Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Akustisches Relais statt Schalter. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Beleuchtung Akustische Schalter sind unverzichtbar in Durchgangsräumen, in denen gewöhnliche Schlüsselschalter schnell verschmutzen und kaputt gehen, sowie für alle, die sich gerne mit höchstem Komfort umgeben. Die Vorteile des vorgeschlagenen Schemas sind hohe Wiederholbarkeit, Verfügbarkeit der Elementbasis, Vielseitigkeit und die Möglichkeit, Wände in einer Nische anstelle eines herkömmlichen Schalters zu installieren. Akustisches Relais (AR) (Abb. 1) besteht aus den folgenden Haupteinheiten: Mikrofon, Verstärker, Detektor, Komparator, Auslöser, Taste. Der Strom vom Widerstand R1 fließt durch das Kohlemikrofon BM1. Schallschwingungen verändern den Widerstand des Mikrofons und modulieren den Spannungsabfall darüber. Diese Spannung wird am Verstärker DA1.1 verstärkt. Der Widerstand R5 regelt die Verstärkung und damit die Empfindlichkeit des Geräts. Das auf 0,25 ... 1 V verstärkte Signal wird über den Kondensator C4 dem Amplitudendetektor an den Dioden VD1, VD2 zugeführt. Der Integrator R7, C6 schützt vor kurzzeitigen Geräuschen und erhöht dadurch die Störfestigkeit. Auf dem DA1.2-Chip ist ein Spannungskomparator montiert. Das Signal an seinem Ausgang entsteht, wenn die Signalspannung die durch den Teiler R8, R9 eingestellte Schwellenspannung überschreitet. Auf dem DD1-Chip ist ein Schaltelement montiert, das auf die Vorderflanke des Komparatorimpulses reagiert. Beim Starten des Triggers DD1 erscheint an seinem nichtinvertierenden Ausgang ein hohes Potential, das den Transistor VT1 öffnet. In diesem Fall wird die Spannung vom Teiler R12, R13 dem Thyristor VS1 zugeführt. Der Thyristor schaltet ein und die HL1-Lampe leuchtet auf. Die Schaltung wird über die Diodenbrücke VD3-VD6 mit Strom versorgt. Der Löschwiderstand R10 begrenzt den Strom durch die Mikroschaltungen und bildet zusammen mit dem Kondensator C5 einen wirksamen RC-Filter zur Glättung von Leistungswelligkeiten. Bei der Auswahl des Elementsockels war das Hauptkriterium die Größe der Nische in der Wand, weshalb neben dem veralteten Carbonmikrofon auch Aufputzteile zum Einsatz kommen. Die Leiterplatte ist in Abbildung 2 dargestellt. Dieses Gerät erfordert keine Anpassungen. Der Widerstand R5 stellt die Empfindlichkeit auf das Klatschen der Handflächen ein. Beim Einbau in eine Wand wird eine Abdeckung aus einem harten Material ausgeschnitten, auf die ein Mikrofon geklebt wird, und das Gerät selbst in einer Nische platziert. Im Betrieb zeigte das akustische Relais eine hohe Zuverlässigkeit und Störfestigkeit. Autor: A. Rishtun Siehe andere Artikel Abschnitt Beleuchtung. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
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