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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
Kostenlose Bibliothek / Schemata von radioelektronischen und elektrischen Geräten

Fernseher als Oszilloskop. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Messtechnik

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Aufsatz (Abb. 1), verwandelt jeden Fernseher in einen Oszilloskop mit großem Bildschirm. Darauf können Sie niederfrequente Schwingungen beobachten und mit Hilfe eines Wobbelfrequenzgenerators (GKCH) die ZF-Verstärker von Funkempfängern visuell abstimmen. Die Set-Top-Box kann man sich wie einen Miniaturfernsehsender vorstellen.

Trotz der relativ einfachen Schaltung erzeugt dieser Sender ein vollständiges Fernsehsignal, das sich vom Standardsignal nur durch das Fehlen von Ausgleichsimpulsen unterscheidet.

Aus der Referenzsinusspannung werden durch den Begrenzungsverstärker VT1, die Differenzierschaltung R8C4 und den Schwellenwertverstärker bei VT4 Rahmensynchronimpulse gebildet. Ihre Dauer beträgt etwa 1,9 ms.

Der Sperroszillator (am Transistor VT5) erzeugt horizontale Synchronimpulse. Dabei handelt es sich nicht um die Hauptimpulse des Sperrgenerators, sondern um Kollektorspannungsstöße, die unmittelbar nach den Hauptimpulsen auftreten. Zwischen den Kollektoren der Transistoren VT4 und VT5 ist eine Isolationsdiode VD3 geschaltet. Zum Zeitpunkt der Erzeugung des Hauptimpulses schließt der Kollektor des Transistors VT4 über den offenen Transistor VT5 und die Diode VD3 das Chassis. Dadurch entstehen Einschübe in den vertikalen Synchronimpulsen, die je nach Bedarf den horizontalen Synchronimpulsen vorangehen. Die Wicklungen des VT1-Transformators des Sperrgenerators sind auf einen Ringkern aus Oxyferit (F-1000) gewickelt. Der Außendurchmesser des Kerns beträgt 10 mm, die Dicke beträgt 2 mm. Die Wicklungen I und III enthalten jeweils 100 Windungen und die Wicklung II enthält 30 Windungen PELSHO o0,1-Draht.

Zu Beginn der horizontalen Abtastperiode lädt der Spannungsimpuls des Sperroszillators schnell den Kondensator C6 über die Diode VD2 auf. Während des restlichen Zeitraums entlädt es sich langsam über den Widerstand R6. Die resultierende Sägezahnspannung wird der Basis des Transistors VT2 zugeführt. Hier wird es zur Eingangsspannung addiert. Der dreistufige Verstärker arbeitet aufgrund der großen Verstärkung (50000–100000) praktisch im Relaismodus, der durch eine bestimmte Ansprechschwelle gekennzeichnet ist.

Die Set-Top-Box-Parameter werden so gewählt, dass bei Fehlen der untersuchten Spannung die Axiallinie in der Mitte des Bildschirms liegt. Bei Bedarf kann das Bild auf dem Bildschirm durch Ändern des Widerstandswerts des Widerstands R3 in die eine oder andere Richtung verschoben werden. Um die Klarheit des Bildes der Zeile auf dem Fernsehbildschirm zu verbessern, wird der Verstärker (VT2, VT3, VT6) durch eine positive Rückkopplung vom Kollektor des Transistors VT3 zur Basis des Transistors VT2 über den Kondensator C5 abgedeckt. Dadurch wird die Verstärkung im Hochfrequenzbereich stark erhöht und damit die Steilheit der Ausgangsimpulsflanke erhöht. Optisch äußert sich dies in der verstärkten Schärfe des Übergangs von Weiß zu Schwarz.

Am Eingang des Emitterfolgers VT7, einem Modulationsverstärker des UKW-Generators VT8, werden Personal-, Horizontal- und Videoimpulse addiert. Letzterer ist nach dem kapazitiven Dreipunktschema aufgebaut. Die Erzeugungsfrequenz sollte gleich der Trägerfrequenz des Bildes eines frei zugänglichen Fernsehsenders gewählt werden. Andernfalls kann es zu Störungen der Set-Top-Box bei benachbarten Fernsehgeräten kommen. Die erforderlichen Erzeugungsfrequenzen können durch Wahl der Windungszahl der Spule L1 erreicht werden.

TV als Oszilloskop, Set-Top-Box-Schaltung
Reis. 1 (zum Vergrößern anklicken)

Bei Abstimmung auf den zweiten Fernsehkanal (59,25 MHz) enthält die L1-Spule 5 Windungen PEV 0,6-Draht, der Spulendurchmesser beträgt 9 mm. Die modulierte HF-Spannung wird über den Teiler R18-R19 dem Ausgang der Set-Top-Box zugeführt, wodurch die Spannung auf 3 mV abgesenkt wird, um eine Überlastung des HF-Pfads des Fernsehgeräts zu vermeiden. Der Ausgang der Set-Top-Box wird mit einem Koaxialkabel oder einem verdrillten Doppeldraht mit dem Antenneneingang des Fernsehers verbunden.

Aufbau und Anpassung

Alle Teile der Set-Top-Box, mit Ausnahme des UKW-Generators, können in beliebiger Reihenfolge auf der Platine platziert werden. Teile im Zusammenhang mit dem UKW-Generator (SP-S15, L1, VT8) müssen kurze Leitungen haben, sie sollten mit kurzen Leitern miteinander verbunden und an einer Stelle gruppiert werden. Es ist keine Abschirmung der Set-Top-Box erforderlich. Liegt die Pulsfrequenz des Sperroszillators nicht im Frequenzbereich der TV-Leitungen, muss sie durch Ändern des Widerstandswerts des Widerstands R14 innerhalb von a in diesen Bereich gebracht werden kleiner Bereich.

Zu beachten ist, dass die Synchronisation der TV-Scans der Set-Top-Box in der Regel sehr stabil ausfällt, sodass eine schlechte Synchronisation beim Einrichten der Set-Top-Box auf einen Fehler in der Installation hinweist. Um eine Feinabstimmung des UKW-Generators der Set-Top-Box auf den ausgewählten Fernsehkanal zu erreichen, müssen Sie die Windungen der Wicklung der L1-Spule dehnen oder stauchen, d.h. Ändern Sie die Wicklungssteigung. Bei richtiger Einstellung ist die Linie auf dem Bildschirm scharf abgegrenzt. Die Einstellungen der Set-Top-Box sind so gewählt, dass die größte Bildgröße auf dem Fernsehbildschirm einer Eingangsspannung von etwa 0,3 V entspricht. Die Empfindlichkeit der Set-Top-Box kann durch Ändern des Widerstandswerts des Widerstands R2 angepasst werden. Um die Empfindlichkeit zu testen, wird eine Wechselspannung bekannter Größe an den Eingang oder von einem Tongenerator angelegt.

Literatur

  1. Radioamator №6 1999

Autor: Shronin, Kremenchug, Region Poltawa; Veröffentlichung: cxem.net

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