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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
Kostenlose Bibliothek / Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Elektriker

Abschnitt 1 Allgemeine Regeln

Erdung und Schutzmaßnahmen für die elektrische Sicherheit. Erdungseinrichtungen elektrischer Anlagen mit Spannung bis 1 kV in Netzen mit tot geerdetem Sternpunkt

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Regeln für die Installation elektrischer Anlagen (PUE)

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1.7.100. In Elektroinstallationen mit einem fest geerdeten Neutralleiter, dem Neutralleiter eines dreiphasigen Wechselstromgenerators oder -transformators, dem Mittelpunkt einer Gleichstromquelle, muss einer der Anschlüsse einer einphasigen Stromquelle über a mit dem Erdungsleiter verbunden werden Erdungsleiter.

Eine künstliche Erdungselektrode zur Erdung des Neutralleiters sollte sich in der Regel in der Nähe des Generators oder Transformators befinden. Bei innerbetrieblichen Umspannwerken ist es zulässig, die Erdungselektrode in der Nähe der Gebäudewand anzubringen.

Wenn das Fundament des Gebäudes, in dem sich das Umspannwerk befindet, als natürliche Erdung verwendet wird, sollte der Neutralleiter des Transformators durch Anschluss an mindestens zwei Metallsäulen oder an eingebettete Teile geerdet werden, die an die Bewehrung von mindestens zwei Stahlbetonfundamenten angeschweißt sind.

Wenn sich eingebaute Umspannwerke auf verschiedenen Etagen eines mehrstöckigen Gebäudes befinden, muss die Erdung des Neutralleiters der Transformatoren solcher Umspannwerke über einen speziell verlegten Erdungsleiter erfolgen. In diesem Fall muss der Erdungsleiter zusätzlich an die Gebäudesäule angeschlossen werden, die dem Transformator am nächsten liegt, und sein Widerstand wird bei der Bestimmung des Ausbreitungswiderstands der Erdungsvorrichtung berücksichtigt, an die der Neutralleiter des Transformators angeschlossen ist.

In jedem Fall müssen Maßnahmen getroffen werden, um die Kontinuität des Erdungskreises sicherzustellen und den Erdungsleiter vor mechanischer Beschädigung zu schützen.

Wenn im PEN-Leiter ein Stromwandler installiert ist, der den Neutralleiter eines Transformators oder Generators mit dem PEN-Bus einer Schaltanlage mit einer Spannung von bis zu 1 kV verbindet, sollte der Erdungsleiter nicht direkt mit dem Neutralleiter des Transformators oder Generators verbunden werden. sondern an den PEN-Leiter, möglichst unmittelbar nach dem Wandlerstrom. In diesem Fall muss die Aufteilung des PEN-Leiters in PE- und N-Leiter im TN-S-System ebenfalls hinter dem Stromwandler erfolgen. Der Stromwandler sollte möglichst nahe am Neutralleiter des Generators oder Transformators platziert werden.

1.7.101. Der Widerstand der Erdungsvorrichtung, an die die Neutralleiter eines Generators oder Transformators oder die Anschlüsse einer einphasigen Stromquelle angeschlossen sind, sollte zu jeder Jahreszeit nicht mehr als 2, 4 bzw. 8 Ohm an der Leitung betragen Spannungen von 660, 380 und 220 V einer dreiphasigen Stromquelle oder 380, 220 und 127 V einer einphasigen Stromquelle. Dieser Widerstand muss unter Berücksichtigung der Verwendung von natürlichen Erdungsleitern sowie von Umerdungsleitern eines PEN- oder PE-Leiters einer Freileitung mit einer Spannung von bis zu 1 kV mit einer Anzahl von Abgängen von mindestens zwei gewährleistet sein . Der Widerstand der Erdungselektrode, die sich in unmittelbarer Nähe des Neutralleiters des Generators oder Transformators oder des Ausgangs einer einphasigen Stromquelle befindet, darf bei Netzspannungen von 15, 30 und nicht mehr als 60, 660 bzw. 380 Ohm betragen 220 V einer dreiphasigen Stromquelle oder 380, 220 und 127 V einer einphasigen Stromquelle.

Wenn der Erdwiderstand ρ > 100 Ohm m beträgt, dürfen die angegebenen Standards um das 0,01-fache, jedoch nicht mehr als das Zehnfache, erhöht werden.

1.7.102. An den Enden von Freileitungen oder Abzweigen davon mit einer Länge von mehr als 200 m sowie an den Eingängen von Freileitungen zu Elektroinstallationen, bei denen als Schutzmaßnahme bei indirektem Kontakt eine automatische Abschaltung erfolgt, wird der PEN eingesetzt Der Leiter muss neu geerdet werden. In diesem Fall sollten zunächst natürliche Erdungsgeräte verwendet werden, beispielsweise unterirdische Teile von Stützen, sowie Erdungsgeräte für Blitzüberspannungen (siehe Kapitel 2.4).

Die angegebenen wiederholten Erdungen werden durchgeführt, wenn häufigere Erdungen unter den Bedingungen des Schutzes gegen Blitzüberspannungen nicht erforderlich sind.

Die wiederholte Erdung des PEN-Leiters in Gleichstromnetzen muss über separate künstliche Erdungsleiter erfolgen, die keine metallischen Verbindungen zu unterirdischen Rohrleitungen haben dürfen.

Erdungsleiter zur wiederholten Erdung des PEN-Leiters müssen mindestens die in der Tabelle angegebenen Abmessungen haben. 1.7.4.

Tabelle 1.7.4. Die kleinsten Abmessungen von Erdungsleitern und im Erdreich verlegten Erdungsleitern

Material Abschnittsprofil Durchmesser, mm Querschnittsfläche, mm Wandstärke, mm
Stahl schwarz Runden:
für senkrechte Erdung 16 - -
für horizontale Erdung 10 - -
Rechteckig - 100 4
Eckig - 100 4
Rohr 32 - 3,5
Stahl verzinkt Runden:
für senkrechte Erdung 12 - -
für horizontale Erdung 10 - -
Rechteckig - 75 3
Rohr 25 - 2
Kupfer Круглый 12 - -
Rechteckig - 50 2
Rohr 20 - 2
Mehradriges Seil 1,8* 35 -

* Durchmesser jedes Drahtes.

1.7.103. Der Gesamtwiderstand gegen Ausbreitung der Erdungsleiter (einschließlich natürlicher) aller wiederholten Erdungen des PEN-Leiters jeder Freileitung zu jeder Jahreszeit sollte bei einer Netzspannung von 5 nicht mehr als 10, 20 bzw. 660 Ohm betragen , 380 und 220 V einer dreiphasigen Stromquelle oder 380, 220 und 127 V einphasige Stromquelle. In diesem Fall sollte der Ausbreitungswiderstand des Erdungsleiters bei jeder der wiederholten Erdungen bei gleichen Spannungen nicht mehr als 15, 30 bzw. 60 Ohm betragen.

Wenn der Erdwiderstand ρ > 100 Ohm m beträgt, dürfen die angegebenen Standards um das 0,01-fache, jedoch nicht mehr als das Zehnfache, erhöht werden.

Siehe andere Artikel Abschnitt Regeln für die Installation elektrischer Anlagen (PUE).

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