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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Empfänger-Controller. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Radioempfang

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Der Erfolg bei Wettbewerben von ferngesteuerten Modellen hängt maßgeblich von der Genauigkeit der Sender der Führungsteams ab. Sie können den Betrieb des Sendegeräts mit einem einfachen Empfänger steuern, in dessen Telefon die Töne der Frequenzen der modulierenden Befehle deutlich hörbar sind. Wenn man den Flug des Modells beobachtet, kann man die Qualität der Befehlsausführung beurteilen. Der Empfänger zeigt außerdem das Vorhandensein von "Äther"-Störungen an, die den normalen Betrieb der Empfangsgeräte des Modells stören können.

Ein solcher „Controller“-Empfänger wurde mehrere Jahre lang von jungen Technikern im Moskauer Stadtpalast der Pioniere und Schulkindern verwendet, um den Betrieb von Funkgeräten bei Flugzeugmodellwettbewerben zu überwachen. Die Empfindlichkeit des Empfängers beträgt nicht schlechter als 10 μV, der Bereich der empfangenen Frequenzen beträgt 26,0–32,0 MHz. Der Empfang erfolgt über ein etwa einen Meter langes Stück isolierten Drahtes. Der Empfänger wird mit einer KBS-L-0,50-Batterie betrieben. Das Gewicht des Empfängers ohne Netzteil beträgt ca. 60 g, die Abmessungen betragen 110x24x17 mm.

Das schematische Diagramm des Empfängers ist in Abb. dargestellt. 1. Dies ist ein superregenerativer Detektor am Transistor T1 mit einem dreistufigen Niederfrequenzverstärker an den Transistoren T2, T3 und T4. Der Eingangskreis L1C5, der mit dem Kollektorkreis des Hz-Transistors verbunden ist, wird durch den Kondensator C5 angepasst und durch den Kern der Spule L1 an den ausgewählten Frequenzbereich angepasst. Das empfangene Signal wird verstärkt und vom Transistor T1 erfasst. Das am Widerstand R3 isolierte Niederfrequenzsignal wird über die Filterzelle R4C7 und den Kondensator C8 dem Eingang des Niederfrequenzverstärkers zugeführt.

Empfänger-Controller
Ris.1

Der Niederfrequenzverstärker nutzt eine direkte Kopplung zwischen den Transistoren der ersten und zweiten Stufe und eine Temperaturkompensation, die automatisch über einen weiten Temperaturbereich arbeitet. Das am Eingang des Verstärkers (Punkte a und b) ankommende Signal wird nach der Verstärkung durch den Transistor T2 am Widerstand R6 isoliert und gelangt direkt zur Basis des Transistors T3. Die Last dieser Stufe ist der Widerstand R7, von dem das Signal über den Kondensator C9 zur weiteren Verstärkung der Basis des Transistors T4 zugeführt wird.

Die Widerstände R8 und R9 bilden einen Teiler, von dem die notwendige Vorspannung für den Transistor T4 entfernt wird. Die Vorspannung für den Transistor T2 wird über dem Widerstand R7 gebildet und über den Widerstand R5 seiner Basis zugeführt. Dieselbe Spannung stabilisiert den Betriebsmodus des Transistors T2, wenn sich die Temperatur ändert. Da der Kollektor des Transistors T2 und die Basis des Transistors T3 direkt verbunden sind, hängt die Vorspannung des Transistors T3 von der Spannung am Kollektor des Transistors T2 und damit von seinem Modus ab. Da die Vorspannung des Transistors T2 vom Emitter des Transistors T3 entfernt wird, erfolgt eine gegenseitige Stabilisierung der Moden beider Transistoren. So steigt beispielsweise bei einer Temperaturerhöhung der Kollektorstrom des Transistors T2, wodurch die Spannung an seinem Kollektor und an der Basis des Transistors T3 verringert wird. Dabei werden der Kollektorstrom des Transistors Tu und die Spannung an seinem Emitter kleiner. Dies bewirkt eine Abnahme der Vorspannung an der Basis des Transistors T2, was zu einer Abnahme seines Kollektorstroms führt.

Einzelheiten. Die Spule L1 ist auf einen Rahmen mit einem Durchmesser von 8 mm (aus dem PFC des Rubin-Fernsehers) gewickelt und verfügt über 10 Windungen PEL-1 0,5-Draht. Der Spulenkern ist vom SCR-Typ mit einem Durchmesser von 6 mm. Der Kondensator C5 ist ein Abstimmkondensator mit Luftdielektrikum und einer maximalen Kapazität von 20-25 pF.

Der Induktor Dr1 ist auf den Körper eines Widerstands vom Typ MLT-0,5 (mit einem Widerstand von mehr als 1,0 MΩ) gewickelt und enthält 200 Windungen PEL-1 0,1-Draht. Seine Induktivität beträgt etwa 40 μH. Widerstände und Kondensatoren sind klein: Die Abmessungen des Empfängers hängen von ihnen ab.

Telefon Tlf1 - Telefonkapsel des Crystal-Hörgeräts. Es kann durch ein elektromagnetisches Telefon mit einem Spulenwiderstand von 60-150 Ohm ersetzt werden.

Der Transistor P416B kann durch Transistoren der Typen P401–P403, P422, P423, GT313 mit einer Verstärkung Vst innerhalb von 30–100 ersetzt werden. In einem Niederfrequenzverstärker können alle Niederfrequenztransistoren mit einer Verstärkung Vst von mindestens 40 verwendet werden.

Das Aussehen des Empfängers, der zum Tragen in einer Jackentasche bestimmt ist, ist in Abb. 2. Das Gehäuse besteht aus 1,5 mm transparentem organischem Glas. Die Buchsen und Stecker des Stromanschlusses dienen zum Anschluss von Antenne, Telefon und Akku.

Empfänger-Controller
Ris.2

Die Einrichtung des Receivers sollte mit einem Niederfrequenzverstärker beginnen. Dazu wird an den Punkten a und b ein Schallgenerator (Abb. 1) und an den Punkten c und d ein Lampenvoltmeter angeschlossen. Vom Tongenerator wird dem Eingang des Verstärkers ein Signal mit einer Spannung von 2-3 mV und einer Frequenz von 1000 Hz zugeführt. Durch die Wahl der Widerstände der Widerstände R6 und R8 wird die größte Abweichung der Voltmeternadel erreicht. Wenn keine Instrumente vorhanden sind, können Sie den Verstärker auf die höchste Lautstärke des Signals des an den Punkten a und b angeschlossenen Tonabnehmers einstellen.

Die Einrichtung einer superregenerativen Kaskade besteht in der Auswahl des Widerstandswerts des Widerstands R1. Stattdessen wird vorübergehend ein variabler Widerstand von 47-51 kΩ eingelötet, und durch Ändern seines Widerstands erreichen sie den Anschein von "Super" -Rauschen in den Telefonen. Danach können Sie versuchen, den Empfänger auf einen der Amateursender abzustimmen, die im 28,0-29,7-MHz-Band arbeiten. Bei feiner Abstimmung auf den Sender sollte das „Super“-Rauschen verschwinden. Wählen Sie dann erneut den Widerstand des variablen Widerstands und ersetzen Sie ihn durch eine Konstante mit demselben Wert (in Abb. 2 ist R1 ein variabler Widerstand).

Die Grenzen des Bereichs der empfangenen Frequenzen werden durch den Kern der L1-Spule nach dem Normsignalgeber bzw. nach den Sendersignalen bei ferngesteuerten Modellen festgelegt.

Autor: N. Putyatin; Veröffentlichung: N. Bolschakow, rf.atnn.ru

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