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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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LC-Meter-Aufsatz für Digitalvoltmeter. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Messtechnik

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Das digitale Messgerät im Amateurfunklabor ist keine Seltenheit mehr. Es ist ihnen jedoch oft nicht möglich, die Parameter von Kondensatoren und Induktivitäten zu messen, selbst wenn es sich um ein Multimeter handelt. Das hier beschriebene einfache Präfix ist für die Verwendung in Verbindung mit Multimetern oder Digitalvoltmetern (z. B. M-830V, M-832 und dergleichen) vorgesehen, die keinen Modus zum Messen der Parameter von reaktiven Elementen haben.

Um die Kapazität und Induktivität mit einem einfachen Aufsatz zu messen, wurde das in A. Stepanovs Artikel "Einfaches LC-Meter" in "Radio" Nr. 3 für 1982 ausführlich beschriebene Prinzip verwendet. Das vorgeschlagene Messgerät ist etwas vereinfacht (anstelle eines Oszillators mit einem Schwingquarz und einem Dekadenfrequenzteiler ein Multivibrator mit umschaltbarer Erzeugungsfrequenz), erlaubt aber mit für die Praxis ausreichender Genauigkeit, die Kapazität innerhalb von 2 pF ... 1 μF und die Induktivität 2 μH ... 1 H zu messen. Zusätzlich erzeugt er eine Rechteckspannung mit festen Frequenzen von 1 MHz, 100 kHz, 10 kHz, 1 kHz, 100 Hz und einstellbarer Amplitude von 0 bis 5 V, was den Einsatzbereich des Gerätes erweitert.

Der Hauptoszillator des Messgeräts (Abb. 1) besteht aus den Elementen der DD1-Mikroschaltung (CMOS). Die Frequenz an seinem Ausgang wird mit dem SA1-Schalter innerhalb von 1 MHz - 100 Hz geändert, indem die Kondensatoren C1-C5 angeschlossen werden. Vom Generator wird das Signal einem elektronischen Schlüssel zugeführt, der auf einem Transistor VT1 montiert ist. Schalter SA2 wählt den Messmodus „L“ oder „C“. In der im Diagramm gezeigten Position des Schalters misst der Aufsatz die Induktivität. Die gemessene Induktivität wird an die Buchsen X4, X5, der Kondensator an X4, X6 und das Voltmeter an die Buchsen X7, XXNUMX angeschlossen.

LC-Meter-Aufsatz zum Digitalvoltmeter
(zum Vergrößern klicken)

Während des Betriebs ist das Voltmeter auf den Gleichspannungsmessmodus mit einer Obergrenze von 1 - 2 V eingestellt. Es ist zu beachten, dass am Ausgang der Set-Top-Box die Spannung innerhalb von 0 ... 1 V variiert. An den Buchsen X1, X2 im Kapazitätsmessmodus (Schalter SA2 - in Position "C") ist eine einstellbare Rechteckspannung. Seine Amplitude kann durch einen variablen Widerstand R4 stufenlos geändert werden.

Die Set-Top-Box wird von einer GB1-Batterie mit einer Spannung von 9 V ("Corundum" oder ähnliches) über einen Stabilisator an einem VT2-Transistor und einer VD3-Zenerdiode gespeist.

Die Mikroschaltung K561LA7 kann durch K561LE5 oder K561LA9 (außer DD1.4) ersetzt werden, die Transistoren VT1 und VT2 können durch jedes Silizium mit geringer Leistung der entsprechenden Struktur ersetzt werden, wir ersetzen die VD3-Zenerdiode durch KS156A, KS168A. Dioden VD1, VD2 - jeder Punkt Germanium, zum Beispiel D2, D9, D18. Es ist wünschenswert, Miniaturschalter zu verwenden.

LC-Meter-Aufsatz zum Digitalvoltmeter

Das Gehäuse des Geräts ist hausgemacht oder in geeigneten Größen vorgefertigt. Befestigungsteile (Abb. 2) im Gehäuse - an Schaltern, Widerstand R4 und Steckdosen angelenkt. Die Darstellungsoption ist in der Abbildung dargestellt. XZ-X5-Steckverbinder sind Eigenfertigung aus Messing- oder Kupferblech mit einer Dicke von 0,1 ... 0,2 mm, ihr Design ist aus Abb. 3 ersichtlich. XNUMX. Um einen Kondensator oder eine Spule anzuschließen, müssen die Anschlüsse des Teils vollständig in den keilförmigen Spalt der Platten eingeführt werden. dadurch wird eine schnelle und zuverlässige Fixierung des Befundes erreicht.

LC-Meter-Aufsatz zum Digitalvoltmeter

Die Justierung des Gerätes erfolgt mit einem Frequenzmesser und einem Oszilloskop. Der Schalter SA1 wird gemäß dem Schema in die obere Position gebracht und durch Auswahl des Kondensators C1 und des Widerstands R1 wird am Ausgang des Generators eine Frequenz von 1 MHz erreicht. Dann wird der Schalter sequentiell in die folgenden Positionen verschoben und durch Auswahl der Kondensatoren C2 – C5 werden die Erzeugungsfrequenzen auf 100 kHz, 10 kHz, 1 kHz und 100 Hz eingestellt. Als nächstes wird das Oszilloskop mit dem Kollektor des Transistors VT1 verbunden, der Schalter SA2 befindet sich in der Kapazitätsmessposition. Durch die Wahl des Widerstands R3 wird die Schwingungsform erreicht, die in allen Bereichen dem Mäander nahe kommt. Anschließend wird der SA1-Schalter gemäß Diagramm wieder in die obere Position gebracht, ein digitales oder analoges Voltmeter an die Buchsen X6, X7 und ein beispielhafter 3-pF-Kondensator an die Buchsen X4, X100 angeschlossen. Durch Einstellen des Widerstands R7 wird ein Voltmeter-Wert von 1 V erreicht. Dann wird der SA2-Schalter in den Induktivitätsmessmodus geschaltet und eine beispielhafte Spule mit einer Induktivität von 4 μH an die Buchsen X5, X100 angeschlossen, die Voltmeter-Werte werden ebenfalls angezeigt mit Widerstand R6 auf 1 V eingestellt.

Damit ist die Einrichtung des Geräts abgeschlossen. In den verbleibenden Bereichen hängt die Genauigkeit der Messwerte nur von der Genauigkeit der Auswahl der Kondensatoren C2-C5 ab.

Es ist besser, mit der Einrichtung des Generators mit einer Frequenz von 100 Hz zu beginnen, die durch Auswahl des Widerstands R1 eingestellt wird, der Kondensator C5 wird nicht ausgewählt. Es ist zu beachten, dass die Kondensatoren C3 - C5 aus Papier oder besser aus Metallfolie bestehen müssen (K71, K73, K77, K78). Bei begrenzten Möglichkeiten bei der Auswahl der Kondensatoren können Sie den Schaltabschnitt SA1.2 Widerstände R1 und deren Auswahl verwenden und die Anzahl der Kondensatoren muss auf zwei (C1, C3) reduziert werden. Die Widerstandswerte der Widerstände betragen in diesem Fall: 4,7:47; 470 km.

Autor:I. Potachin, Fokino, Gebiet Brjansk; Veröffentlichung: N. Bolshakov, rf.atnn.ru

Siehe andere Artikel Abschnitt Messtechnik.

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