Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Ein einfacher elektronischer Stab. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Haus, Haushalt, Hobby Für den Uneingeweihten ist es schwierig, Angler zu verstehen, die den ganzen Tag wie hypnotisiert mit einer Angelrute sitzen und den Blick auf die Pose gerichtet haben. Natürlich schwindet die Geduld auch bei den eingefleischtesten Menschen irgendwann, vor allem, wenn der Fisch nicht oft mit Bissen zufrieden ist. Daher experimentieren viele und testen in der Praxis verschiedene Geräte, die einen Biss signalisieren. Die Elektronik hilft dabei sehr. Ein Beispiel hierfür ist ein einfaches elektronisches Gerät, mit dem Sie vier Angelruten gleichzeitig überwachen können. Über einen Biss an jeder Angelrute werden Sie durch Licht- und Tonsignale informiert. Der Indikator kann beim Angeln vom Ufer, vom Boot und vom Eis aus verwendet werden, um abends und nachts den Zeitpunkt des Bissbeginns an einer der vier Ruten zu bestimmen und sich auch in einiger Entfernung vom Ort aufzuhalten des Angelns. Das Prinzip des Indikators ist einfach. An der Rute ist in unmittelbarer Nähe der Rolle ein Sensor angebracht (Abb. 1), der beim Abbeißen der Schnurspannung das Kontaktpaar schließt, wodurch das elektronische Gerät eingeschaltet wird – die entsprechende Lampe leuchtet hoch, gleichzeitig ertönt ein akustisches Signal.
Das Design des Sensors kann variiert werden. Geeignet sind beispielsweise Schalter wie MP5, MP3A oder ein Schließkontaktpaar eines beliebigen Relais. Im Extremfall lässt sich der Sensor einfach selbst herstellen. Nehmen Sie dazu zwei elastische Metallplatten (z. B. Bronze) mit einer Länge von 50 bis 80 mm und einer Breite von 5 mm. An einem Ende werden Löcher mit einem Durchmesser von 2 mm für Kupfernieten gebohrt, die als Schütz dienen. An der gleichen Stelle ist ein kleiner Ring an der oberen Platte des Sensors angelötet, um die Angelschnur hindurchzuführen. Vom anderen Ende aus werden Löcher mit einem Durchmesser von 0,8 bis 1 mm in die Platten gebohrt, um die Montagedrähte anzuschließen. Anschließend werden, ausgehend vom Ende von 10 und 18 mm, zwei weitere Löcher mit einem Durchmesser von 3 mm für die Montageschrauben gebohrt. Die Montage des Geräts erfolgt mit Isolierdichtungen aus Textolith oder Getinax, deren Dicke vom Spalt zwischen den Platten abhängt. Bei der Montage werden Isolierrohre (Stücke eines Kugelschreibers) in die Befestigungslöcher gesteckt und darin Schrauben eingesetzt, mit deren Hilfe der Sensor an der auf der Stange montierten Hülse befestigt wird. Stattdessen können Sie Metallklammern, Klammern usw. verwenden. Der Stromkreis des Indikators (Abb. 2) ist wirtschaftlich, er enthält keine knappen Teile und kann daher von jedem unerfahrenen Funkamateur wiederholt werden. Der Tonsignalgenerator ist nach einem bekannten Schema auf zwei Transistoren unterschiedlicher Struktur aufgebaut: VT1 – jede MP39-MP42-Serie, VT2 – MP35-MP38, KT315-Serie; Dioden VD1-VD4 Typ D2, D9 mit beliebigem Buchstabenindex; Widerstand - MLT oder VS mit einer Leistung von 0,125 W, Kondensator - MBM, dynamischer Kopf BA1 - jede Marke mit einer Leistung von 0,1-0,25 W, Glühlampen HL1 - HL4 bei 2,5 V (0,15 A) - von einer Taschenlampe; Stromversorgung - drei Elemente RTs53 oder eine Batterie mit einer Spannung von 4,5 V; Verbindungsdraht MGShV mit einem Querschnitt von 0,2 mm2.
Der Indikator ist in einem Kunststoffgehäuse mit den Maßen 110x68x37 mm montiert, beispielsweise aus einem Taschenfunkempfänger (siehe Foto). Die Lage der Elemente im Inneren des Gehäuses ist in Abbildung 3 dargestellt. Der dynamische Kopf ist direkt an der Abdeckung befestigt, in die Löcher für den Schalldurchgang gebohrt sind. Im Deckel sind vier weitere Löcher gebohrt – für Kontrollleuchten; Von oben werden sie mit transparenten Auflagen aus Plexiglas oder Polystyrol verschlossen. Um den Einfluss des Lichts benachbarter Lampen auszuschließen, werden diese durch undurchsichtige Trennwände, beispielsweise aus Zinn oder in Form von auf Lampenzylinder gesteckten Papierröhren, isoliert.
Um die Abmessungen des Gerätes zu reduzieren, können alle Elemente bis auf Lampen und Anschlüsse im Raum unter der Lautsprechermembran untergebracht werden. Es ist besser, die Sensoren über die Anschlüsse mit der Anzeige zu verbinden, die zum Anschluss kleiner Telefone an Transistorradios verwendet werden. Beim Angeln vom Boot und vom Eis aus sollten die Anschlussdrähte 1,5-3 m lang sein, beim Angeln vom Ufer aus kann die Länge auf 10 m erhöht werden. Der Indikator muss nicht justiert werden und ist nach ordnungsgemäßer Installation sofort funktionsfähig. Allerdings muss der Spalt zwischen den Kontaktplatten des Sensors angepasst werden. Es ist bekannt, dass der Fisch im Winter den Köder träger annimmt als im Sommer und dass große Fische kräftiger zubeißen als kleine. Auf dieser Grundlage wird die Größe des Spalts zwischen den Kontakten ausgewählt. Autor: S.Malinovsky Siehe andere Artikel Abschnitt Haus, Haushalt, Hobby. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen
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