefe (beim lautesten Audiosignal) ein, bei der noch keine Verzerrungen auftreten. Der Empfänger kann gemäß dem in Abb. gezeigten Schema zusammengebaut werden. 3. Es verwendet eine spezielle Ultraschall-Mikroschaltung DA1, an deren Eingang ein Fotodetektor (IR-Fotodiode) BL1 angeschlossen ist. Die Stromversorgung des Empfängers erfolgt über eine 3-V-Batterie, die aus zwei galvanischen Zellen besteht. Direkte oder gestreute IR-Strahlung vom Sender trifft auf die Fotodiode und erzeugt eine Schallspannung, die von der Mikroschaltung verstärkt wird. An dessen Ausgang (Buchse XS1) werden Kopfhörer mit einem Gleichstromwiderstand von mindestens 50 Ohm angeschlossen. Die Lautstärke wird über den Widerstand R1 in Kombination mit dem Netzschalter eingestellt. Die meisten Teile sind auf einer Leiterplatte aus einseitiger Glasfaserfolie untergebracht, deren Skizze in Abb. dargestellt ist. 4. Die Installation erfolgt wie oben beschrieben. Die Platine muss in ein Gehäuse mit geeigneten Abmessungen gelegt werden und es muss ein Loch für die Fotodiode angebracht werden. Wenn keine Mikroschaltung vorhanden ist, kann der Empfänger mit Transistoren gemäß der in Abb. gezeigten Schaltung zusammengebaut werden. 5. Seine Basis ist ein dreistufiger Ultraschall-Echolot, der nach einer Schaltung mit direkter Verbindung zwischen den Stufen aufgebaut ist. Dank der Gleichstromrückführung durch die R1R5R6-Schaltung wird der Transistormodus automatisch eingestellt. Die Lautstärke wird durch den Widerstand R2 reguliert, indem die Tiefe der Rückkopplung aus der Wechselspannung der Audiofrequenzen verändert wird. An den Empfänger können Kopfhörer mit einem Gesamtgleichstromwiderstand von mindestens 100 Ohm angeschlossen werden. Die meisten Teile sind auf einer Leiterplatte aus einseitiger Glasfaserfolie untergebracht, deren Skizze in Abb. dargestellt ist. 6. Die Installation erfolgt wie oben beschrieben. Beim Einrichten des Empfängers kommt es darauf an, die Spannung am Kollektor des Transistors VT6 (durch Auswahl des Widerstands R3) auf etwa 0,8...1 V einzustellen. In beiden Empfängern können folgende Teile verwendet werden: ein variabler Widerstand mit Netzschalter SPZ-4V, Festwiderstände – MLT, S2-33, polare Oxidkondensatoren – K50, K52, unpolar – K10-17. Die XS1-Buchsen müssen für die verwendeten Kopfhörer geeignet sein, ihr Anschlussplan ist für einzelne Telefone ausgelegt. Werden Stereo-Telefone verwendet, müssen die Buchsenkontakte so verbunden werden, dass die Telefone in Reihe geschaltet sind. Beachten Sie bei der Verwendung dieses Systems, dass es anfällig für optische Störungen durch Beleuchtungskörper und den Fernsehbildschirm selbst ist. Gleichzeitig ist in Telefonen ein Wechselstromhintergrund mit einer Frequenz von 100 Hz zu hören. Um diese Störungen zu reduzieren, können Sie versuchen, einen IR-Filter von Fernbedienungen zu installieren und die Kapazität des Eingangskondensators der Empfänger (C2 – in Abb. 3 und 5) zu reduzieren, wodurch sichergestellt wird, dass der Frequenzgang des Empfängers blockiert wird bei niedrigen Frequenzen. Vermeiden Sie außerdem direktes Licht von Beleuchtungskörpern auf den Fotodetektor. Autor: I. Nechaev, Kursk Siehe andere Artikel Abschnitt Infrarot-Technologie. 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