Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
Abschnitt 1 Allgemeine Regeln Normen der Abnahmeprüfungen. Leistungstransformatoren, Spartransformatoren, Öldrosseln und Erdungslichtbogenlöschdrosseln (Lichtbogenspulen) Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Regeln für die Installation elektrischer Anlagen (PUE) 1.8.16. Ölgefüllte Transformatoren mit einer Leistung bis 630 kVA werden nach den Absätzen 1, 2 (nur Isolationswiderstand), 11-14 geprüft. Ölgefüllte Transformatoren mit einer Leistung bis 1,6 MVA werden nach den Absätzen 1, 2, 4, 9, 11-14 geprüft. Ölgefüllte Transformatoren mit einer Leistung von mehr als 1,6 MVA sowie Transformatoren für den Hilfsbedarf von Kraftwerken, unabhängig von der Leistung, werden im vollen in diesem Absatz vorgesehenen Umfang geprüft. Trockene und mit nicht brennbarer Flüssigkeit gefüllte dielektrische Transformatoren aller Kapazitäten werden gemäß den Absätzen 1-7, 12, 14 geprüft. 1. Bestimmung der Bedingungen zum Einschalten von Transformatoren. Sollte gemäß den Anweisungen des Herstellers hergestellt werden. 2. Messung der Isolationseigenschaften. Bei Transformatoren mit Spannungen bis einschließlich 35 kV, mit einer Leistung bis 10 MVA und Lichtbogenlöschdrosseln darf der Isolationswiderstand der Wicklungen folgende Werte nicht unterschreiten:
Der Isolationswiderstand von Trockentransformatoren bei einer Temperatur von 20–30 °C sollte für Wicklungen mit Nennspannung betragen:
Bei anderen Transformatoren muss der Isolationswiderstand, normiert auf die Messtemperatur beim Hersteller, mindestens 50 % des ursprünglichen Wertes betragen. Die Werte des dielektrischen Verlustfaktors (tg δ), reduziert auf die Messtemperatur beim Hersteller, sollten in Richtung der Verschlechterung nicht mehr als 50 % von den ursprünglichen Werten abweichen. Die Messung des Isolationswiderstands und des tg δ muss bei einer Wicklungstemperatur durchgeführt werden, die nicht niedriger ist als: 10 ºС - für Transformatoren mit einer Spannung von bis zu 150 kV; 20 ºС - für Transformatoren mit einer Spannung von 220-750 kV. Eine Messung von tg δ für Transformatoren bis 1600 kVA ist nicht erforderlich. Die Messung des Isolationswiderstands von zugänglichen Zugstangen, Bandagen, Halbbandagen mit Jochen und Pressringen gegenüber aktivem Stahl und elektrostatischen Abschirmungen, gegenüber Wicklungen und Magnetkreisen erfolgt im Falle einer Inspektion des aktiven Teils. Die Messwerte müssen mindestens 2 MΩ betragen und die Jochisolierung muss mindestens 0,5 MΩ betragen. Die Messung erfolgt mit einem Megaohmmeter für eine Spannung von 1000 V. 3. Netzfrequenz-Überspannungsprüfung: a) Isolierung der Wicklungen zusammen mit den Eingängen. Prüfspannungen sind in der Tabelle angegeben. 1.8.12. Die Anlegedauer der normierten Prüfspannung beträgt 1 Minute. Eine Prüfung der Wicklungen ölgefüllter Transformatoren mit erhöhter Spannung bei Industriefrequenz ist nicht erforderlich. Die Prüfung der Isolierung trockener Transformatorwicklungen mit erhöhter Spannung bei Industriefrequenz ist obligatorisch und erfolgt gemäß den Normen der Tabelle. 1.8.12 für Geräte mit leichter Isolierung. Importierte Transformatoren dürfen mit den in der Tabelle angegebenen Spannungen geprüft werden. 1.8.12, nur in Fällen, in denen sie die Spannung nicht überschreiten, mit der dieser Transformator im Werk getestet wurde. Die Prüfspannung von Erdungsdrosseln für Spannungen bis 35 kV ähnelt denen für Transformatoren der entsprechenden Klasse; b) Isolierung zugänglicher Zugstangen, Kompressionsringe und Joche. Der Test sollte im Falle einer Inspektion des aktiven Teils durchgeführt werden. Prüfspannung 1 kV. Die Anlegedauer der normierten Prüfspannung beträgt 1 Minute. 4. Messung des Wicklungswiderstandes gegen Gleichstrom. Produziert in allen Filialen. Der Widerstand sollte um nicht mehr als 2 % von dem am gleichen Zweig anderer Phasen erhaltenen Widerstand oder von den Herstellerangaben abweichen. Der Widerstandswert der Wicklungen von Einphasentransformatoren sollte nach der Temperaturneuberechnung nicht mehr als 5 % von den ursprünglichen Werten abweichen. 5. Überprüfung des Übersetzungsverhältnisses. Wird in allen Schaltstufen produziert. Das Übersetzungsverhältnis sollte um nicht mehr als 2 % von den in anderen Phasen am gleichen Zweig erhaltenen Werten oder von den Herstellerangaben abweichen. Bei Transformatoren mit Laststufenschalter sollte die Differenz der Übersetzungsverhältnisse den Wert der Regelstufe nicht überschreiten. 6. Überprüfung der Anschlussgruppe von Dreiphasentransformatoren und der Polarität der Anschlüsse von Einphasentransformatoren. Dies geschieht, wenn Passdaten fehlen oder Zweifel an der Zuverlässigkeit dieser Daten bestehen. Die Anschlussgruppe muss den Passdaten und Bezeichnungen auf dem Schild entsprechen. 7. Messung der Leerlaufverluste. Die Messungen werden für Transformatoren mit einer Leistung von 1000 kVA oder mehr bei einer der Niederspannungswicklung zugeführten Spannung durchgeführt, die der im Werksprüfbericht (Pass) angegebenen Spannung entspricht, jedoch nicht mehr als 380 V beträgt. Lastverluste werden bei einphasiger Erregung gemäß den im Werk des Herstellers verwendeten Schaltungen gemessen. Bei Drehstromtransformatoren sollte bei der Inbetriebnahme das Verhältnis der Verluste in verschiedenen Phasen nicht um mehr als 5 % von den im Werksprüfbericht (Pass) angegebenen Verhältnissen abweichen. Bei einphasigen Transformatoren sollte bei Inbetriebnahme die Differenz zwischen den gemessenen Verlustwerten und den Originalwerten 10 % nicht überschreiten. 7.1. Messung des Kurzschlusswiderstandes (Zк) des Transformators. Die Messung erfolgt für Transformatoren ab 125 MB·A. Bei Transformatoren mit Spannungsregelung unter Last wird Zк am Hauptzweig und an beiden Außenzweigen gemessen. Die Werte von Zк sollten den durch die Kurzschlussspannung (uk) des Transformators am Hauptzweig ermittelten Wert um nicht mehr als 5 % überschreiten. 8. Überprüfung der Funktion des Schaltgerätes. Hergestellt gemäß den Anweisungen des Herstellers. 9. Tanktest mit Radiatoren. Alle Transformatoren werden getestet, mit Ausnahme derjenigen, die versiegelt sind und keinen Expander haben. Der Test wird durchgeführt:
Die Dauer der Prüfung beträgt in allen Fällen mindestens 3 Stunden. Die Öltemperatur im Tank beträgt bei der Prüfung von Transformatoren mit Spannungen bis einschließlich 150 kV nicht weniger als 10 °C, bei anderen nicht weniger als 20 °C. Ein Transformator gilt als öldicht, wenn bei der anschließenden Prüfung keine Öllecks festgestellt werden. 10. Kühlgeräte prüfen. Die Inbetriebnahme und Funktionsweise von Kühlgeräten muss den Herstellerangaben entsprechen. 11. Überprüfung der Mittel zum Schutz des Öls. Hergestellt gemäß den Anweisungen des Herstellers. 12. Phaseneinstellung von Transformatoren. Phasenanpassung muss vorhanden sein. 13. Prüfung von Transformatoröl. Vor dem Befüllen neu eingeführter Transformatoren, die ohne Öl ankommen, muss frisches Öl gemäß den Indikatoren in den Absätzen 1-6, 7-12 der Tabelle 1.8.33 getestet werden. Für Transformatoren mit Spannungen bis 35 kV wird empfohlen, das Öl gemäß den Absätzen 1-7 der Tabelle 1.8.33 zu prüfen; eine Prüfung gemäß den Absätzen 3, 6 und 7 der Tabelle 1.8.33 ist nicht zulässig. Bei Transformatoren mit einer Spannung ab 110 kV erfolgt die Ölprüfung nach Abschnitt 1-7 der Tabelle 1.8.33, bei Transformatoren mit Filmölschutz zusätzlich nach Abschnitt 10. Bei Transformatoren mit Laststufenschaltern wird das Öl aus dem Schützkessel der Spannungsregeleinrichtung unter Last gemäß den Anweisungen des Laststufenschalterherstellers geprüft. Ölproben werden nicht aus versiegelten Transformatoren entnommen. Bei Transformatoren mit einer Spannung von 110 kV und höher sowie Blocktransformatoren für den Eigenbedarf empfiehlt sich die Durchführung einer chromatographischen Analyse der im Öl gelösten Gase. Öl aus Transformatoren, die mit Öl zur Installation geliefert werden und über werksseitige Testindikatoren verfügen, die den Standards entsprechen und nicht länger als 6 Monate vor der Inbetriebnahme des Transformators durchgeführt wurden, darf nur gemäß den Indikatoren der Absätze 1 und 2 der Tabelle 1.8.33 getestet werden .XNUMX. Bei Transformatoren mit einer Leistung bis 630 kVA kann das Öl nur nach Absätzen 1 und 2 (visuell) der Tabelle 1.8.33 überprüft werden. 14. Test durch Einschalten mit Druck auf Nennspannung. Beim 3- bis 5-maligen Einschalten des Transformators auf die Nennspannung dürfen keine Phänomene auftreten, die auf einen unbefriedigenden Zustand des Transformators hinweisen. Es wird empfohlen, Transformatoren, die in einer Einheit mit einem Generator montiert sind, an das Netzwerk anzuschließen, indem die Spannung von Grund auf erhöht wird. 15. Testen der Eingänge. Sollte gemäß 1.8.33 hergestellt werden. 16. Prüfung von eingebauten Stromwandlern. Sollte gemäß 1.8.17 hergestellt werden. Tabelle 1.8.12. Industrielle Frequenzprüfspannung der inneren Isolierung von ölgefüllten Leistungstransformatoren und Drosseln mit normaler Isolierung und Transformatoren mit leichter Isolierung (trocken und ölgefüllt)
Siehe andere Artikel Abschnitt Regeln für die Installation elektrischer Anlagen (PUE). Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
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