Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Generator von Lichtimpulsen auf IFC-50. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Beleuchtung Um eine Heimparty oder eine Disco zu dekorieren, können ein oder mehrere Lichtimpulsgeneratoren nützlich sein, die auf der Basis von Blitzlampen IFC-50 oder ähnlichem aufgebaut sind, die früher häufig in Taschenlampen verwendet wurden. Die restlichen Teile können aus defekten Kompaktleuchtstofflampen (CFLs) entnommen werden. Über die Parameter dieser Teile und ihre Verwendung in Amateurkonstruktionen habe ich im Artikel „Aus den Details energiesparender Leuchtstofflampen …“ („Radio“, 2012, Nr. 6, S. 26-28) gesprochen.
Das Schema des vorgeschlagenen Lichtimpulsgenerators ist in Abb. dargestellt. 1. Der Speicherkondensator C3 versorgt die Blitzlampe EL1 (IFK-50) mit Strom. Sein Einschluss (Zündung) erfolgt durch einen Entspannungsgenerator, der auf einem Dinistopax VS1-VS3, einem Widerstand R4, einem Kondensator C2 und einem Impulsaufwärtstransformator T1 aufgebaut ist. Auf der Diode VD1 ist ein Gleichrichter montiert, der Transistor VT1 blockiert den Betrieb des Generators und lädt gleichzeitig den Speicherkondensator C3. Das Gerät funktioniert wie folgt. Nach dem Anschließen an das Netzwerk beginnt der Speicherkondensator C3 über die Strombegrenzungswiderstände R1, R3 und die Diode VD1 aufzuladen. Zu diesem Zeitpunkt ist der Transistor VT3 aufgrund des Spannungsabfalls am Widerstand R1 offen, sodass die Spannung am Kondensator C2 einige Bruchteile eines Volts nicht überschreitet. Wenn der Kondensator C3 fast vollständig aufgeladen ist und der Strom durch den Widerstand R3 auf etwa 0,5 mA abnimmt, schließt der Transistor VT1 und das Laden des Kondensators C2 beginnt. Wenn die Spannung etwa 100 V erreicht, öffnen sich die Widerstände VS1-VS3 und der Kondensator C2 entlädt sich schnell über sie und die Primärwicklung des Impulstransformators T1. Gleichzeitig entsteht in seiner Sekundärwicklung ein Hochspannungsimpuls. Es gelangt in die Zündelektrode der Lampe EL1, es blinkt und der Kondensator C3 wird entladen. Nach dem Erlöschen der Lampe beginnt der Ladevorgang erneut und alle beschriebenen Vorgänge wiederholen sich. Aufgrund dieses Schaltungsaufbaus entsteht der Zündimpuls erst nach dem Laden des Speicherkondensators C3. Bei den im Diagramm angegebenen Nennwerten der Elemente beträgt der Abstand zwischen den Blitzen ca. 1,5 ... 2 s. Der Kondensator C1 unterdrückt Impulsgeräusche, die vom Netzwerk in die Basis des Transistors VT1 eindringen, und erhöht die Stabilität der Lampe.
Das Gerät ist in einem Kunststoffgehäuse mit einem Außendurchmesser von 46 mm von der CFL montiert. Die meisten Teile sind auf einer Leiterplatte (Abb. 2) aus einseitig laminiertem Fiberglas mit einer Dicke von 1 ... 1,5 mm untergebracht. Der Entwurf als Ganzes ist in Abb. dargestellt. 3. Die Blitzlampe 2 wird mit Heißkleber auf einer reflektierenden Kunststoffplatte 3 aus einer DVD-ROM (reflektierende Oberfläche zur Lampe) befestigt. Auf der gegenüberliegenden Seite wird ebenfalls eine Leiterplatte 4 mit Elementen mit Heißkleber befestigt. Die Blitzlampe ist mit isolierten Drahtstücken, die durch die Löcher darin geführt werden, mit der Platine verbunden. Auf die gleiche Weise wird die Platine mit der Basis verbunden. Anschließend wird diese „Baugruppe“ im Gehäuse 5 fixiert und mit einer transparenten Abdeckung 1 aus organischem Glas verschlossen. Das Aussehen der Lampe ist in Abb. dargestellt. 4.
Auf eine Leiterplatte kann verzichtet werden. Dabei werden die Elemente mit Heißkleber auf der Reflektorplatte 3 befestigt und verkabelt.
Der Aufwärtstransformator T1 besteht aus einer Vorschaltdrossel mit einem W-förmigen Ferrit-Magnetkreis aus einer CFL. Seine Wicklung wird als Sekundärwicklung verwendet und die Primärwicklung – 8 Windungen MGTF-0,2-Draht – ist darüber gewickelt. Der Kondensator C3 besteht aus zwei oder mehr kleineren Kondensatoren. Je größer die Gesamtkapazität, desto heller blitzt die EL1-Lampe. Es ist zu beachten, dass die garantierte Anzahl der Blitze der IFC-50-Lampe (mit einer maximalen Energie von 50 J) 20000...30000 beträgt. Bei diesem Gerät ist die Blitzenergie deutlich geringer, sodass die Lampenlebensdauer länger ist. Wenn die Lampe unregelmäßig und in unterschiedlichen Abständen blinkt, liegt die Ursache möglicherweise an einer unzureichenden Energie des Zündimpulses. Um sie zu erhöhen, können Sie parallel zum Kondensator C2 einen zusätzlichen Kondensator (C2T) mit einer Kapazität von 0,1 μF und gleicher Nennspannung schalten (auf der Platine ist dafür Platz). Sie können auch einen weiteren des gleichen Typs in Reihe mit den VS1-VS3-Registoren installieren. Autor: I. Nechaev Siehe andere Artikel Abschnitt Beleuchtung. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
02.05.2024 Fortschrittliches Infrarot-Mikroskop
02.05.2024 Luftfalle für Insekten
01.05.2024
Weitere interessante Neuigkeiten: ▪ Gehen ist gut für das Gehirn ▪ Berge wachsen in warmen Klimazonen ▪ Fluoreszierende Sensoren zeigen organische Wasserverunreinigungen an News-Feed von Wissenschaft und Technologie, neue Elektronik
Interessante Materialien der Freien Technischen Bibliothek: ▪ Abschnitt der Website Standorte von Amateurfunkgeräten. Artikelauswahl ▪ Artikel Wasserkraftwerk. Geschichte der Erfindung und Produktion ▪ Artikel Erste Hilfe bei Vergiftungen. Gesundheitspflege ▪ Artikel Präfix zum Frequenzmesser. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik ▪ Artikel gedruckt-parallele Bearbeitung. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik
Hinterlasse deinen Kommentar zu diesem Artikel: Alle Sprachen dieser Seite Startseite | Bibliothek | Artikel | Sitemap | Site-Überprüfungen www.diagramm.com.ua |