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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Indikator für Strahlengefahr. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Dosimeter

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Gegenwärtig, da die Beschränkungen für die Verwendung von Geräten zur Überwachung der Strahlengefahr aufgehoben wurden, ist das Problem ihrer Herstellung sehr dringlich geworden. Die Industrie beginnt gerade mit der Massenproduktion von Dosimetern, und Menschen, insbesondere Kinder, die in Katastrophengebieten leben, sind täglich auf solche Kontrollen angewiesen.

Der Radiation Hazard Indicator (RIH), auf den wir die Leser aufmerksam machen, ist einfach herzustellen und zu bedienen. Geräte dieser Art unterliegen keiner Prüfung durch Gosstandart und können für den breiten Einsatz empfohlen werden. Der Nachteil des IRO besteht darin, dass er nur über das Stromnetz betrieben werden kann. Allerdings verbringt ein Mensch pro Tag etwa 10-12 Stunden in einem Raum, in dem immer Steckdosen zur Hand sind.

Ein Strahlungsgefährdungsindikator (RDI) soll (durch Erhöhung der Anzahl der Blitze einer Neonlampe) eine Überschreitung des natürlichen Strahlungshintergrunds oder eine Kontamination von Boden, Nahrungsmitteln und Wasser mit Radionukliden signalisieren. Darüber hinaus reagiert der IRO auch auf natürliche Hintergrundstrahlung, was für die Überprüfung der Geräteleistung sehr praktisch ist.

Die Stromversorgung erfolgt über eine Netzwechselspannung von 220 V. Zum Betrieb des Ionisationssensors wird eine Spannungsverdoppelungsschaltung an den Halbleiterdioden VD1, VD2 (Abb. 1) und den Kondensatoren C1, C2 verwendet. Der Ionisationssensor ist über den Widerstand R2 mit dem Verdopplungskreis verbunden. Die Widerstände R1 und R4 sorgen für die notwendigen Ausgangsspannungen. Der Einfachheit halber enthält das Gerät keinen Hochspannungsstabilisator.


Ris.1

Wenn ein Partikel auf den Sensor trifft, ionisiert das Gas und Strom fließt durch den Sensor. Die Impulsunterdrückung erfolgt durch den Sensor selbst. Impulse vom Sensor werden an den Transistor VT1 gesendet. An ihren Kollektorkreis ist über den Widerstand R1 eine Neonlampe HG3 angeschlossen, die den Kollektorstrom begrenzt. Der Transistor wird von einem Einweggleichrichter VD2, C2 gespeist.

Das Gerät ist für den Einsatz verschiedener Sensoren mit einer Betriebsspannung von 360-540 V ausgelegt.

Der Indikator verwendet weit verbreitete Teile. Dioden VD1, VD2 Typ KD102, Kondensatoren C1 und C2 bzw. MBM und K73-11, Widerstände MLT-0,5. Der Transistor kann von der Marke KT605A, KT605B oder KT605BM sein.

Es ist zulässig, IN-6, TN-0,2 usw. als Neonindikator zu verwenden. Ionisationssensortyp SBM-21, SBM-11, Sie können aber auch SBM-20, STS-20, STS-5 (allerdings in) verwenden In diesem Fall erhöhen sich die Abmessungen des Geräts.

Strukturell ist der Indikator in einem Kunststoffgehäuse geeigneter Abmessungen untergebracht. Gegenüber dem Ionisationssensor befindet sich ein rechteckiges Loch, das mit 0,2–0,3 mm dickem Polyethylen bedeckt ist. Der Anschluss des Geräts an das Stromnetz erfolgt über eine Litze mit Netzstecker, es ist aber auch möglich, die Nutzung des Kabels zu verweigern, indem man den Netzstecker (oder einen Teil davon) an einem Kunststoffgehäuse anbringt.

Die Funktionsfähigkeit des Gerätes wird durch einzelne Blitze einer Neonlampe bestimmt, die auf einen natürlichen Strahlungshintergrund hinweisen. Wenn das Untersuchungsobjekt (Boden, Lebensmittel) Radionuklide enthält, erhöht sich die Häufigkeit der Indikatorblitze.

Abschließend stellen wir ein interessantes Merkmal des Geräts fest: Wenn es in die Nähe von Kaliumdüngern (KCl) gebracht wird, ist eine Zunahme der Blitzfrequenz zu beobachten. Dies weist auf die hohe Empfindlichkeit des Indikators hin, die Fähigkeit, auch auf schwache Strahlung von K40 zu reagieren, das in geringen Mengen in Düngemitteln enthalten ist.

Besonderes Augenmerk sollte auf die Einhaltung der elektrischen Sicherheitsvorschriften bei der Herstellung und Installation elektrischer Geräte gelegt werden. Die Stromversorgung der Anzeige erfolgt über ein 220-V-Netz, daher sollten alle Arbeiten mit dem Gerät bei geschlossenem Gehäuse durchgeführt werden. Besonderes Augenmerk muss auf die Isolierung des Netzwerkeingangs sowie der Stellen gelegt werden, an denen die Versorgungskabel am Gehäuse befestigt werden.

Die Kondensatoren C1, C2 müssen für eine Spannung von 400-630 V ausgelegt sein (beim Trennen des Gerätes vom Netz werden sie automatisch über die Widerstände R1, R3, R4 entladen). Es ist strengstens verboten, das Gerät bei kurzgeschlossener Sicherung FU1, bei hoher Umgebungsfeuchtigkeit oder wenn Feuchtigkeit in das Gehäuseinnere gelangt, zu betreiben.

Der IRO-Körper (Abb. 2) besteht aus Polystyrol mit einer Dicke von 1,5 mm. Die Karosserieteile werden mit „Super Cement“ oder einem anderen geeigneten Kleber zusammengeklebt. Entlang der Diagonale der oberen Platte wurde ein rechteckiges Loch mit den Maßen 90 x 10 mm gemacht, das mit einer Polyethylenabdeckung mit den Maßen 100 x 15 mm und einer Dicke von 0,1 bis 0,3 mm abgedeckt und mit Moment-Kleber befestigt wurde. An der linken Wand ist ein Loch D=4 mm für das Netzkabel (Aderquerschnitt 0,35-0,75 mm2) gebohrt. An der rechten Wand befindet sich ein Loch D=8 mm für eine Neonlampe. Im oberen Teil des Gehäuses ist der Name „IRO“ in übersetzter Schriftart geschrieben; neben dem Netzwerkeingang - „220 V“.


Ris.2

Die Anordnung der Teile im Gehäuse ist in Abbildung 3 dargestellt. Installation - mit Kolben D = 0,7-1,5 mm, die in die Löcher der Glasfaserplatte mit einer Dicke von 0,7-2 mm eingesetzt werden.


Ris.3

Die Verbindungen der Teile erfolgen mit einem Montagedraht mit einem Querschnitt von 0,2–0,3 mm2 in Polyvinylchlorid-Isolierung.

Der Sensor wird mit verzinnten Drahtstücken D=0,8-1 mm durch Löten befestigt.

Nach der Installation und Überprüfung der Funktionsfähigkeit des Gerätes muss der obere Teil des Gehäuses mit beliebigem Kleber verklebt werden.

Autor: W. Kubyschkin

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