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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Eine einfache Universalsonde. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Messtechnik

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Die Sondenschaltung ist in Abb. 1 dargestellt. Mit dieser Sonde können Sie die Funktionsfähigkeit von Dioden, Transistoren und Kabeln überprüfen und auch die logischen Pegel von TTL und CMOS grob bestimmen. Im Gegensatz zu zuvor veröffentlichten Sonden lässt sich diese Sonde einfacher und bequemer zum Testen von pn-Übergängen verwenden, da die Sonden nicht ausgetauscht werden müssen, um in beide Richtungen des Übergangs zu „klingeln“. Die Sonde kann mit einer Versorgungsspannung von 4,5 V betrieben werden und verbraucht dabei einen Strom von etwa 15 mA und etwa 45 mA bei einer Spannung von 9 V.


Abb.1 (zum Vergrößern anklicken)

Das Gerät enthält einen multipolaren Impulsgenerator mit Verstärkung, montiert auf dem K176IE5-IC und einem komplementären Transistorpaar (VT1 und VT2) sowie eine Aufzeichnungsschaltung (VT3, VT4, VD1, VD2). Wenn an der XP2-Sonde ein gemeinsames Drahtpotential vorhanden ist, öffnet sich VT4 und die grüne LED VD1 leuchtet auf, und das positive Leistungspotential öffnet VT3 und leuchtet die rote LED VD2 auf. Der Widerstandswert des Widerstands R6 ist so gewählt, dass bei einer Versorgungsspannung von 9 V und fehlenden Signalen an XP2 beide LEDs erlöschen. Der Generator erzeugt Impulse mit einer Frequenz von etwa 2 Hz und einem Arbeitszyklus von 1, deren Strom durch die Transistoren VT1 und VT2 verstärkt und über den Widerstand R3, der eine Stromüberlastung von VT1 und VT2 verhindert, der XP1-Sonde zugeführt wird.

Im Gerät werden folgende Teile verwendet: alle MLT-Widerstände, Transistoren der Serien KT3102 (VT1,VT3) und KT3107 (VT2.VT4), möglichst mit nahe beieinander liegenden Verstärkungsfaktoren paarweise VT1-VT2 und VT3-VT4, beliebig klein Kondensatoren, AL307B-LEDs - VD2 und AL307G-VD1. Die Sonde ist auf einer Leiterplatte aus einseitiger Glasfaserfolie mit einer Dicke von 1 mm montiert. Die Abmessungen der Platte betragen 20x35 mm (Abb. 2).


Ris.2

Die LEDs sind an der Seitenfläche eines zylindrischen Gehäuses mit einem Durchmesser von 25 mm und einer Länge von 60 mm verbaut. Die Sonde XP2 ist über eine isolierende Dichtung an der Endfläche des Gehäuses montiert, XP1 ist ein Stück isolierter Draht, der zusammen mit den Stromkabeln durch das gegenüberliegende Ende geführt wird. Die Drähte sind mit Krokodilen versehen. Der Kondensator C1 ist direkt an die Anschlüsse von DD1 angelötet. Liegt am XP10 eine Wechselspannung sehr niedriger Frequenz (bis zu 2 Hz) an, leuchten die LEDs abwechselnd auf; bei einer höheren Frequenz scheint ihr Leuchten gleichzeitig zu erfolgen. Die grüne LED zeigt das Vorhandensein einer logischen 0 an und die rote LED zeigt eine logische 1 an.

Dioden werden überprüft, indem sie an die Sonden XP1 und XP2 angeschlossen werden. Wenn beide LEDs abwechselnd aufleuchten, ist die zu prüfende Diode defekt. Wenn die rote LED blinkt, ist die Anode der zu prüfenden Diode mit XP1 verbunden. Wenn die grüne LED blinkt, ist die Kathode angeschlossen. Transistorübergänge werden auf die gleiche Weise überprüft. Besteht zwischen den Sonden des Gerätes eine Kapazität von mehr als 1000 pF, blinken die LEDs abwechselnd, jedoch in sehr kurzen Blitzen. Die Integrität der Leiter wird auf die gleiche Weise wie bei Dioden überprüft. Das Ausbleiben beider Anzeigen weist auf eine Unterbrechung hin.

Autor: A.M. Shary

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