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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Auto-Startgerät. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Auto

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Besonders für Autofahrer, die ihr Auto im Winter betreiben, ist der Einsatz einer Startvorrichtung sinnvoll, da sie die Lebensdauer der Batterie verlängert und auch bei nicht vollständig geladener Batterie ein problemloses Starten eines kalten Autos im Winter ermöglicht. Erfahrungsgemäß reduziert die Batterie bei Minustemperaturen ihre Leistung um 25...40 %. Und wenn er noch nicht vollständig aufgeladen ist, kann er nicht den zum Starten des Motors erforderlichen Anfangsstrom von 200 A bereitstellen. Dieser Strom wird vom Anlasser im ersten Moment des Hochdrehens der Motorwelle verbraucht (Nennstromaufnahme). durch den Anlasser beträgt etwa 80 A, im Moment des Anlassens ist sie jedoch viel höher).

Die einfachsten Berechnungen zeigen, dass das Startgerät, damit es bei Parallelschaltung zur Batterie effektiv arbeiten kann, einen Strom von mindestens 100 A bei einer Spannung von 10...14 V liefern muss. In diesem Fall die Nennleistung Die Leistung des verwendeten Netztransformators T1 (Abb. 4.1) muss mindestens 800 W betragen. Bekanntlich hängt die Nennbetriebsleistung eines Transformators von der Querschnittsfläche des Magnetkerns (Eisen) am Ort der Wicklungen ab.

auto starter
Fig. 4.1

Die Schaltung des Startgeräts selbst ist recht einfach, erfordert jedoch die korrekte Herstellung eines Netzwerktransformators. Es ist bequem, Ringkerne von jedem LATRA zu verwenden – dies führt zu minimalen Abmessungen und Gewicht des Geräts. Der Umfang des Eisenquerschnitts kann zwischen 230 und 280 mm liegen (je nach Spartransformatortyp unterschiedlich).

Vor dem Wickeln der Wicklungen ist es notwendig, die scharfen Kanten an den Kanten des Magnetkreises mit einer Feile abzurunden und ihn anschließend mit lackiertem Stoff oder Glasfaser zu umwickeln.

Die Primärwicklung des Transformators enthält ca. 260...290 Windungen PEV-2-Draht mit einem Durchmesser von 1,5...2,0 mm (der Draht kann beliebiger Art mit Lackisolierung sein). Die Wicklung ist gleichmäßig in drei Lagen verteilt, mit Zwischenisolation. Nach Fertigstellung der Primärwicklung muss der Transformator an das Netz angeschlossen und der Leerlaufstrom gemessen werden. Es sollte 200...380 mA betragen. In diesem Fall herrschen optimale Bedingungen für die Leistungsumwandlung in den Sekundärkreis. Bei geringerem Strom muss ein Teil der Windungen zurückgespult werden, bei mehr muss so lange zurückgespult werden, bis der vorgegebene Wert erreicht ist. Es ist zu berücksichtigen, dass der Zusammenhang zwischen der induktiven Reaktanz (und damit dem Strom in der Primärwicklung) und der Windungszahl quadratisch ist – bereits eine geringfügige Änderung der Windungszahl führt zu einer erheblichen Änderung der Primärwicklung aktuell.

Im Leerlaufbetrieb des Transformators darf keine Erwärmung auftreten. Eine Erwärmung der Wicklung weist auf das Vorhandensein von Kurzschlüssen zwischen den Windungen oder auf das Drücken und Kurzschließen eines Teils der Wicklung durch den Magnetkern hin. In diesem Fall muss die Wicklung erneut durchgeführt werden.

Die Sekundärwicklung ist mit isolierter Kupferlitze mit einem Querschnitt von mindestens 6 mm2 gewickelt (z. B. Typ PVKV mit Gummiisolierung) und enthält zwei Wicklungen von 15...18 Windungen. Die Sekundärwicklungen werden gleichzeitig (mit zwei Drähten) gewickelt, wodurch ihre Symmetrie leicht erreicht werden kann – die gleiche Spannung in beiden Wicklungen, die bei einer Nennnetzspannung von 12 V im Bereich von 13,8...220 V liegen sollte. Um die Spannung in der Sekundärwicklung vorübergehend zu messen, ist es besser, einen Lastwiderstand mit einem Widerstandswert von 2...3 Ohm an die Klemmen X5, X10 anzuschließen.

Der im Diagramm dargestellte Anschluss der Gleichrichterdioden ermöglicht die Verwendung von Metallelementen des Startergehäuses nicht nur zur Befestigung der Dioden, sondern auch als Kühlkörper ohne dielektrische Abstandshalter (das „Plus“ der Diode ist mit der Befestigungsmutter verbunden). .

Um das Startgerät parallel zur Batterie anzuschließen, müssen die Anschlussdrähte isoliert und mehradrig (vorzugsweise Kupfer) mit einem Querschnitt von mindestens 10 mm2 (nicht zu verwechseln mit dem Durchmesser) sein. An den Enden des Drahtes werden nach dem Verzinnen Anschlussfahnen angelötet.

Die Kontakte des Schalters S1 müssen für einen Strom von mindestens 5 A ausgelegt sein.

Autor: Shelestov I.P.

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MB
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