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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Zwei Strahlen aus einem. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Messtechnik

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Mit einem relativ einfachen elektronischen Schalter (Abb. 1) können zwei Signale gleichzeitig auf dem Bildschirm eines herkömmlichen Einstrahloszilloskops beobachtet werden. Machen wir uns mit der Bedienung des Geräts vertraut. Der aus den Logikelementen DD1.1 und DD1.2 zusammengesetzte Taktgenerator erzeugt Rechteckimpulse mit einer Frequenz von 25 kHz und einem Tastverhältnis von 2. Vom Ausgang des Generators (Pin 4 DD1.2) werden die Impulse erzeugt werden den Pufferelementen DD1.3 und DD1.4 zugeführt, von deren Ausgängen die gegenphasigen Spannungen abwechselnd die Dioden VD2, VD3 schließen, die in den Schaltkreisen für den Durchgang der untersuchten Signale enthalten sind.

Da die Basis des Emitterfolgertransistors VT5 über einen Begrenzungswiderstand R21 mit den Kathoden dieser Dioden verbunden ist, werden am Widerstand R22 rechteckige Taktimpulse abgegeben. Ihre Amplitude (der Abstand zwischen den Mittellinien) hängt von der Position des Schiebers des variablen Widerstands R2 ab – in der oberen Position gemäß dem Schema ist die Amplitude der Impulse am größten, in der unteren am kleinsten. Legt man nun die zu untersuchenden Signale an die Eingänge I, II, so erscheint auf dem Oszilloskop-Bildschirm (mit einer Sweep-Dauer von 10 µs) ein Impuls

Zwei Strahlen von einem
Abb.1. Schematische Darstellung des Schalters für das Oszilloskop

Zwei Strahlen von einem
Abb.2. Wellenform auf dem Oszilloskopbildschirm: 1 – Impuls des Taktgenerators, 2 – das erste zu untersuchende Signal, 3 – das zweite zu untersuchende Signal

Zwei Strahlen von einem

Zwei Strahlen von einem
Abb. 3. Schaltplatine mit Bestückungslayout

Bei einer längeren Sweep-Dauer (1 ms) können beide untersuchten Signale auf dem Oszilloskop-Bildschirm beobachtet werden. Ihre Amplituden und der Abstand zwischen den Signalen werden durch Ändern der Position der Schieberegler der variablen Widerstände R1, R6 bzw. R2 eingestellt. Die Frequenz des Taktgenerators hängt von der Kapazität des Kondensators C3 und dem Widerstandswert des Widerstands R14 ab.

Der K164LA7-Chip kann durch die MS K164LE5, K564LA7, K564LE5 sowie durch die MCs K176LA7, K176LE5, K561LA7, K561LE5 ersetzt werden. Bei Verwendung der letztgenannten Elemente muss die Leiterplatte für die Mikroschaltungsstifte gewechselt werden. Anstelle der KT315B-Transistoren können Sie beliebige Halbleiterbauelemente der gleichen Serie verwenden, auch KT3102A ist geeignet. Der Stromübertragungskoeffizient für alle Transistoren beträgt 40-100. Es ist wünschenswert, dass die Parameter VT1, VT3 und VT2, VT4 gleich sind. Die Dioden KD522A können durch die Serien KD521A oder KD510A, VD5 - D9 oder D2 ersetzt werden. Feste Widerstände – MLT-0,125 oder VS-0,125, Variablen – SPO-0,5 oder SP-1 der Gruppe A. Kondensatoren KM oder K10-7V. Der Schalter ist auf einer Leiterplatte (Abb. 3) mit einer Größe von 65 x 52 mm aus 1,5 mm dicker Glasfaserfolie montiert

Der DD1-Chip ist auf der Seite der Leiterbahnen verbaut, die restlichen Elemente befinden sich auf der gegenüberliegenden Seite. Die Platine befindet sich in einem Kunststoffgehäuse mit den Maßen 125 x 70 x 20 mm, auf dem die Ein- und Ausgangsbuchsen, Stellwiderstände und ein Netzschalter installiert sind. Der Schalter wird von einer Krona-Batterie oder einer unabhängigen Quelle mit Strom versorgt. Der aufgenommene Strom überschreitet 10 mA nicht. Wenn die Funkelemente in Ordnung sind, beginnt das Gerät ohne Konfiguration zu arbeiten.

Autor: A.Proskurin

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