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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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UKW-Transverter. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Zivile Funkkommunikation

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Dieser 144...144,5-MHz-Transverter ist für den Betrieb mit einem Kurzwellen-Transceiver mit einem Bereich von 21...21.5 oder 28...28.5 MHz ausgelegt. Die Ausgangsleistung des Transverters im Sendemodus beträgt 5 W (bei einer vom Transceiver kommenden Leistung von etwa 1 mW). Die Rauschzahl im Empfangsmodus beträgt 2...2,6 kTo (wobei die Rauschzahl des Empfangsteils des KB-Transceivers nicht mehr als 10...15 kTo beträgt).

Der Transverter hat eine lineare Übertragungsstrecke, d. h. er stellt einen linearen Zusammenhang zwischen der Amplitude des vom Transceiver HF gelieferten Signals und der Amplitude des Ausgangssignals (im 144-MHz-Band) her.

Das schematische Diagramm des Transverters ist in Abb. 1 dargestellt. 9. Er kann in drei Hauptteile unterteilt werden: Empfangs- (Transistoren V10, V1) und Sendepfade (V4-V5) und einen ihnen gemeinsamen lokalen Oszillator (V8-VXNUMX).

Der Quarz-Selbstoszillator des Lokaloszillators wird am V5-Transistor nach dem kapazitiven "Dreipunkt" -Schema hergestellt. Die Wahl der gewünschten mechanischen Harmonischen des Schwingquarzes erfolgt durch die entsprechende Abstimmung der L9C19C20-Schaltung. Dabei wird der Schwingquarz bei der dritten mechanischen Harmonischen, also bei einer Frequenz von 6833,3 kHz (6444.4 kHz) (im Folgenden in Klammern die Frequenzen für den Transverter, der eine Zwischenfrequenz von 28 ... 28,5 MHz hat) angeregt von 20,5 MHz (19,333 MHz).

Vom Oszillator gelangt das Signal zunächst zum Frequenzverdreifacher (Transistor V6), dessen Last der Bandpassfilter L10C25L11C26 ist. auf eine Frequenz von 61,5 MHz (58 MHz) abgestimmt, dann auf einen Verdoppler (Transistor V7) und dann auf einen Verstärker (Transistor V8). Die Filterung des Ausgangssignals des lokalen Oszillators mit einer Frequenz von 123 MHz (116 MHz) erfolgt durch die Schaltkreise L12C30 und L13CS4.

Der Empfangspfad enthält einen HF-Verstärker und einen Mischer. Der Verstärker ist auf einem V9-Transistor aufgebaut, der gemäß einer gemeinsamen Emitterschaltung angeschlossen ist. Das ausgewählte Schema zur Stabilisierung des Betriebsmodus des Transistors im Gleichstrom (mit Hilfe des Widerstands R22) ermöglicht es Ihnen, den Emitter des Transistors direkt ohne Sperrkapazität zu erden. Dies liefert eine hohe stabile Stufenverstärkung. Um die Effizienz der Eingangsschaltung zu verbessern, ist die L15C39-Schaltung stark mit der Basisschaltung des Transistors V9 gekoppelt. Die Verbindung des Verstärkers mit der Antenne ist kapazitiv. Die Kondensatoren C38, C40 und die Spule L15 bilden ein Hochpassfilter, das verhindert, dass Störungen von starken Kurzwellen-Radiosendern in den Ausgang des Konverters eindringen. HF-Verstärkerlast - Bandpassfilter L16C4SL17C45.

Im Mischer (Transistor V10) werden die Signale des Lokaloszillators und des Hochfrequenzverstärkers summiert. Die Anpassung des Mischers an den Empfängereingang erfolgt über die Schaltung L18C50C51C52.

Der Übertragungspfad beginnt mit einem Mischer, der auf dem Transistor V4 hergestellt wird. Die lokale Oszillatorspannung wird der Basis des Transistors V4 von der L13C34-Schaltung zugeführt. Das im Transceiver gebildete CW-, AM- oder SSB-Signal wird über die L14C35C37-Schaltung dem Mischer zugeführt. Die Mischerlast ist ein L8C15L7C14-Bandpassfilter, der auf 144 MHz abgestimmt ist.

UKW-Transverter
Abb.1 (zum Vergrößern anklicken)

Das umgewandelte Signal wird durch einen dreistufigen Linearverstärker verstärkt. Die erste Stufe des Transistors V3 arbeitet im Klasse-A-Modus. Zur besseren Filterung von Störstrahlung ist der Transistor lose mit den Eingangsschaltungen L7C14 und Ausgangsschaltungen L6C10 verbunden. Die Hauptverstärkung (ca. 20 dB) wird von der zweiten Stufe am Transistor V2 bereitgestellt. Es arbeitet auch im Klasse-A-Modus.

Die Endstufe arbeitet im Klasse-AB-Modus. Die erforderliche Vorspannung an der Basis des Transistors V1 kommt vom Teiler R2R3. Um eine Selbsterregung (die sogenannten drosselnden Eigenschwingungen) zu verhindern, wird der obere Ausgang der Drossel L3 schaltungsgemäß nicht durch einen Kondensator gesperrt.

Die Anpassung des Endverstärkers an die Antenne erfolgt durch die L1C1C2-Schaltung. Wie die Praxis der Arbeit mit einem nach diesem Schema hergestellten Transverter gezeigt hat, ist eine einfache Modifikation des Ausgangskreises (Kondensator C2 ist nicht mit der Spule L1, sondern mit dem Ausgang des Geräts verbunden, eine Modifikation der Platine ist offensichtlich - Kondensator C2 muss in diesem Fall links (siehe Registerkarte) des Kondensators C1 installiert werden. Dadurch kann die Filterung von Störstrahlung verbessert werden. Die Anpassung der Struktur wird in Bezug auf diese erweiterte Version beschrieben.

Da der Sender keine Ausgangstransistor-Schutzeinrichtung hat, folgt daraus. Vermeiden Sie den Betrieb der Ausgangsstufe an einer stark fehlangepassten Last.

Aufbau und Details

Der Transverter ist auf einer Platte aus einseitiger Glasfaserfolie von 1...2 mm Dicke und 165x210 mm Größe montiert. Das Aussehen der Platine im Maßstab 1:1 ist in der Abbildung dargestellt

Im Transverterdesign gibt es keine Abschirmungsbarrieren, dies führt jedoch nicht zur Selbsterregung des Geräts: Durch die Montage der Elemente in geringer Höhe über der Metalloberfläche wird ein geringer Grad an parasitären Kopplungen zwischen den Stufen gewährleistet. Die Transverterschaltungen, die bei Frequenzen über 100 MHz arbeiten, haben ein etwas ungewöhnliches Aussehen. Hierbei handelt es sich um durch die Kapazität verkürzte Viertelwellenresonatoren, die zur Reduzierung der Abmessungen gebogen sind. Der Gütefaktor eines unbelasteten Resonators beträgt etwa 250. Mit einer herkömmlichen versilberten Drahtschaltung kann nahezu der gleiche Gütefaktor erreicht werden. Allerdings weist es ein größeres Streufeld auf und in diesem Fall kann auf zusätzliche Maßnahmen zur Abschirmung der Transverterkaskaden nicht verzichtet werden.

Viertelwellenresonatoren bestehen aus versilbertem Draht mit einem Durchmesser von 0,8 ... 1 mm. Die Linienhöhe über der Platine beträgt ca. 2,5 mm. Mit abnehmender Höhe nimmt das Streufeld ab, aber auch die Güte nimmt ab. Zur Versteifung ruht die Leine auf fünf Plattformen, wozu die Leine an den Biegestellen zusätzlich in der Horizontalebene um einen Winkel von etwa 45° gebogen wird. Nur an der Stelle, die dem „Erde“-Ausgang des Resonators am nächsten liegt, wird die Leitung durch ein kleines Stück Draht gestützt. Es sollte sofort bemerkt werden, dass die Abmessungen der Leitung und ihre Konfiguration nicht sehr kritisch sind, da der Trimmerkondensator eine Abstimmung des Resonators in einem sehr breiten Frequenzbereich bereitstellt.

Die Platine weist zwischen den ersten Stufen des lokalen Oszillators und den Ausgangsstufen des Sendepfads eine Nut auf. Es spielt die Rolle eines thermischen Isolators, der verhindert, dass sich die Kristalloszillatorteile durch Wärme ausbreiten, die sich von den Ausgangsstufen entlang der Folie ausbreitet.

Alle Low-Power-Transistoren werden von der Rückseite der Platine in darin gebohrte Löcher eingesetzt. Transistoren basieren auf dem Rand ihres Gehäuses. Wenn die Dicke der Platine 1 ... 1.5 mm überschreitet, müssen die für die Transistoren V9, V10 vorgesehenen Löcher auf der Rückseite mit einem Bohrer größeren Durchmessers so angesenkt werden, dass die Unterseite des Transistors bündig mit der Folie abschließt.

Für die Transistoren der letzten beiden Stufen des Übertragungswegs, die mit Strahlern ausgestattet sind, müssen Löcher in die Platine mit einem Durchmesser gebohrt werden, der dem Außendurchmesser der Transistoren entspricht. Es ist besser, wenn die Löcher sechseckig sind, da dies verhindert, dass sich der Transistor dreht, wenn der Kühlkörper angebracht ist.

In der Ausgangsstufe wird ein KT907A-Transistor verwendet, bei dem der Emitteranschluss mit dem Gehäuse verbunden ist. Um die Induktivität des Emitteranschlusses zu verringern, muss zwischen Transistor und Kühlkörper ein Abstandshalter aus Kupferfolie eingefügt werden. Die Enden der Dichtung sind mit der Platine verlötet. Die Länge der Anschlüsse des Kondensators C5, der zwischen die Basis und den Emitter des Ausgangstransistors geschaltet ist, muss minimal sein.

Die Montage erfolgt an Referenzpunkten, die durch in die Folie geschnittene Ringnuten gebildet werden. Nutbreite - 0,5 ... 0,8 mm. Der Durchmesser des Stützkreises beträgt ca. 5 mm.

UKW-Transverter
Ris.2

Für die Herstellung solcher Nuten können Sie das einfachste Gerät verwenden, dessen Gerät in Abb. dargestellt ist. 2. Das Gerät besteht aus einer Nadel, einem Miniaturschneider und einem Befestigungselement. Die Nadel und der Fräser bestehen aus gebrauchten Zahnbohrern. Zum Schärfen eignet sich am besten ein Schleifstein oder eine Diamantfeile. Der Verschluss besteht aus einer Stahlhülse mit einem Durchmesser von 6 mm. Die Bohrer werden in zwei in der Hülse gebohrte Löcher eingeführt und mit zwei MXNUMX-Schrauben befestigt. Für eine zuverlässige Befestigung der Bohrer ist es wünschenswert, an deren Seitenflächen eine Fase anzubringen. Der Schaft der Nadel muss länger sein als der Schaft des Fräsers, damit dieser im Bohrer fixiert werden kann. Es wird jedoch nicht schwierig sein, Ringnuten von Hand herzustellen. Hierzu ist es praktisch, die Vorrichtung in einen Handschraubstock einzuspannen. Üben Sie keine übermäßige Kraft aus und versuchen Sie, die Nut in einem Zug zu schneiden, da dies zum Reißen der Folie führen würde.

Löten Sie die Details "im Overlay". Die gepunktete Linie auf der Lasche zeigt die Leiter, die sich auf der Rückseite der Platine befinden. Sie werden durch Löcher geführt, die in der Nähe der jeweiligen Pads gebohrt sind.

Bei der Auswahl von Teilen für einen Transverter ist es sinnvoll zu berücksichtigen, dass die Werte der meisten Kondensatoren nicht kritisch sind. Dies gilt vor allem für Abblockkondensatoren in Leistungsschaltungen, deren Kapazität im Bereich von 500 bis zu mehreren tausend Picofarad verändert werden kann. Auch die Kapazitäten von Trennkondensatoren, die Transistoren mit Schwingkreisen verbinden, sind unkritisch. Ihre Werte können von -50 bis +100 % geändert werden.

Die Induktoren L2, L3 und L5 sind rahmenlos und bestehen aus einem etwa 2 mm langen Stück PEV-0,3-Draht 150. Der Draht wird auf einen Dorn mit einem Durchmesser von 2,6 mm gewickelt. Die Spulen L1, L10, L11 sind rahmenlos und mit einem versilberten Draht mit einem Durchmesser von 9 mm auf einen Dorn mit einem Durchmesser von 0,8 mm gewickelt. Spule L1 enthält 3 Windungen (Wicklungslänge 7 mm), L0 und L11 jeweils 8 Windungen (Wicklungslänge 14 mm). Bei der L10-Spule erfolgt die Anzapfung ab der 1,25. Windung, bei der L11-Spule ab der 3,75. Windung, gezählt von unten entsprechend der Ausgangsschaltung. Die Spulen L9, L14, L18 sind auf Rahmen mit einem Durchmesser von 5 mm mit PEV-2 0.15-Draht gewickelt. Die Windungszahl beträgt 18. Zur Justierung werden Carbonyleisenkerne mit M4-Gewinde verwendet.

Der Transverter verwendet Kondensatoren KM und KT, Widerstände M + und MLT.

Aufbau eines Transverters

sollte mit einem Quarzoszillator beginnen. Zunächst muss die Basis des Transistors V1000 vorübergehend über einen Kondensator mit einer Kapazität von 5000-5 pF mit dem Gehäuse verbunden werden. In diesem Fall verwandelt sich der Quarzoszillator in einen regulären LC-Oszillator. Die Erzeugungsfrequenz wird in diesem Fall durch die L9C19C20-Schaltung bestimmt. Durch Drehen des Spulentrimmers. L9 ist es notwendig, ihn nahe der dreifachen Frequenz des Quarzresonators einzustellen. Danach wird der Kondensator von der Basis des Transistors V5 getrennt und die Position des Trimmers gefunden, in der er die Erzeugungsfrequenz am wenigsten beeinflusst.

Fahren Sie dann mit der Einstellung der Frequenzmultiplikatoren fort. Bei ihrer Einrichtung sowie allen anderen Stufen des Transverters ist es erforderlich, die Betriebsarten von Transistoren für Gleichstrom zu steuern. Am bequemsten ist es, die Spannung am Kollektor zu messen, da sich bei bekanntem Widerstandswert des Widerstands im Kollektorkreis der durch den Transistor fließende Strom leicht bestimmen lässt. Die Messung muss über einen Widerstand mit einem Widerstandswert von mindestens 10 k0m erfolgen. Es muss so an der Spitze der Sonde befestigt werden. so dass der mit den Elementen des Transverters verbundene Leiter eine Mindestlänge hat. Bei Vorhandensein eines zusätzlichen Widerstands werden die Voltmeter-Messwerte natürlich unterschätzt, aber der resultierende Fehler ist leicht zu berücksichtigen.

Die Einrichtung eines Verdreifachers beginnt mit der Einstellung des Anregungsmodus. Durch die Auswahl des Kondensators C22 muss sichergestellt werden, dass die konstante Spannung am Kollektor des Transistors V6 5 ... 6 V beträgt. Dies entspricht einem Kollektorstrom des Transistors von etwa 6 mA.

Danach beginnen sie mit dem Aufbau des Zweikreisfilters L10C25L11C26. Die Einstellung erfolgt auf den maximalen Kollektorstrom des Transistors V7. Der erforderliche Erregungsgrad des Transistors V7 kann durch Veränderung des Einschaltverhältnisses der Filterkreise eingestellt werden. Bei der Auswahl von Anzapfungen an Spulen ist darauf zu achten, dass beide Stromkreise etwa gleich belastet werden. Wenn eine der Schaltungen eine "dummere" Einstellung hat, dann sollte der Abgriff an der Spule entsprechend der Schaltung näher an den unteren Ausgang bewegt werden. Bei korrekt eingestelltem Filter sollte die Gleichspannung am Kollektor des Transistors V7 innerhalb von 5 ... 6 V liegen.

Wenn die Abmessungen der Spulen L10 und L11 ziemlich genau eingehalten werden, befinden sich die Trimmerkondensatoren ungefähr in der Mittelstellung. Dann ist die Gefahr gering, den Filter auf die falsche Harmonische einzustellen. Aber gerade wenn die Abmessungen der Spulen oder die Frequenz des Quarzoszillators verändert werden, ist es auf die eine oder andere Weise sinnvoll, die richtige Einstellung zu überprüfen.

Sie können beispielsweise einen Empfänger verwenden, der im gewünschten Frequenzbereich arbeitet. An den Eingang des Empfängers muss ein Stück Draht angeschlossen werden, dessen anderes Ende an den L10C25-Stromkreis angeschlossen werden sollte. Beim Drehen des Abstimmkondensators C25 sollte die maximale Lautstärke des Signals mit dem maximalen Kollektorstrom des Transistors V7 übereinstimmen. Die Möglichkeiten dieser Testmethode sind dadurch begrenzt, dass die meisten Kommunikationsempfänger einen Betriebsfrequenzbereich von nicht mehr als 25 MHz haben. Sie können den Bereich der empfangenen Frequenzen mit der einfachsten Set-Top-Box erweitern, deren Diagramm in Abb. dargestellt ist. 3.

UKW-Transverter
Ris.3

Das Präfix ist ein Quarz-Selbstoszillator, der auf dem Transistor VI hergestellt wird. Es kann jeder Quarzresonator mit einer Eigenfrequenz innerhalb von 8 ... 15 MHz verwendet werden. Gleichzeitig erfüllt der Transistor die Funktionen eines Mischers, der auf den Frequenzharmonischen eines Quarz-Selbstoszillators arbeitet. Der Oszillator wird mit einem Stück Kabel mit dem Eingang eines Kurzwellenempfängers verbunden.

Beim Aufbau eines Überlagerungspfades muss das Präfix mit einem kurzen Stück Montagedraht mit der Schaltung eines abstimmbaren Multiplikators verbunden werden. Bringen Sie dazu das isolierte Ende des Befestigungsdrahtes an den "heißen" Ausgang der Schleifenspule. Da in der Set-Top-Box keine selektiven Schaltungen vorhanden sind, erfolgt der Empfang gleichzeitig auf vielen Harmonischen des Oszillators. Es hilft, die entstehende Masse von Signalen zu verstehen, dass die Frequenzen des Lokaloszillator-Quarzoszillators und des Set-Top-Box-Quarzoszillators im Voraus bekannt sind.

Betrachten Sie als Beispiel den Vorgang des Abstimmens der L10C25-Schaltung auf eine Frequenz von 61,5 MHz. Lassen Sie die Set-Top-Box einen Quarzresonator mit einer Frequenz von 9620 kHz verwenden, und die Überprüfung des Quarzoszillators des Transverters ergab, dass seine Frequenz 20504 kHz beträgt. In diesem Fall hat das Signal am Verdreifacherausgang eine Frequenz von 61 kHz. Ein solches Signal kann unter Verwendung der vierten oder fünften Harmonischen des lokalen Oszillators der Set-Top-Box abgehört werden. Im ersten Fall sollte das Signal bei einer Frequenz von 512 kHz (23032-61512 * 9620) gesucht werden. In der zweiten Option, die für Empfänger mit einem schmaleren geeignet ist

Betriebsbereich muss das Signal bei einer Frequenz von 13412 kHz (61612- -9620 * 6) gesucht werden. Auf diese Weise können Sie die richtigen Einstellungen der Multiplikatoren bis zu Frequenzen von 400 ... 500 MHz kontrollieren. Grundsätzlich kann der Frequenzbereich weiter erweitert werden, wenn ein höherfrequenter Transistor verwendet wird und die Kapazität der Kondensatoren C2, C4 reduziert wird.

Die korrekte Einstellung der Multiplikatoren kann auch mit einem Resonanzwellenmeter überprüft werden.

Nachdem die notwendige Erregung an die Basis des Transistors V7 angelegt wurde, beginnen sie, die L12C30-Schaltung auf eine Frequenz von 123 MHz (116 MHz) abzustimmen. Die dem Verdoppler folgende Stufe ist ein Verstärker, der auf einem V8-Transistor basiert, der in Klasse "A" arbeitet. Der Kollektorstrom des Transistors V8 ist schwach abhängig von der Stärke der Erregung und kann daher nicht verwendet werden, um die Einstellung der Verdopplerschaltung L12C30 anzuzeigen. Der Abgleich muss mit einem Empfänger oder im einfachsten Fall mit einem an ein Avometer angeschlossenen Hochfrequenztastkopf erfolgen. Die Sondenschaltung ist in Abb. 4 dargestellt. XNUMX. Das Autometer sollte auf die empfindlichste DC-Skala umgeschaltet werden. Das Ausmaß, in dem die Sonde mit dem konfigurierbaren Knoten verbunden ist, kann angepasst werden, indem der Sondenverbindungspunkt zur Schleife verschoben wird.

UKW-Transverter
Ris.4

Nachdem die L12C30-Schaltung auf die gewünschte Frequenz abgestimmt ist, fahren sie mit der Einrichtung des Endverstärkers des Überlagerungspfads fort. Zunächst muss bei fehlendem Anregungssignal durch Auswahl des Widerstands R20 der Kollektorstrom des Transistors V8 im Bereich von 7 ... 8 mA eingestellt werden. Danach muss eine Erregerspannung an den V8-Transistor angelegt und mit einer Hochfrequenzsonde die L13C34-Schaltung eingestellt werden.

Der Aufbau des Empfangspfades beginnt mit der Einstellung der Betriebsarten der Transistoren V9 und V10 für Gleichstrom. Durch Auswahl der Widerstände R22 und R26 sollten die Kollektorströme dieser Transistoren innerhalb von 2 ... 2,5 mA eingestellt werden. Danach wird der Mischer mit dem Eingang eines auf eine Frequenz von 21,2 MHz (28.2 MHz) abgestimmten Kurzwellenempfängers verbunden und die L8C50C51C52-Schaltung auf maximales Rauschen abgestimmt.

Durch Anschluss einer Hochfrequenzsonde wiederum an die Schaltungen L17C45, L16C43. Stellen Sie den Bandpassfilter auf das Maximum des Lokaloszillatorsignals ein. Dann wird durch allmähliches Reduzieren der Kapazität der Abstimmkondensatoren das Bandpassfilter auf eine Frequenz von 144 MHz abgestimmt. In diesem Fall ist es am bequemsten, eine Rauschsignalquelle zu verwenden.

UKW-Transverter
Ris.5

Die Schaltung des Rauschgenerators ist in Abb. 5 dargestellt. 1. Die Rauschquelle ist der Emitterübergang des Transistors V2, der im Sperrspannungsdurchbruchmodus arbeitet. Die Intensität des erzeugten Rauschens beträgt mehrere hundert kTo. Dadurch können Sie an den Widerständen R3, R13 ein Dämpfungsglied mit einem Dämpfungskoeffizienten von etwa 1 dB hinzufügen, um die Anpassung des Tastkopfs an den Empfängereingang zu verbessern. Die Sonde wird in einer kleinen Box gesammelt. Bei der Installation sollte besonders auf die Mindestlänge der Anschlüsse des Transistors V2, der Widerstände R3, R2 und des Kondensators CXNUMX geachtet werden.

Noch bessere Ergebnisse werden erzielt, wenn im Rauschgenerator eine Germanium-Mikrowellendiode GA402 verwendet wird, die eine geringere Kapazität und Zuleitungsinduktivität aufweist. Die Einrichtung einer solchen Sonde reduziert sich auf die Einstellung des Widerstands R1 Strom durch die Diode innerhalb von 1 ... 3 mA. Für einen stabilen Betrieb ist es wünschenswert, dass die Spannung der Stromquelle 2 ... 3 mal höher ist als die Spannung, bei der der Durchbruch der Diode beginnt.

Mit einer Sonde können Sie den Empfangspfad einfach auf maximale Verstärkung abstimmen. Dazu ist es erforderlich, im Wechselspannungsmessmodus ein Avometer an den Ausgang des Hauptempfängers anzuschließen und dann durch Einrichten der Schaltungen und Auswählen von Verbindungen zwischen den Stufen die maximalen Messwerte des Geräts zu erreichen. Auch die Bandbreite des Empfangspfades des Transverters lässt sich leicht ermitteln, indem man beim Verstimmen des Basisempfängers die Messwerte des Avometers reduziert. Das Band wird hauptsächlich durch die Parameter des L16C43L17C45-Filters sowie den Qualitätsfaktor der belasteten Schaltung L18C50 bestimmt. Das Band kann erweitert werden, indem die Kapazität des Kondensators C44 erhöht und der Teilungsfaktor des kapazitiven Teilers C51C52 verringert wird.

Die endgültige Einstellung erfolgt mit einem Messrauschgenerator oder beim Abhören von aus der Luft empfangenen Signalen.

Es ist auch zu beachten, dass die Selbsterregung des HF-Verstärkers beim Abschalten der Antenne oder ihres Äquivalents kein Zeichen für eine falsche Abstimmung des Empfangspfads ist.

Beim Aufbau einer Übertragungsstrecke werden zunächst die Betriebsarten der Transistoren auf Gleichstrom eingestellt. Durch Auswahl des Widerstands R10 beträgt die Spannung am Kollektor des Transistors V4 4-7 V, was einem Strom von 10 mA entspricht. Der Widerstand R8 stellt die Betriebsart des Transistors V3 ein (an seinem Kollektor sollte eine Spannung von +9 V anliegen). Beim Einstellen des Anfangsstroms der End- und Endtransistoren ist es besser, die Gleichspannung am Kollektor relativ zum "positiven" Draht zu messen. Der Spannungsabfall über dem Widerstand R4 sollte 4 V betragen und über R1-0,2 V.

Schalten Sie danach vorübergehend die Stromversorgung der Transistoren VI und V2 aus und fahren Sie mit der Abstimmung der Resonanzkreise fort. Die Ersteinstellung erfolgt bei fehlendem Signal mit einer Frequenz von 21 MHz (28 MHz). Die Resonanzkreise L8C15, L7C14 bis L6C10 werden auf die Lokaloszillatorfrequenz abgestimmt, d. h. auf eine Frequenz von 123 MHz (116 MHz), wobei eine Hochfrequenzsonde verwendet wird, die ihrerseits mit diesen Kreisen verbunden ist. Dann wird ein Signal mit einer Frequenz von 21,2 MHz (28,2 MHz) an den Mischereingang angelegt. Die Signalamplitude wird erhöht, bis ein merklicher Abfall des Kollektorstroms des Transistors V4 beginnt. Gleichzeitig die Schaltung L14C35C37 einstellen. Das Lokaloszillatorsignal am Ausgang des Mischers sollte dann etwas abnehmen.

Dann wird die Hochfrequenzsonde schwach mit dem L8-Resonator verbunden und durch Drehen der Achse des Trimmerkondensators C15 (in Richtung abnehmender Kapazität) wird das nächste Spannungsmaximum gefunden (es sollte einer Frequenz von 144,2 MHz entsprechen). . Dann werden die Schaltungen L7C14 und L6C10 nacheinander auf die gleiche Frequenz abgestimmt.

Abschließend werden die letzten beiden Kaskaden der Sendestrecke angepasst. Um einen Ausfall des Transistors V1 zu vermeiden, muss die Übertragungsstrecke an eine Last angeschlossen werden, die der Impedanz der Einspeisung entspricht. Wenn geplant ist, eine Zuleitung mit einem Wellenwiderstand von 75 Ohm zu verwenden, können als Last vier parallel geschaltete MLT-2-Widerstände mit einem Widerstand von 300 Ohm verwendet werden, bei 50 Ohm dann sechs solcher Widerstände. Die Last (Abb. 6) ist mit einem Diodendetektor ausgestattet, mit dem Sie die Ausgangsleistung des Senders steuern können.

UKW-Transverter
Ris.6

Die Lastwiderstände und der Detektor werden in einer kleinen Metallbox untergebracht, die mit einem Hochfrequenzanschluss ausgestattet ist. Die Widerstände R1-R4 sind sternförmig um den Stecker herum angeordnet. Sie müssen eine Mindestleitungslänge haben. Wenn der Detektor mit einer eigenen Zeigeranzeige ausgestattet ist, erhalten Sie ein autonomes Gerät - den einfachsten Leistungsmesser.

Nachdem sie die Last angeschlossen und die letzten beiden Stufen mit Spannung versorgt haben, beginnen sie mit der Abstimmung der L4C6-Schaltung und erreichen den maximalen Kollektorstrom des Transistors V1. Zuvor muss der Transistor V1 so weit wie möglich mit der Last verbunden werden, d. h. der Kondensator C1 sollte die maximale Kapazität haben und der Kondensator C2 sollte die minimale Kapazität haben. Der Kollektorstrom des Transistors V1 kann einen Wert von 500 mA oder mehr erreichen. Reicht die Erregung nicht aus, ist es sinnvoll, alle Vorstufen noch einmal abzugleichen, sowie die Kapazität der Kondensatoren C5 und C7 etwas zu reduzieren. Die Ausgangsschaltung ist auf den maximalen Wert der Leistungsanzeige eingestellt. Es ist zu berücksichtigen, dass je größer die Kapazität des Kondensators C2 ist, desto schwächer ist die Verbindung mit der Last. Bei einer schwachen Verbindung und einem maximalen Anregungspegel kann der Transistor in einen starken Überspannungsmodus gehen, in dem die Gefahr besteht, dass der Transistor ausfällt. Daher sollten solche Betriebsarten vermieden werden.

Autor: S Zhutyaev (UW3FI), Moskau; Veröffentlichung: N. Bolschakow, rf.atnn.ru

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