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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Gerät des Telefonisten. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Telefonie

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In der Literatur finden Sie Beschreibungen verschiedener Geräte zur Überprüfung und Reparatur von Telefonapparaten, sowohl angeschlossen an PBX-Leitungen als auch autonom. Viele davon sind jedoch recht komplex. Der Autor der vorgeschlagenen Entwicklung hat sich zum Ziel gesetzt, ein möglichst einfaches autonomes Gerät mit breiten Fähigkeiten zu schaffen.

Mit diesem Gerät können Sie ohne Anschluss an PBX-Leitungen die Funktion elektromechanischer Klingeln und elektronischer Klingelgeräte von Telefonapparaten (TS), deren Gesprächseinheiten und Wählgeräte überprüfen. Das Gerät kann nicht nur voll ausgestattete Platten- und Tastentelefone (einschließlich schnurloser) autonom testen, sondern auch separate Plattenwählgeräte sowie die Diodenschaltungstrennaufsätze PDT-1, PDT-2, PDT-Z.DP-1, die verwendet werden gepaarte Linien.

Das Gerätediagramm ist in Abb. dargestellt. 1. Es besteht aus drei Hauptkomponenten: einem Telefonleitungssimulator, einem „Station Answer“-Signalgenerator und einem Wählimpuls-Nummernrekorder. Die Auswahl der Betriebsart erfolgt über den Schalter SA2. In der oberen (gemäß Abbildung) Position seines beweglichen Kontakts ist der Modus „Station Answer“ aktiviert, und in der unteren Position ist der Modus „Dialer Check“ aktiviert. Es gibt einen Hilfsmodus „Anruftest“, der durch Drücken der SB2-Taste in einem der Hauptmodi aktiviert wird.

Gerät des Betreibers

Der Leitungssimulator besteht aus den Dioden VD1-VD4, dem Kondensator C1, den Widerständen R1-R3 und den Relaiswicklungen K1 und K2. Solange die Röhre des am Gerät angeschlossenen TA nicht entfernt wird, beträgt die konstante Spannung an seinen Anschlüssen 60 V. Beim Anheben der Röhre sinkt sie je nach TA-Typ auf 5...15 V.

Der Signalgenerator „Station Answer“ mit einer Frequenz von ca. 400 Hz wird aus den Transistoren VT1 und VT2 aufgebaut. Die Frequenz kann durch Auswahl des Werts des Widerstands R4 geändert werden. Dieses Signal wird über den Trenntransformator T2 dem Ausgang des Geräts zugeführt. Da die Versorgungsspannung des Generators über den Betriebsartenschalter SA2 und die Kontakte des Relais K1.1 erfolgt, führt die Aktivierung dieses Relais beim Abheben des Hörers dazu, dass im Telefon ein Dauerton ertönt.

Der Einfachheit halber wurde als Rufsignal eine Wechselspannung mit einer Frequenz von 50 Hz aus der Sekundärwicklung des Transformators T1 verwendet, die über die Kontakte des SB2-Tasters mit dem TA verbunden ist.

Der Zifferblattimpulsschreiber ist auf einem Dezimalzähler mit DD1-Decoder und einer siebenstufigen LED-Anzeige HG1 aufgebaut. Wählimpulse vom beweglichen Kontakt des Relais K2.1 werden an den Zähleingang DD1 gesendet. Durch Drücken der Taste SB1 wird der Zähler auf seinen ursprünglichen Nullzustand zurückgesetzt.

Eine der Varianten des Geräts ist auf einer Platine eines TA-68-Telefonapparats montiert (Abb. 2), von der alle Elemente bis auf den Hebelschalter, der als SB2-Taste fungiert, und den Transformator der Gesprächseinheit entfernt wurden (wird als T2 verwendet). Die Taste SB1 fehlt in dieser Version; um den Zähler DD1 in den Ausgangszustand zu versetzen, drücken Sie den Hebelschalter des getesteten TA so oft wie erforderlich.

Gerät des Betreibers

Die Wechselspannung an Wicklung II des Transformators T1 beträgt 50...60 V, an Wicklung III - 8...10 V. Transformator T2 stammt von der Sprecheinheit des TA-68-Geräts, Wicklung I ist mit einer kleineren Anzahl von Umdrehungen, II ist mit einer größeren Zahl. Beliebige Dioden VD1-VD8 für einen Strom von mindestens 50 mA bei einer zulässigen Sperrspannung von mindestens 100 V. Relais K1 und K2 - RES55A, Pass RS4.569.600-02, RS4.569.600-07 bzw

RS4.569.600-11. Transistoren VT1 und VT2 – jede entsprechende Struktur mit geringer Leistung.

Die Einrichtung des Geräts beginnt mit der Einstellung seiner Ausgangsspannung auf 60 V, indem der Wert des Widerstands R3 ausgewählt wird. Schließt man die Klemmen zum Anschluss der TA untereinander, sollte das Milliamperemeter PA1 einen Strom von 30...40 mA anzeigen. Dies wird durch die Auswahl der Werte der Widerstände R1 und R2 erreicht.

Nachdem Sie das zu testende Gerät an das Gerät angeschlossen haben, schalten Sie die Stromversorgung des Geräts mit dem Schalter SA1 ein. Ohne den Hörer abzunehmen, können Sie durch Drücken der Taste SB2 die Funktion des Klingelgeräts (Klingel) überprüfen. Als nächstes stellen Sie den Schalter SA2 auf die Position „Station Answer“. Wenn das TA-Rohr angehoben wird, sollte ein kontinuierlicher Piepton zu hören sein und das Mikroamperemeter PA1 sollte den durch das Gerät fließenden Strom anzeigen. Bewegen Sie dann SA2 in die Position „Dialer prüfen“. Bevor Sie jede Ziffer wählen, verwenden Sie die Taste SB1, um den HG1-Indikator auf Null zu setzen. Am Ende des Wählvorgangs sollte die Nummer auf der Anzeige mit der gewählten Nummer übereinstimmen. Bei der Überprüfung elektronischer TAs ist es sinnvoll, deren Anschlüsse zu vertauschen, da sich manche Fehler je nach Polarität des Anschlusses unterschiedlich äußern.

Drei- und Fünfdraht-Wählgeräte werden überprüft, indem ihre roten und gelben Drähte an die Klemmen des Geräts angeschlossen werden, das sich im Modus „Dialer Test“ befindet. Die Funktionstüchtigkeit der Dioden-Trennschaltungsanschlüsse wird überprüft, indem sie unter Einhaltung der Polarität zwischen dem Gerät (der obere Draht im Diagramm ist positiv) und einem bekanntermaßen funktionsfähigen TA angeschlossen werden. In diesem Fall muss der Modus „Station Answer“ eingeschaltet sein. Es ist nicht möglich, das rufende Gerät eines auf diese Weise angeschlossenen SLT zu überprüfen.

Das Gerät wurde beim Testen von Telefonapparaten TA-70, Spectr-201 M, PANASONIC KX-TCM943, Diodentrenngeräten DP-1 und Wählgeräten verschiedener Typen getestet.

Autor: R. Yareshko, Charkow, Ukraine

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