Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Schutz von Geräten vor erhöhter Netzspannung durch integrierten Timer. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Schutz der Ausrüstung vor dem Notbetrieb des Netzwerks Mess- und Elektrogeräte können durch übermäßiges Erhöhen oder Abfallen der Versorgungsspannung leicht beschädigt werden. Die Spannungserfassungsschaltung des integrierten Timers des Typs 555 trennt das Gerät vom Netz, wenn die darin enthaltene Spannung die angegebenen Grenzen überschreitet. Diese Anordnung bietet einen besseren Instrumentenschutz als ein Spannungsregler, der vorübergehende Spannungsschwankungen wirksam erkennt und kompensiert. Wie in der Abbildung dargestellt, wird die Netzspannung mithilfe eines Abwärtstransformators, dessen Übersetzungsverhältnis von der Spannung an der Primärwicklung abhängt, auf ca. 15 V reduziert. Die Sekundärspannung wird gleichgerichtet, durch einen Kondensator gefiltert und einem 12-V-Regler zugeführt, der den Timer und den als Sensorelement verwendeten KT315-Transistor vorspannt. Den Potentiometern R1 und R3, die den oberen und unteren Grenzwert einstellen, wird eine unstabilisierte Spannung zugeführt, die proportional zur Netzspannung variiert. Der Timer vom Typ 555 arbeitet im bistabilen Modus, und sein Zustand hängt direkt von den Spannungen an den Setz- und Rücksetzeingängen (Pins 2 bzw. 4) ab. Im Normalmodus, wenn die Versorgungsspannung innerhalb der angegebenen Grenzen liegt, öffnet die ungeregelte Spannung am mittleren Anschluss des Widerstands R1 die Silizium-Zenerdiode und führt den Transistor in die Sättigung. Die Spannung an Pin 4 des Timers steigt stark an und tendiert zu 12 V. Wenn sie 2/3 der 12-V-Vorspannung des Timers, also 8 V, erreicht, steigt das Potenzial an Pin 3 und schaltet das Relais ein. Wenn die Netzwechselspannung unter dem unteren Grenzwert liegt, ist die Spannung am mittleren Anschluss des Widerstands R1 zu niedrig, um die Silizium-Zenerdiode KC166 einzuschalten, und das Relais wird daher abgeschaltet. Wenn die Netzspannung den oberen Grenzwert überschreitet, überschreitet die Gleichspannung am Ausgang 2 1/3 der 12-V-Versorgungsspannung, wodurch das Potenzial von Ausgang 3 abfällt und das Relais abschaltet. Ober- und Untergrenze können mit Präzisionspotentiometern mit einer Genauigkeit von ±5 V eingestellt werden. Aufgrund der Lawinennatur des Durchbruchs in der Silizium-Zenerdiode hat die Schaltung keine Hysterese. Im Netz auftretende Überspannungen werden durch einen großen Siebkondensator wirksam unterdrückt. Autor: RJ Patel; Veröffentlichung: N. Bolshakov, rf.atnn.ru Siehe andere Artikel Abschnitt Schutz der Ausrüstung vor dem Notbetrieb des Netzwerks. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
02.05.2024 Fortschrittliches Infrarot-Mikroskop
02.05.2024 Luftfalle für Insekten
01.05.2024
Weitere interessante Neuigkeiten: ▪ Elektrisches Snowboard Cyrusher ▪ Das Grippevirus passt sich an ▪ Die NASA-Raumsonde konnte einer Explosion auf der Sonne standhalten ▪ 2000 Atome gleichzeitig an zwei Orten News-Feed von Wissenschaft und Technologie, neue Elektronik
Interessante Materialien der Freien Technischen Bibliothek: ▪ Site-Abschnitt Computergeräte. Artikelauswahl ▪ Artikel Verhandeln ist hier unangebracht! Populärer Ausdruck ▪ Artikel Wann tauchten die ersten Piraten auf? Ausführliche Antwort ▪ Artikel Perpetuum mobile über Permafrost. Wissenschaftliches Kinderlabor ▪ Artikel Zelluloidlacke (Zaponlaks). Einfache Rezepte und Tipps ▪ Artikel Finger-Antimagnet. Fokusgeheimnis
Hinterlasse deinen Kommentar zu diesem Artikel: Alle Sprachen dieser Seite Startseite | Bibliothek | Artikel | Sitemap | Site-Überprüfungen www.diagramm.com.ua |