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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Philips DVDQ50 DVD-Player-Schaltnetzteile. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Netzteile

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PHILIPS ist einer der weltweit führenden Hersteller von DVD-Playern. Betrachten wir die Modelle DVDQ40 und DVDQ50, die sich in Schaltungs- und Designlösungen sehr ähneln. Sie sind mit den gleichen Schaltnetzteilen (USV) ausgestattet. Für EU-Länder heißt dieser Block EPM (Teile-Nr. 3122 427 22920 oder 22930) und für andere Länder Billion (Teile-Nr. 3139 248 70851). In den GUS-Staaten finden Sie einen kompletten Satz des Players sowohl mit dem einen als auch mit dem anderen Block. Dieser Artikel enthält eine detaillierte Beschreibung der Billion-USV und einiger Funktionen ihres Analogons – EPM.

Die Schaltnetzteile Billion und EPM sowie ein DVD-Player verfügen über zwei Betriebsmodi: Operational (Operational) und Standby (Standby). Die USV versorgt die DVD-Player-Komponenten in jedem dieser Modi mit den entsprechenden Spannungen (siehe Tabelle 1). Dies ermöglicht eine Gruppen- und für einige Kanäle auch eine separate Spannungsstabilisierung. Beide USVs sorgen für eine galvanische Trennung des restlichen DVD-Players vom Stromnetz.

Billion Schaltnetzteil (Art.-Nr. 3139 248 70851)

Die Basis der Billion USV ist ein Flyback-Pulswandler (Wechselrichter), der auf einem MIS-Transistor mit einem N-Kanal Q1 (SSS6N60A), einem Pulstransformator T1 EERL-28 und einem PWM-Controller IC1 (SD3842A) aufgebaut ist.

Der SD3842A-Chip ist ein Analogon des häufigeren UC3842A-Chips. Es handelt sich um einen PWM-Controller zum Schalten von Netzteilen, der eine externe Taste an einem Feldeffekttransistor mit MIS-Struktur steuert. Diese Mikroschaltungen können in verschiedenen Gehäusetypen hergestellt werden. Das Billion-Netzteil verwendet einen Chip in einem DIP-8-Gehäuse. Das Funktionsdiagramm dieser Mikroschaltung ist in Abb. dargestellt. 1 und der Zweck der Schlussfolgerungen in der Tabelle. 2.

Notiz. Die Bezeichnung der Pins der Mikroschaltung in der Tabelle. 2 entspricht dem schematischen Diagramm von Abb. 2.

Der SD3842A-Chip hat die folgenden Merkmale:

  • der maximale Wert der Betriebsfrequenz des Konverters - bis zu 500 kHz;
  • Versorgung der Zeitschaltung mit einer stabilen Spannung von 5 V vom internen Stabilisator der Mikroschaltung über Pin 8;

Tabelle 1. Ausgangsspannungen der USV DVDQ50

Bezeichnung auf dem Schaltplan Wert, v Anwendung
+12V_stdby 12 Wird im Standby- und Arbeitsmodus verwendet
+5V_stdby 5
+5V_digital 5
+5V_AV 5 Wird nur im Arbeitsmodus verwendet
3V3 3,3
-5V -5
-40V -40

Tabelle 2. Pinbelegung des SD3842A (UC3842A) PWM-Controllerchips im DIP-8-Gehäuse

Befund Bezeichnung Termin
1 COMP Fehlerverstärkerausgang zum Anschluss des Korrekturrückkopplungskreises (Kompensation)
2 VFB Der invertierende Eingang des Fehlerverstärkers, dem die Steuerspannung des OOS (VOLTAGE FEEDBACK) zugeführt wird, sorgt für die Stabilisierung der Ausgangsspannungen des Netzteils
3 CS Signaleingang vom Stromsensor (CURRENT SENSE) des Ausgangsschalters
4 Rt/Kt Anschlussklemme für den Zeitschaltkreis. Definiert die maximale Betriebsfrequenz des Wandlers (bis zu 500 kHz)
5 GND General
6 Output Die Ausgabe der Steuerimpulse erfolgt über die Ausgabefeldtaste
7 VCC Versorgungsspannungseingang
8 VREF Stabiler Spannungsausgang 5 V zur Versorgung der Zeitschaltung

Philips DVDQ50 Schaltnetzteile für DVD-Player
Reis. 1. Funktionsdiagramm des Mikroschaltkreis-PWM-Controllers SD3842A (UC3842A)

  • In den Stromkreisen der Mikroschaltung wird ein Schwellenwertgerät mit UVLO-Hysterese (Unterspannungssperre) verwendet, das beim Einschalten die VCC-Versorgungsspannung vom Pin liefert. 7 zum internen Stabilisator (wenn sein Wert 16 V erreicht) und schaltet ihn aus, wenn die Spannung am Pin abnimmt. 7 bis 10 V (diese Schaltung wird auch „Start-Stopp“ genannt);
  • Die Mikroschaltung verfügt über einen Schutz gegen Überstrom des Ausgangsschlüssels. Dazu wird im Quellkreis des MIS-Transistors (Leistungsschalter) ein Widerstand – ein Stromsensor – in Reihe geschaltet. Die Sägezahn-Rückkopplungsspannung, proportional zum Strom des Ausgangsschalters, wird vom Stromsensor dem Pin zugeführt. 3 Mikroschaltungen;
  • Die Mikroschaltung verfügt über einen Totem-Ausgang (Push-Pull-Kaskade auf komplementären Bipolartransistoren).

Betrachten Sie den Betrieb der Billion-USV gemäß dem schematischen Diagramm, das in Abb. dargestellt ist. 2.

Der Zweck der Hauptelemente des Billion UPS ist in der Tabelle angegeben. 3.

Der USV-Netzgleichrichter ist auf den Dioden D1-D4 aufgebaut. An seinem Eingang ist ein Entstörfilter und am Ausgang ein Filterkondensator C5 eingebaut. Alle diese Ketten sind recht einfach und bedürfen keiner weiteren Erklärung. Der ZNR1-Varistor und die SP1-Funkenstrecke schützen die USV und das gesamte Gerät vor Überlastung bei einem starken Anstieg der Netzspannung, beispielsweise bei einer Blitzentladung (Blitz). Der Widerstand R55 begrenzt den Ladestrom des Kondensators C5 und schützt so die Dioden der Gleichrichterbrücke vor Überlastung, wenn das Gerät an das Netzwerk angeschlossen ist.

Die am Ausgang des Netzgleichrichters erzeugte Gleichspannung von 290...310 V (für Netz ~220 V) versorgt den Impulsumrichter mit Strom.

Betrieb des USV-Konverters im Betriebs- und Standby-Modus

Strombegrenzungsausgangsschalter Q1

In diesen Betriebsarten der USV beträgt die Ausgangsleistung. 8 der Mikroschaltung wird eine Spannung von 5 V gebildet und der Wandler arbeitet mit einer festen Frequenz (ca. 58 kHz), die durch die Werte der Teile der Zeitschaltung C10 R10 bestimmt wird. Die positiven Impulse werden von der Mikroschaltung mit dem Pin erzeugt. 6 IC1 wird über die Widerstände R8 und R7 an das Gate des Transistors Q1 angelegt und öffnet diesen. Da der Transistor über eine induktive Last verfügt (Wicklung 3-1 T1), steigt sein Strom allmählich an, wodurch eine zunehmende positive Spannung am Stromsensor R3A entsteht, die über den Begrenzungswiderstand R4 dem Pin zugeführt wird. 3 (CS-Eingang) Chips.

Aus dem Funktionsdiagramm des MS IC1 SD3842A (siehe Abb. 1) ist ersichtlich, dass es sich um den Pin handelt. 3 ist mit dem nichtinvertierenden Eingang des Stromsensorkomparators (CURRENT SENSE COMPARATOR) verbunden. Der invertierende Eingang dieses Komparators erhält eine Steuerspannung vom Fehlerverstärker (ERROR AMP). Wenn die Sägezahnspannung des Stromsensors die Fehlerkontrollspannung überschreitet, erscheint am Ausgang des Komparators ein Protokollpegel. „1“, die durch die Steuerung der nachfolgenden Logikschaltungen der Mikroschaltung die Verriegelung des oberen und die Entriegelung des unteren Transistors des Totem-Ausgangs der Mikroschaltung gewährleistet. Die Spannung am Ausgang von IC1 SD3842A (Pin 6) sinkt auf Null und der Ausgangsschalter Q1 (siehe Abb. 2) schließt. Der oben beschriebene Prozess sorgt für eine Strombegrenzung des Ausgangsschalters Q1 in jeder Betriebsperiode der Schaltung, die den Schalter vor Stromüberlastung schützt.

Philips DVDQ50 Schaltnetzteile für DVD-Player
Reis. 2. Schematische Darstellung von Billion UPS (zum Vergrößern anklicken)

Sekundäre Stromversorgungskreise

In den Sekundärkreisen der Billion USV werden mit Impulsgleichrichtern folgende Spannungen erzeugt:

  • 12 V, Gleichrichter - Diode D9 (31DQ10);
  • +5 V, Gleichrichter - Diode D10 (SB540);
  • -40 V, Gleichrichter - Diode D13 (FR107);
  • D12 (SR106) - Gleichrichter zur Versorgung des Spannungsreglers -5 V.

Darüber hinaus versorgen die ersten drei dieser Spannungen die entsprechenden Schaltkreise des Players sowohl im Standby- als auch im Betriebsmodus mit Strom.

Im Betriebsmodus am Ausgang. 10-Anschluss CON2 empfängt ein Aktivsignal mit einem Protokollpegel. „1“, wodurch der Schlüsseltransistor Q30 über den Teiler R31 R3 geöffnet wird. Da der Kollektor dieses Transistors direkt mit dem Gate des Leistungsschalters Q2 verbunden ist, öffnet er ebenfalls und eine Spannung von 5 V gelangt über diesen Schalter und zusätzliche Entkopplungsfilter in die Stromkreise der digitalen und analogen Teile des Geräts . Vom Drain des Transistors Q2 wird auch der 3,3-V-Stabilisator mit Strom versorgt, der auf dem IC4-Chip (UT587) hergestellt ist. Die erforderliche Ausgangsspannung (3,3 V) dieses Stabilisators wird durch einen Spannungsteiler über die Widerstände R27 und R28 eingestellt.

Zusätzlich wird die 5-V-Spannung vom Drain von Q2 dem Emitter des PNP-Transistors Q6 zugeführt. Aufgrund der Vorspannung vom Teiler R35 R36 öffnet sich der Schlüssel am Transistor Q6 und sorgt für die Entriegelung des Schlüssels Q5, was wiederum den Betrieb des parametrischen Spannungsreglers -5 V am Transistor Q4 und der Zenerdiode gewährleistet ZD2.

Gruppenstabilisierung der USV-Ausgangsspannungen

Die Gruppenstabilisierung der Ausgangsspannungen der USV erfolgt durch den Regelkreis des OOS, der die Stabilisierungsstufe (gesteuerte Zenerdiode) IC3 (KIA431A) und den Optokoppler IC2 (TCET1108G) umfasst. Die LED-Anode des Optokopplers IC2 ist an eine Sekundärspannung von 12 V angeschlossen und die Kathode ist an den Ausgang der gesteuerten Zenerdiode IC3 angeschlossen, d. h. Der Strom durch die LED wird durch die Ausgangsspannung der Zenerdiode IC3 bestimmt.

Tabelle 3. Zweck und Typen (Bewertungen) der Hauptelemente von Billion UPS

Positionsnummern Typen oder Bewertungen Termin
Primärkreise
D1...D4 1N4007 Netzwerkgleichrichterbrücke
SP1 DSP501 Funkenstrecke der USV-Schutzschaltung bei steigender Netzspannung
IC1 SD3842A (UC3842A) PWM-Controller
R12 10 k Ohm NFB-Widerstand, stellt die Spannungsverstärkung des Fehlerverstärkers ein
C11 0,01 uF Der Korrekturkondensator (OOS bei Hochfrequenz) gewährleistet einen stabilen Betrieb des Fehlerverstärkers bei HF
Q1 SSS6N60A Der Ausgangsschlüssel des USV-Impulswandlers ist ein Feldeffekttransistor mit einem N-Kanal
R3A 0,68 Ohm 1W Transistorstromsensor Q1
C12 0,01 uF 1 kV Dämpfungskette
R5 1 MΩ
D6 FR107
C6 220 pF 1 kV
R14 47 Ohm, 2 W
C7 47 Mikrometer 25 V Schaltung starten
D14, D15 1N4148
C4 0,1 Mikrometer 275 V
R2 2,7 zu
D5 HER103 Gleichrichterschaltung zum Nachladen des Speicherkondensators C7
R10 5,6 zu Steuerkette
C10 0,01 Mikron
IC2 TCET1108G Optokoppler
D8 HER103 Elemente der Überspannungsschutzschaltung
ZD1 BZX79-B15
Q7 2SA733
Q8 2SC945
T1 EERL-28 Impulswandlertransformator (TPI)
Sekundärkreise
D9 31DQ10 Schaltgleichrichter 12 V
D10 SB540 Schaltgleichrichter 5 V
D12 SR106 Spannungsstabilisator des Schaltgleichrichter-Netzteils -5 V
D13 FR107 Schaltspannungsgleichrichter -40 V
IC3 KIA431A Stabilisierungskaskade (gesteuerte Zenerdiode)
IC4 UT587 Spannungsstabilisator 3,3V
Q4 8550S Spannungsstabilisator -5 V
ZD2 HZ6B2
Q2 CEP603AL Tasten zum Umschalten der Modi im Dienst / Arbeit
Q3 2SC945
Q5 2SC945
Q6 2SA733

Gehen Sie davon aus, dass die USV-Ausgangsspannungen steigen. Auch die Spannung am Regeleingang der Zenerdiode IC3 steigt, die dort von einer 5-V-Quelle über den Teiler R25 R22 R23 kommt. Die Ausgangsspannung von IC3 steigt, was bedeutet, dass der Diodenstrom des Optokopplers IC2 abnimmt, was den Sperrschichtwiderstand des Optokopplertransistors erhöht und die Gleichspannung am Pin verringert. 2 IC1-Chips. Diese Spannung wird durch den Fehlerverstärker innerhalb der Mikroschaltung verstärkt und invertiert, was zu einem Spannungsanstieg am Ausgang dieses Verstärkers (Pin 1 in Abb. 1) führt.

Wie bereits erwähnt, wird die Fehlerspannung innerhalb der Mikroschaltung dem invertierenden Eingang des Komparators (CURRENT SENSE COMPARATOR) und die Sägezahnspannung vom Stromsensor dem nichtinvertierenden Eingang dieses Komparators zugeführt. Um nun den Netzschalter auszuschalten, ist ein etwas größerer Wert dieser Spannung erforderlich, was bedeutet, dass der Ausgangs-Feldeffekttransistor Q1 länger geöffnet ist. Dies führt zu einer Verringerung des Tastverhältnisses der Impulse am Ausgang der Mikroschaltung und folglich zu einer Verringerung der Ausgangsspannungen der USV auf Nennwerte. Ähnlich, aber bis auf das „Umgekehrte“, funktioniert die Schaltung bei einer Abnahme der Ausgangsspannungen des Stromversorgungswandlers.

Startmodus

Wenn der DVD-Player an das Netzwerk angeschlossen ist, wird der USV-Kondensator C7 über einen Entstörfilter und eine Anlaufschaltung bestehend aus Kondensator C4, Dioden D14, D15 und Widerstand R2 aus dem Netzwerk geladen. Wenn die Spannung am Kondensator C7 und Pin. 7 des IC1-Mikroschaltkreises den Schwellenwert (16 V) überschreitet, wird der UVLO-Schaltkreis des Mikroschaltkreises aktiviert und die Spannung vom Kondensator C7 über diesen Schaltkreis wird als Stromversorgung an die Hauptkomponenten des Mikroschaltkreises geliefert. Mit Stift. 8 IC1-Referenzspannung von 5 V wird an die Zeitschaltung R10 C10 und an den Fototransistor-Kollektor des Optokopplers IC2 angelegt. Die USV startet, im TPI T1 treten Spannungsimpulse auf, die vom Pin ausgehen. 5 T1 lädt über die Induktivität L12 und die Diode D5 den Kondensator C7 auf, und das Netzteil wechselt reibungslos in einen der stabilen Betriebsmodi (Betrieb oder Standby).

Es kann mehrere Gründe dafür geben, dass der Kondensator C7 nicht oder nur unzureichend aufgeladen wird:

  • Startkreis ist defekt;
  • die Kapazität des Kondensators C7 hat sich deutlich verringert;
  • USV überlastet;
  • der USV-Konverter selbst funktioniert nicht oder ist instabil.

intermittierender Modus

Wenn der Kondensator C7 aus irgendeinem Grund nicht aufgeladen wird, sinkt die Spannung an ihm und am Pin. 7 IC1 wird abnehmen. Wenn es auf den unteren Schwellenwert (10 V) fällt, schaltet der UVLO-Schaltkreis in IC1 die Stromversorgung für eine Reihe von Knoten in diesem Chip ab. Auch die Spannung am Pin verschwindet. 8, die der Zeitschaltung zugeführt wurde, schaltet der Fototransistor des Optokopplers IC2 und die USV ab. Sein Stromverbrauch wird auf ein Minimum reduziert. Der Kondensator C7 wird über die Triggerschaltung wieder auf die obere Schwellenspannung (16 V) aufgeladen, d. h. es erfolgt ein weiterer Startversuch. Wenn der Grund für die fehlende Nachladung des Kondensators C7 nicht behoben ist, werden die Startversuche wiederholt. Diese Betriebsart der USV wird als intermittierend bezeichnet. Es schützt die USV und die gesamte Maschine vor möglicher Überlastung. Dieser Modus wird normalerweise von einem charakteristischen Ton begleitet – „Tsik“, der einen Impulstransformator T1 aussendet.

Spannungsüberlastschutzschaltung

Die Basis dieser Schaltung ist eine bistabile Zelle auf Transistoren unterschiedlicher Leitfähigkeit Q7 und Q8. Dieses Schema wurde häufig in Haushaltsfernsehgeräten verwendet. Im USU-15-Touchscreen-Gerät des beliebten 3USCT-Fernsehers gab es beispielsweise acht solcher Zellen. Es gibt zwei stabile Zustände: Beide Transistoren sind ausgeschaltet oder beide Transistoren sind zur Sättigung geöffnet. Darüber hinaus enthält die Schaltung einen separaten Impulsgleichrichter an der Diode D8 und ein Schwellwertgerät an der Zenerdiode ZD1.

Im Normalbetrieb beträgt die Spannung am Ausgang des Gleichrichters D8 weniger als 15 V. Die Zenerdiode ZD1 und die Zelltransistoren sind gesperrt.

Wenn die USV-Spannungen über den Normalwert ansteigen, überschreitet die Spannung am Ausgang des Gleichrichters D8 den Wert von 15 V, die Zenerdiode ZD1 öffnet und die Triggerspannung wird an die Basis von Q8 angelegt. Der Transistor Q8 schaltet ein und ermöglicht so das Einschalten des Transistors Q7. Da der Kollektorstrom jedes dieser Transistoren dem Basisstrom des anderen Transistors entspricht, bleibt die Zelle gleichzeitig im offenen Zustand und überbrückt den Pin. 1 Chip IC1 und blockiert seine Arbeit.

Einige Fehlfunktionen der USV Billion und Empfehlungen für ihre Reparatur

1. Wenn die Sicherung F1 durchgebrannt ist, sollten der Schutzvaristor ZNR1, die Brückendioden und der Leistungstransistor Q1 auf Durchschlag überprüft werden. Etwas seltener kommt es zum Durchbruch des Kondensators des Glättungsfilters C5 und der Kondensatoren des Rauschunterdrückungsfilters. Bei diesem Defekt kann es zum Durchbrennen des Stromsensors R3A und des Begrenzungswiderstands R55 kommen.

2. Der Totem-Ausgang des PWM-Controller-Chips (Pin 6) fällt normalerweise aus folgenden Gründen aus:

  • Netzspannung ist zu hoch;
  • defekter Optokoppler IC2;
  • gesteuerte Zenerdiode IC3 ist defekt.

3. Die USV startet möglicherweise aus den folgenden Hauptgründen nicht:

  • keine 300-V-Versorgungsspannung am Glättungskondensator C5;
  • defekter Stromsensor R3A;
  • in den Leerlaufelementen des Startkreises: D14, D15, R2, C2. Darüber hinaus können Sie die Funktionsfähigkeit der Startschaltung mit einer 90-prozentigen Garantie mit einer Messung überprüfen, indem Sie die Spannung von 5 V am Pin prüfen. 8 IC1-Chips;
  • Bruch von Teilen der Steuerkette R10 C10;
  • Kapazitätsverlust oder Leckage des Kondensators C7;
  • Kurzschluss in den Sekundärkreisen der USV;
  • Ausfall eines der Transistoren der Überspannungsschutzschaltung Q7, Q8 oder der Zenerdiode ZD1;
  • Fehlfunktion des Leistungsschalters Q1;
  • Fehlfunktion des PWM-Controller-Chips.

4. Die USV kann aus folgenden Gründen in den intermittierenden Modus wechseln:

  • Überstrom oder Kurzschluss in sekundären Gleichrichterlasten;
  • Bruch der Elemente D5, L12 oder Wicklung 5-6 TPI T1;
  • Bruch oder Kapazitätsverlust des Kondensators C7.

5. Wenn eine oder mehrere Ausgangsspannungen des Netzteils fehlen, überprüfen Sie die Schaltschalter, Stabilisatoren und Gleichrichter. Alle diese Ketten wurden oben ausführlich genug besprochen.

Merkmale des Schaltnetzteils EPM

Leider konnte der Autor das Diagramm dieser USV nicht finden. Daher werden wir anhand der verfügbaren Informationen eine kleine Überprüfung dieses Blocks vornehmen.

Um Positionsnummern von Teilen zu bezeichnen, verwendet PHILIPS sehr oft Buchstaben, die uns nicht bekannt sind (C325, IC501 usw.), sondern nur Zahlen. Genauer gesagt vierstellige Zahlen. Zum Beispiel: 7101, 2107 usw. Aus Gewohnheit erschweren solche Bezeichnungen sowohl das Lesen der Schaltpläne als auch die Suche nach Details auf den Platinen äußerst.

Lassen Sie uns diese Notationen entschlüsseln. Die erste Ziffer von links (die höchstwertige Ziffer der vierstelligen Zahl) gibt die Art des Teils an. Obwohl es Ausnahmen gibt, wird im Allgemeinen der folgende 1. Zifferncode verwendet:

  • 1 - Anschlüsse (Anschlüsse);
  • 2 - Kondensatoren;
  • 3 - Widerstände;
  • 4 - Jumper (Jumper);
  • 5 - Induktivitäten, Transformatoren;
  • 6 - Dioden, Diodenbaugruppen, Brücken, Zenerdioden;
  • 7 - Transistoren und Mikroschaltungen.

Die nächste, zweite Ziffer ist der Funktionsknoten, zu dem dieses Element gehört. Hier ist das System schwieriger zu verfolgen, aber für die EPM-USV-Teile, die sich im Primärkreis befinden, ist die 2. Ziffer 1 und für die Sekundärkreisteile 2.

Die dritte und vierte Ziffer sind die Teilenummer.

Die Basis der EPM-USV ist ein Flyback-Pulswandler (Wechselrichter), der auf einem PWM-Controller 7101 der TY720xx-Serie, einem Ausgangs-Hochspannungs-MOS-Transistor 7125 und einem Impulstransformator mit der Positionsnummer 5131 aufgebaut ist. Die Wandlungsfrequenz beträgt 125 kHz wird durch einen Kondensator 2107 eingestellt, der an Pin angeschlossen ist. 5 Mikroschaltung 7101. Der Optokoppler hat die Positionsnummer 7102 und 7201 ist eine gesteuerte Zenerdiode vom Typ TL431. Als Ausgangstransistor-Stromsensor dienen die Widerstände 3126, 3127 und 3128. Die Netzgleichrichterdioden sind mit 6112-6115 nummeriert.

Im Allgemeinen ähneln der Schaltkreis und die Funktionsweise dieser USV dem Schaltkreis und der Funktionsweise der Billion-USV, sodass das Reparaturverfahren für dieses Gerät dem vorherigen ähnelt.

Literatur

  1. I. Bezverkhny. Schaltnetzteil für SAMSUNG DVD-Player. „Reparatur & Service“, Nr. 1, 2005

Autor: Igor Bezverkhny

Siehe andere Artikel Abschnitt Netzteile.

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