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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
Kostenlose Bibliothek / Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Elektriker

Abschnitt 2. Kanalisation von Elektrizität

Freileitungen mit Spannung bis 1 kV. Erdung. Überspannungsschutz

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Regeln für die Installation elektrischer Anlagen (PUE)

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2.4.38. Die Freileitungsstützen müssen über Erdungsvorrichtungen verfügen, die für die erneute Erdung, den Schutz vor Blitzüberspannungen und die Erdung der auf den Freileitungsstützen installierten elektrischen Geräte ausgelegt sind. Der Widerstand der Erdungsvorrichtung darf nicht mehr als 30 Ohm betragen.

2.4.39. Metallstützen, Metallkonstruktionen und Bewehrungen aus Stahlbetontragelementen müssen an den PEN-Leiter angeschlossen werden.

2.4.40. Bei Stahlbetonstützen sollte der PEN-Leiter mit der Bewehrung von Stahlbetonpfeilern und Stützstreben verbunden werden.

2.4.41. Haken und Stifte von hölzernen Freileitungsstützen sowie Metall- und Stahlbetonstützen, wenn sie daran aufgehängt sind, selbsttragende isolierte Drähte mit einem isolierten Stützleiter oder mit allen Stützleitern des Bündels unterliegen nicht der Erdung, mit der Ausnahme sind Haken und Stifte an den Stützen, an denen wiederholte Erdungen und Erdungen zum Schutz vor Überspannung durch atmosphärische Bedingungen durchgeführt werden.

2.4.42. Haken, Stifte und Beschläge von Freileitungsstützen mit Spannungen bis 1 kV, die die Spannweite der Kreuzung begrenzen, sowie Stützen, an denen die gemeinsame Aufhängung erfolgt, müssen geerdet werden.

2.4.43. Bei hölzernen Freileitungsstützen muss beim Übergang auf eine Kabeltrasse der Schutzleiter mit dem PEN-Leiter der Freileitung und dem Metallmantel des Kabels verbunden werden.

2.4.44. An Freileitungsstützen installierte Schutzeinrichtungen zum Schutz vor Blitzüberspannungen müssen mit einer separaten Ableitung an den Erdungsschalter angeschlossen werden.

2.4.45. Die Verbindung der Erdungsleiter untereinander, ihre Verbindung mit den oberen Erdungsausgängen von Stahlbetonmasten, mit Haken und Halterungen sowie mit geerdeten Metallkonstruktionen und mit geerdeten elektrischen Geräten, die auf Freileitungsstützen installiert sind, muss durch Schweißen oder Schrauben erfolgen Verbindungen.

Der Anschluss von Erdungsleitern (Ableitungen) an die Erdungselektrode im Erdreich muss ebenfalls durch Schweißen oder über Schraubverbindungen erfolgen.

2.4.46. In besiedelten Gebieten mit ein- und zweistöckigen Gebäuden müssen Freileitungen über Erdungsvorrichtungen zum Schutz vor atmosphärischen Überspannungen verfügen. Der Widerstand dieser Erdungsgeräte sollte nicht mehr als 30 Ohm betragen und der Abstand zwischen ihnen sollte nicht mehr als 200 m für Gebiete mit bis zu 40 Gewitterstunden pro Jahr und 100 m für Gebiete mit mehr als 40 Gewitterstunden pro Jahr betragen.

Darüber hinaus müssen Erdungsvorrichtungen hergestellt werden:

1) auf Stützen mit Abzweigungen zu den Eingängen von Gebäuden, in denen sich eine große Anzahl von Menschen konzentrieren kann (Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser) oder die von großem materiellen Wert sind (Vieh- und Geflügelgebäude, Lagerhäuser);

2) an den Endstützen von Leitungen, die Abzweigungen zu den Eingängen haben, wobei der größte Abstand von der angrenzenden Erdung derselben Leitungen in Gebieten mit einer Gewitterstundenzahl pro Jahr von bis zu 100 und 40 m nicht mehr als 50 m betragen sollte - für Gebiete mit einer Gewitterstundenzahl von mehr als 40 pro Jahr.

2.4.47. Am Anfang und Ende jeder VLI-Leitung wird empfohlen, Klemmen an den Drähten anzubringen, um Spannungsüberwachungsgeräte und tragbare Erdung anzuschließen.

Es wird empfohlen, Erdungsgeräte zum Blitzüberspannungsschutz mit einer Nacherdung des PEN-Leiters zu kombinieren.

2.4.48. Anforderungen an Erdungsgeräte und Schutzleiter sind in 1.7.102, 1.7.103, 1.7.126 angegeben. Als Erdungsleiter an Freileitungsstützen darf Rundstahl mit Korrosionsschutzbeschichtung mit einem Durchmesser von mindestens 6 mm verwendet werden.

2.4.49. Abspannungen von Freileitungen müssen mit dem Erdleiter verbunden werden.

Siehe andere Artikel Abschnitt Regeln für die Installation elektrischer Anlagen (PUE).

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