Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Nutzung und Wärmerückgewinnung. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Alternative Energiequellen Bevor über Nutzung und Wärmerückgewinnung gesprochen wird, ist es notwendig, diese ähnlichen Konzepte zu definieren. Unter Nutzung versteht man die Nutzung von Wärme für verschiedene Zwecke. Unter Rückgewinnung (Rückgabe) versteht man die Rückführung von Wärme in eine Wohnung, einen Produktionsprozess usw. Egal wie sehr wir die Wärmeerzeuger verbessern, egal wie wir unsere Häuser isolieren und abdichten, die gesamte erzeugte Wärme wird früher oder später zu 100 % das Haus verlassen. Schuld an allem ist der Atmungsprozess, der eine Belüftung erfordert. Beim Lüften verlässt zusammen mit der verbrauchten Luft auch Wärme unsere Wohnungen. Die Idee, Wärmeemissionen irgendwie zu nutzen, ist nicht neu. Das einfachste Gerät, das es ermöglicht, die Dichteabnahme von Gasen beim Erhitzen zu nutzen, ist der bekannte Schornstein. Dabei handelt es sich, wie Wärmekraftspezialisten sagen, um einen festen Gleichrichter, der für Zug im Ofen sorgt, wodurch Sie wiederum eine höhere Verbrennungstemperatur des Brennstoffs erreichen können. Ein Beispiel für eine Raumlüftung ist ein Kamin. Heute wird es fälschlicherweise als Wärmeerzeuger angesehen. Aber der Wärmeerzeuger aus dem Kamin ist ehrlich gesagt nutzlos: In puncto Effizienz belegt dieses Gerät den letzten Platz unter allen bekannten Wärmeerzeugern. Besonders relevant ist der Gedanke der Wärmerückgewinnung in der Metallurgie. Mehr als die Hälfte des Energieverbrauchs der Industrie und mehr als ein Drittel der geförderten Kohle fließen gezielt in den Bedarf der Metallurgie. Wärmetauscher ermöglichen die Nutzung der Wärme metallurgischer Prozesse zur Erwärmung des Windstrahls. Solche Geräte können auch zur Wärmerückgewinnung in Wohngebäuden eingesetzt werden [1]. Das Schema der Zwangsbelüftung mit Wärmeaustausch zwischen Zu- und Abluft ist in Abb. 1 dargestellt. Der elektrische Ventilator treibt die verbrauchte Luft durch den Wärmetauscher. Gleichzeitig gelangt erwärmte Frischluft in den Raum. Um den Grad dieser Erwärmung zu erhöhen, ist es notwendig, den Druck der nach außen abgeführten Abluft zu erhöhen. Die häufig zur Wärmerückgewinnung verwendeten Gase (Luft, Dampf, Rauch) enthalten verschiedene Verunreinigungen, die Wärmetauscher verstopfen. Um dies zu verhindern, ist es wiederum erforderlich, den Druck der zum Erhitzen verwendeten Gase im Wärmetauscher zu erhöhen. Dies kann mit Hilfe einer Drossel erfolgen – einem Loch mit kleinem Durchmesser, das die freie Bewegung von Gasen verhindert. Durch Erhöhen des Luftdrucks auf 30-40 atm. können Sie es auf über 700 °C erhitzen. Die Eigenschaft von Gasen, bei Kompression ihre Temperatur zu erhöhen, wird in Dieselmotoren, Klimaanlagen, bei der Verflüssigung von Gasen usw. genutzt. Es ist jedoch energetisch unpraktisch, eine Drossel zur Wärmekonzentration zu verwenden. Um die Effizienz von Wärmerückgewinnungs- und Wärmerückgewinnungsgeräten zu erhöhen, müssen anstelle einer Drossel Expander verwendet werden, vorzugsweise auf Basis einer Tangentialturbine (Wirbelturbine) Abb. 2, wobei 1 eine spiralförmige Gaszufuhr und 2 eine Lenkung ist Düsenapparat, 3 ist ein Rotor, 4 ist ein Auslassdiffusor. Im Wesentlichen handelt es sich bei Expandern um nichts anderes als pneumatische Motoren, in denen das expandierende Gas Arbeit verrichtet und dabei stark abgekühlt wird. Heute werden Turboexpander dort eingesetzt, wo sie nahezu unverzichtbar sind: zur Verflüssigung von Wasserstoffgas, das beim Durchgang durch die Drossel nicht abgekühlt, sondern im Gegenteil erhitzt wird. Heutzutage sind Expander mit speziell gekühlten Wasserbremsen ausgestattet. Die Wärme des entstehenden Siedewassers wird mittels eines Kühlturms – einem vertikalen Rohr mit sehr großem Durchmesser – genutzt (Abb. 3). In einem Kühlturm wird Wärme durch Hyperkonvektion der atmosphärischen Luft zum Kühlen von Wasser genutzt. Diese Geräte wurden vor Hunderten von Jahren erfunden und sind heute bereits moralisch veraltet. Sie werden durch effizientere und kompaktere Wärmepumpen ersetzt, die eine 100-prozentige Nutzung der Wärme mit geringem Potenzial ermöglichen. Es sollte auch daran erinnert werden, dass Kühltürme eine der größten Quellen thermischer Verschmutzung der Atmosphäre sind. Wenn die Expander nicht durch Bremsen, sondern durch Kompressoren, elektrische Generatoren oder als Motoren belastet werden, kann ein Teil der beim Komprimieren des Gases aufgewendeten Energie zurückgeführt werden, während gleichzeitig die Effizienz von Wärmetauschereinheiten steigt. Um Strom für die Wärmeerwärmung zu sparen, können verschiedene Arten von Wärmepumpen eingesetzt werden. Am interessantesten sind jedoch Geräte, bei denen die Wärmerückgewinnung mit Bewegungs- oder Stromrückgewinnung kombiniert wird. Abbildung 4 zeigt einen Wärmetauscher, der die Funktionen eines Lüftungsgeräts und eines Wärmeerzeugers übernimmt. Als Arbeitsmedium wird Luft aus einem von dieser Wärmekraftmaschine belüfteten und erwärmten Raum verwendet. Die Last (Kompressor) wird über ein Differential zwischen dem Elektromotor und dem Expander verteilt. Autofahrer sind mit der Funktionsweise eines Differenzials in der Antriebsachse eines Fahrzeugs vertraut. Auch der Aufbau der Turboladereinheit, bestehend aus Kompressor und Expander, ist vielen bekannt. Der Einsatz von Turboaufladung in Klimaanlagen steigerte deren Effizienz um das Zweifache. Wenn im Rekuperator eine Turboaufladung verwendet wird (Abb. 2), entfällt die Notwendigkeit eines Differentials. Am verlockendsten ist jedoch die Idee, einen tangentialen Turbinenexpander zum Antrieb eines elektrischen Generators zu verwenden (Abb. 6). Die Betriebsgeschwindigkeit des Turboexpanders ist enorm (Zehn- und sogar Hunderttausende Umdrehungen pro Minute), was den Einsatz von Generatoren mit hoher Leistungsdichte und Effizienz ermöglicht. Mit einem ausreichend leistungsstarken Wärmetauscher kann am Ausgang des Expanders unterkühlte Luft gewonnen werden, die den Einsatz elektrischer Generatoren auf Basis von Supraleitern ermöglicht. Schon heute werden Supraleiter von Schulkindern hergestellt [2]. Dazu wird eine Mischung aus Yttrium-, Barium- und Kupferoxiden im Verhältnis 8:1:2 3 Stunden lang gesintert. Ein solches Material zeigt bereits bei der Temperatur von flüssigem Stickstoff (77°K) Supraleitung. Heute ist es wichtiger denn je, über das Einsparen von Wärme und Strom nachzudenken. Wärmepumpen und darauf basierende Rekuperatoren werden wesentlich dazu beitragen, nahezu 100 % Einsparungen zu erzielen. Der Einsatz dieser Geräte wird den Strom- und Wärmeverlust in unseren Häusern drastisch reduzieren. Vor allem aber werden Rekuperatoren die Schadstoffemissionen deutlich reduzieren, die bereits heute zu unvorhersehbaren und katastrophalen Veränderungen in der Natur führen. Литература:
Autor: Y. Bärtig Siehe andere Artikel Abschnitt Alternative Energiequellen. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Verkehrslärm verzögert das Wachstum der Küken
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