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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
Kostenlose Bibliothek / Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Elektriker

Abschnitt 4. Schaltanlagen und Umspannwerke

Stromrichterstationen und Anlagen. Standort der Ausrüstung, Schutzmaßnahmen

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Regeln für die Installation elektrischer Anlagen (PUE)

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4.3.17. In einer gemeinsamen Kammer können ein Transformator, ein Regelspartransformator, Ausgleichsdrosseln, Anodenteiler und Filterdrosseln einer Wandlereinheit installiert werden.

Die Installation ölgefüllter Geräte muss gemäß den Anforderungen des Kapitels erfolgen. 5.1. Auch komplette Umspannwerke und Anlagen unterliegen den Anforderungen nach 4.2.111, 4.2.112.

4.3.18. Halbleiterwandler können zusammen mit anderen Geräten in Elektro- oder Industrieräumen installiert werden, sofern dies nicht durch Umgebungsbedingungen (starke Magnetfelder, Temperatur, Feuchtigkeit, Staub usw.) verhindert wird.

4.3.19. In Produktionsbereichen sollten Halbleiterwandler in Schaltschränken eingebaut werden.

4.3.20. Die Türen von Umrichterschränken mit einer gleichgerichteten Spannung über 1 kV müssen unabhängig vom Aufstellungsort der Schränke (Elektro- oder Industriegebäude) mit einem Schloss ausgestattet sein, das den Umrichter auf der Wechselstrom- und Gleichrichterseite abschaltet und nicht zulässt eingeschaltet werden, wenn die Türen geöffnet sind. Die Türen von Umrichterschränken, die außerhalb von Elektroräumen aufgestellt werden, müssen mit Innenschlössern ausgestattet sein, die mit Spezialschlüsseln geöffnet werden können.

4.3.21. Offene Halbleiterwandler, also solche, deren spannungsführende Teile berührbar sind, sollten nur in Elektroräumen installiert werden. In diesem Fall müssen Konverter über 1 kV über einen Massiv- oder Maschendrahtzaun mit einer Höhe von mindestens 1,9 m verfügen. Die Maschenzellen des Zauns dürfen nicht größer als 25 x 25 mm sein. Zauntüren müssen über ein Schloss verfügen, das beim Öffnen der Türen sowohl auf der Wechsel- als auch auf der Gleichrichterseite den Wandler ohne Zeitverzögerung abschaltet.

4.3.22. Offene Konverter bis 1 kV können installiert werden:

1. Auf vom Boden isolierten Flächen des Bodens. In diesem Fall muss der Boden unter dem Konverter selbst und in einem Bereich bis zu 1,5 m von der Projektion des Konverters mit einer Isolierschicht bedeckt werden. Die Isolationsschicht muss mechanisch stark genug und für die 10-fache Betriebsspannung des gleichgerichteten Stroms ausgelegt sein. Wände und geerdete Gegenstände, die sich in einem horizontalen Abstand von weniger als 1,5 m von der Wandlerprojektion befinden, müssen bis zu einer Höhe von 1,9 m mit der gleichen Isolierschicht bedeckt oder durch vom Boden isolierte Zäune geschützt werden.

Der Konverter muss durch Handläufe oder ein Kabel aus isoliertem Material auf isolierten Ständern geschützt werden. Die lichte Durchgangsbreite vom Konverter zu Zäunen, Mauern und anderen vom Boden isolierten Gegenständen muss mindestens 1 m betragen.

2. Auf einem nicht isolierten Boden. In diesem Fall müssen die Konverter über massive oder maschenförmige Einzelzäune mit einer Höhe von mindestens 1,9 m verfügen. Die Türen des Zauns müssen über ein Schloss ähnlich dem in 4.3.20 angegebenen zum Verschließen von Schranktüren verfügen oder mit einem Schloss verschlossen sein . Im letzteren Fall muss über den Gehäusetüren oder an der Wand ein Alarm angebracht werden, der anzeigt, dass der Konverter sowohl auf der Wechselspannungsseite als auch auf der Seite der gleichgerichteten Spannung getrennt ist.

Am Konvertergehäuse installierte Messgeräte müssen so platziert und montiert werden, dass das Personal die Messwerte des Instruments überwachen kann, ohne über den Konverterzaun hinauszugehen.

4.3.23. Mehrere offene Konverter, die zu einer Konvertereinheit gehören, können mit einem gemeinsamen Zaun eingezäunt werden.

4.3.24. Bei der Installation offener Wandler bis 1 kV auf einem nicht isolierten Boden in Elektroräumen müssen die horizontalen Abstände mindestens betragen:

1) von stromführenden Teilen des Konverters bis zu geerdeten Zäunen, Wänden usw. von der Seite, an der keine Wartung des Konverters erforderlich ist, 50 mm;

2) von den stromführenden Teilen eines Konverters zu den geerdeten Teilen eines anderen Konverters, geerdeten Zäunen, Wänden usw. auf der Serviceseite 1,5 m;

3) zwischen geerdeten Teilen verschiedener Konverter sowie von geerdeten Teilen des Konverters zu geerdeten Zäunen, Wänden usw. auf der Serviceseite 0,8 m;

4) zwischen spannungsführenden Teilen verschiedener Umrichter auf der Serviceseite 2,0 m.

Die in den Abschnitten 2-4 angegebenen Abstände werden unter der Bedingung festgelegt, dass das Wartungspersonal die Zäune betreten kann, ohne die Spannung von den Umrichtern zu trennen.

Bei der Installation offener Konverter über 1 kV in Elektroräumen müssen die horizontalen Abstände mindestens betragen:

  • von stromführenden Teilen des Konverters bis zu Zäunen, Wänden usw. von der Seite, an der keine Wartung des Konverters erforderlich ist: bei einer Spannung von 3 kV - 165 mm, 6 kV - 190 mm, 10 kV - 220 mm;
  • zwischen geerdeten Teilen verschiedener Konverter sowie von geerdeten Teilen des Konverters zu Zäunen, Wänden usw. auf der Serviceseite - 0,8 m; Dieser Abstand wird auf der Grundlage der Bedingung festgelegt, dass sichergestellt werden soll, dass der Wandler auch im spannungslosen Zustand gewartet wird.

4.3.25. Bei Anlagen, bei denen die Umrichtereinheit aus zwei oder mehr Umrichtern besteht und darüber hinaus der Betrieb einiger Umrichter erforderlich ist, während der Rest spannungsfrei ist, müssen die elektrischen Verbindungen der einzelnen Elemente so hergestellt werden, dass dies der Fall ist Es ist möglich, jeden Wandler auf der Wechselspannungsseite und auf der Gleichrichtungsseite abzuschalten.

4.3.26. Bei der Aufstellung von Schränken mit elektrischer Ausrüstung von Umrichtereinheiten in einer Reihe muss die Durchgangsbreite an der Seite von Türen oder abnehmbaren Wänden mindestens 1 m betragen; Bei 90° geöffneter Schranktür kann der Durchgang auf 0,6 m verengt werden.

Bei der Anordnung der Schränke in zwei Reihen muss die Breite des Mediendurchgangs zwischen den Schränken mindestens 1,2 m betragen; Wenn die Türen zweier im 90°-Winkel geöffneter Schränke einander gegenüberliegen, muss zwischen den Türen ein Durchgang von mindestens 0,6 m Breite vorhanden sein.

Beim Einbau elektrischer Geräte in Schränke auf Auszugswagen muss die Breite der Gänge mindestens betragen:

  • bei einreihiger Platzierung von Schränken - die Länge des Wagens plus 0,6 m;
  • bei zweireihiger Anordnung - die Länge des Wagens plus 0,8 m.

In jedem Fall muss die Breite der Gänge mindestens der Diagonale des Wagens entsprechen.

4.3.27. Die Anoden der Konverter und deren Kühler müssen in einer hellen Farbe lackiert sein, die sich von der Farbe der übrigen Konverterteile unterscheidet.

4.3.28. Am Gehäuse des Umrichters müssen Warnschilder angebracht sein, die auf die Leerlaufspannung des Umrichters hinweisen.

4.3.29. In Anlagen mit Halbleiterwandlern muss die Isolierung der Stromkreise, die mit den Ventilwicklungen von Wandlertransformatoren, Steuerstromkreisen und dem „Netz“-Schutz verbunden sind, sowie Stromkreise, die bei einem Isolationsausfall dem Potenzial der Ventilwicklungen ausgesetzt sein können, standhalten 1 min folgende Prüfspannung der Wechselstromfrequenz 50 Hz:

Nennspannung der Stromkreise, V vor 60 220 500 oben 500
Prüfspannung, kV 1 1,5 2 2,5 Ud0 + 1, aber nicht weniger als 3

Ud0 - gleichgerichtete Leerlaufspannung.

Als Bemessungsisolationsspannung gilt die höchste der Bemessungsspannungen (Effektivwert), die sich auf die Isolierung im zu prüfenden Stromkreis auswirken.

4.3.30. Primäre Gleichstromkreise müssen über eine ihrer Betriebsspannung entsprechende Isolierung verfügen.

Siehe andere Artikel Abschnitt Regeln für die Installation elektrischer Anlagen (PUE).

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