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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Rauscharmer Verstärker bei 144 MHz. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Radioempfang

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Die Empfindlichkeit eines UKW-Empfängers wird maßgeblich durch die Rauschzahl der ersten Stufe der Hochfrequenzverstärkung bestimmt. Und je niedriger die Rauschzahl, desto höher kann natürlich auch die Empfindlichkeit des Empfängers sein. In jüngster Zeit werden in professionellen und Amateur-UKW-Empfängern rauscharme Feldeffekttransistoren mit niedriger und sogar hoher Leistung eingesetzt, insbesondere die sogenannten Feldeffekttransistoren mit vertikaler Gate-Struktur. Der Hauptzweck dieser Transistoren besteht darin, in den Endstufen von HF- und VHF-Gerätesendern sowie Niederfrequenz-Leistungsverstärkern zu arbeiten.

Aber es stellt sich heraus, dass sie in den Eingangskreisen eines hochempfindlichen UKW-Empfängers sehr effektiv eingesetzt werden können. Die niedrige Rauschzahl und der große Dynamikbereich geben Anlass, sie als derzeit beste Elementbasis für solche Geräte zu betrachten.

Schematische Darstellung eines HF-Verstärkers für einen Amateurempfänger bei 144 MHz. Die Abbildung zeigt einen Hochleistungs-Feldeffekttransistor mit vertikaler Gate-Struktur. Die Kondensatoren C 1, C2, C8 und C9 dienen dazu, die Eingangs- und Ausgangsresonanzkreise auf eine Frequenz von 144 MHz abzustimmen und eine optimale Anpassung des Eingangs und Ausgangs des Verstärkers an die angeschlossenen Geräte sicherzustellen.

Rauscharmer Verstärker bei 144 MHz

Ein Merkmal des HF-Verstärkers eines Hochleistungs-Feldeffekttransistors ist der Zweck, das Gate dieses Transistors vorzuspannen. Damit der Transistor im Kanalanreicherungsmodus arbeitet, muss an das Gate relativ zur Source eine Öffnungsspannung angelegt werden, die aufgrund einer ausreichenden Streuung der Parameter einzelner Transistoren in einem weiten Bereich geregelt werden kann.

Außerdem muss diese Spannung stabil sein. Daher wird die Mischspannung durch einen parametrischen Diodenstabilisator stabilisiert, der aus einem in Reihe geschalteten Widerstand R4 und vier in Durchlassrichtung geschalteten Dioden besteht. Diese Spannung vom Abstimmwiderstand R3 über das Filter R2C3 und den Widerstand R1 wird an das Gate des Transistors angelegt. Mit einem abgestimmten Widerstand R3 können Sie den Drain-Strom in einem weiten Bereich einstellen. Für den angegebenen Transistor sollte es gleich 40 mA sein.

Der Transistor muss auf einem kleinen Plattenkühlkörper montiert werden. Für einen stabilen Betrieb des Verstärkers bei Temperaturänderungen wird empfohlen, die Stabilisatordioden auf demselben Kühlkörper zu installieren, um einen guten thermischen Kontakt zu gewährleisten. Halten Sie die Gate- und Drain-Drähte so kurz wie möglich, um eine Selbsterregung zu vermeiden.

Der Verstärker hat eine Rauschzahl von etwa 2,4 dB bei 24 V, aber wie im Originalartikel angegeben, bleibt die Leistung des Verstärkers nahezu unverändert, wenn die Versorgungsspannung auf 12 V reduziert wird.

Beim Wiederholen des Verstärkers können Sie Feldeffekttransistoren der Serien KP901 oder KP902 und KD521A-Dioden verwenden.

Autor: Radio-Amater; Veröffentlichung: N. Bolshakov, rf.atnn.ru

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