Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
Abschnitt 7. Elektrische Ausrüstung von Sonderanlagen Elektrothermische Anlagen. Allgemeine Anforderungen Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Regeln für die Installation elektrischer Anlagen (PUE) 7.5.8. Die Kategorie der elektrischen Empfänger der Hauptausrüstung und der Hilfsmechanismen sowie das Redundanzvolumen des elektrischen Teils müssen unter Berücksichtigung der Eigenschaften der elektrischen Anlage und der Anforderungen der geltenden Normen, Normen und Regeln für bestimmt werden die Ausrüstung der Elektroinstallation, Systeme zur Versorgung mit Wasser, Gasen, Druckluft, zur Erzeugung und Aufrechterhaltung des Drucks in den Arbeitskammern oder zur Verdünnung. Es wird empfohlen, elektrische ECU-Empfänger in Werkstätten und Nichtserienproduktionsbereichen in die Kategorie III einzuordnen: Schmieden, Stanzen, Pressen, Mechanik, mechanische Montage und Lackierung; Werkstätten und Abteilungen (Abteilungen und Werkstätten) für Werkzeuge, Schweißen, vorgefertigten Stahlbeton, Holz- und Holzverarbeitung, Versuchs- und Reparaturarbeiten sowie Labore, Prüfstationen, Garagen, Depots und Verwaltungsgebäude. 7.5.9. Es wird empfohlen, diese Einheiten, in denen elektrische Energie mithilfe von Gleichstrom, Wechselstrom mit niedriger, hoher, mittlerer, hoher oder ultrahoher Frequenz in Wärme umgewandelt wird, mit Umrichtern auszustatten, die direkt oder über einen unabhängigen Ofen an allgemeine Stromversorgungsnetze angeschlossen sind (Leistungs-, Wandler-)Transformatoren. Es wird auch empfohlen, Industriefrequenz-ETS mit Lichtbogenöfen (unabhängig von Spannung und Leistung) und Anlagen mit Öfen mit Ofen-(Leistungs-)Transformatoren oder Spartransformatoren auszustatten1) Induktions- und Widerstandsöfen, die mit einer anderen Spannung als der Spannung des allgemeinen Stromnetzes betrieben werden, oder mit einphasigen Induktions- und Widerstandsöfen mit einer Einheitsleistung von 0,4 MW oder mehr, dreiphasig - 1,6 MW oder mehr. Konverter und Ofentransformatoren (Spartransformatoren) müssen in der Regel eine Sekundärspannung entsprechend den Anforderungen des technologischen Prozesses haben und die Primärspannung der ETU muss unter Berücksichtigung der technischen und wirtschaftlichen Machbarkeit ausgewählt werden. Ofentransformatoren (Spartransformatoren) und Umrichter müssen in der Regel mit Vorrichtungen zur Spannungsregelung ausgestattet sein, wenn dies unter den Bedingungen des technologischen Prozesses erforderlich ist. 1. Hier und weiter in Kap. 7.5 meinen wir neben Elektroöfen auch Elektroheizgeräte. 7.5.10. Der Primärkreis jedes Steuergeräts muss in der Regel je nach Spannung des Stromnetzes mit Industriefrequenz folgende Schalt- und Schutzeinrichtungen enthalten:
Um ein elektrothermisches Gerät mit einer Leistung von weniger als 1 kW an ein Stromnetz bis 1 kV anzuschließen, dürfen am Eingang steckbare lösbare Kontaktverbindungen verwendet werden, die an eine Leitung (Haupt- oder Radialleitung) des Schutzgeräts angeschlossen sind davon ist in einem Stromanschluss (Beleuchtungspunkt) oder einer Schalttafel installiert. In den Primärstromkreisen von ETS mit Spannungen bis 1 kV dürfen Schalter ohne Lichtbogenlöschkontakte als Eingangsschaltgeräte verwendet werden, sofern das Schalten durch diese ohne Last erfolgt. Schalter mit Spannungen über 1 kV für Betriebs- und Schutzzwecke in elektrischen Anlagen müssen in der Regel Vorgänge zum Ein- und Ausschalten elektrothermischer Geräte (Öfen oder Geräte) ausführen, die durch die betrieblichen Merkmale ihres Betriebs bestimmt werden, sowie den Schutz vor Kurzschlüssen und anormale Betriebsbedingungen. Betriebsschalter mit Spannungen über 1 kV ETU müssen Betriebs- und Teilschutzfunktionen erfüllen, deren Umfang bei einer bestimmten Konstruktion festgelegt wird, sie sollten jedoch nicht mit einem Kurzschlussschutz ausgestattet sein (mit Ausnahme von Betriebskurzschlüssen, die nicht möglich sind). (bei einer Störung der Ofenautomatik entfällt), die durch Sicherheitsschalter gewährleistet werden muss. Betriebsschutz- und Betriebsschalter mit Spannungen über 1 kV können sowohl in Ofenumspannwerken als auch in Werkstatt- (Fabrik usw.) Verteilergeräten installiert werden. Es ist zulässig, einen Sicherheitsschalter zum Schutz einer Gruppe elektrothermischer Anlagen zu installieren. 7.5.11. In Stromkreisen mit Spannungen über 1 kV und einer durchschnittlichen Anzahl von Schaltvorgängen von fünf Ein-Aus-Zyklen pro Tag oder mehr müssen spezielle Schalter mit erhöhter mechanischer und elektrischer Verschleißfestigkeit verwendet werden, die den Anforderungen der aktuellen Normen entsprechen. 7.5.12. Es wird empfohlen, die elektrische Belastung mehrerer einphasiger elektrischer Empfänger, die an ein allgemeines Stromnetz angeschlossen sind, so auf die drei Phasen des Netzes zu verteilen, dass in allen möglichen Betriebsarten die durch ihre Belastung verursachte Spannungsasymmetrie vermieden wird überschreitet in der Regel nicht die von der aktuellen Norm zulässigen Werte. In Fällen, in denen eine solche Bedingung am ausgewählten Anschlusspunkt an das Allzwecknetz von einphasigen elektrischen Empfängern ETU nicht erfüllt ist und es gleichzeitig (nach technischen und wirtschaftlichen Indikatoren) unangemessen ist, diese elektrischen Empfänger an a anzuschließen Um den Anschluss an ein leistungsfähigeres Stromnetz (d. h. an einen Netzpunkt mit höherer Kurzschlussleistung) zu ermöglichen, wird empfohlen, das Steuergerät mit einem Balun-Gerät oder einer parametrischen Stromquelle auszustatten oder Schaltgeräte zu installieren, mit deren Hilfe dies möglich ist Verteilen Sie die Last einphasiger elektrischer Empfänger zwischen den Phasen eines dreiphasigen Netzwerks neu (wenn während des Betriebs selten Asymmetrie auftritt). 7.5.13. Die elektrische Belastung des ETS sollte in der Regel nicht zu nicht-sinusförmigen Spannungsverläufen in allgemeinen Stromnetzen führen, in denen die Anforderung der aktuellen Norm nicht erfüllt ist. Bei Bedarf wird empfohlen, Ofenabspann- oder Konverter-Unterstationen oder Werkstatt-(Fabrik-)Umspannstationen mit Filtern für höhere und in manchen Fällen auch niedrigere Harmonische auszustatten oder andere Maßnahmen zu ergreifen, um die Verzerrung der Spannungswellenform zu reduzieren des Stromnetzes. 7.5.14. Der Leistungsfaktor von ETS, die an allgemeine Stromnetze angeschlossen sind, darf in der Regel nicht weniger als 0,98 betragen. ETS mit einer Einheitsleistung von 0,4 MW oder mehr, deren natürlicher Leistungsfaktor unter dem angegebenen Wert liegt, wird empfohlen, mit individuellen Kompensationsgeräten ausgestattet zu werden, die nicht in ETS einbezogen werden sollten, wenn technische und wirtschaftliche Berechnungen klare Vorteile ergeben Gruppenvergütung. 7.5.15. Für ETS, die an allgemeine Stromnetze angeschlossen sind und bei denen Kondensatorbatterien als Ausgleichsgerät verwendet werden, sollte die Schaltung zum Anschluss von Kondensatoren (parallel oder in Reihe mit elektrothermischen Geräten) in der Regel auf der Grundlage technischer und wirtschaftlicher Berechnungen ausgewählt werden , die Art der Änderung der induktiven Last der Anlage und die Form der Spannungskurve, bestimmt durch die Zusammensetzung höherer Harmonischer. 7.5.16. Spannung von Ofen- (einschließlich Konverter-)Umspannwerken, einschließlich werksinterner Umspannwerke, Anzahl und Leistung der darin installierten Transformatoren, Spartransformatoren, Konverter oder Reaktoren, sowohl trocken als auch ölgefüllt oder mit umweltfreundlicher, nicht brennbarer Flüssigkeit gefüllt, die Höhe ( Markierung) ihrer Lage im Verhältnis zum Boden der ersten Stockwerke des Gebäudes, der Abstand zwischen Kammern mit ölgefüllter Ausrüstung verschiedener Umspannwerke ist nicht begrenzt, sofern nur zwei Kammern (zwei Räume) mit ölgefüllter Ausrüstung des Ofens vorhanden sind Transformator- oder Konverterstationen können in der Nähe aufgestellt werden, getrennt durch eine Wand mit einer Feuerwiderstandsgrenze gemäß 7.5.22 für tragende Wände; Abstand zu zwei ähnlichen, die sich in derselben Reihe befinden1) Zellen (Räume) müssen bei einer Gesamtzahl von bis zu sechs Zellen (Räumen) mindestens 1,5 m lang sein, bei einer größeren Anzahl ist nach jeweils sechs Zellen (Räumen) ein Durchgang von mindestens 4 m Breite anzuordnen. 1. Oder eine mit ihrer Gesamtzahl von drei oder fünf. 7.5.17. Unter der ölgefüllten Ausrüstung von Ofenumspannwerken sollte Folgendes gebaut werden:
Der Ölsammeltank muss unterirdisch sein und sich außerhalb von Gebäuden in einem Abstand von mindestens 9 m von Wänden der Feuerwiderstandsklasse I-II und mindestens 12 m von Wänden der Feuerwiderstandsklasse III-IV gemäß SNiP 21-01 befinden -97 „Brandschutz von Gebäuden und Bauwerken.“ Der Ölbehälter muss mit einem Metallgitter abgedeckt werden, auf das eine Schicht aus gewaschenem, gesiebtem Kies oder porenfreiem Schotter mit einer Partikelgröße von 30 bis 70 mm und einer Dicke von mindestens 250 mm gegossen werden sollte. 7.5.18. Es ist nicht gestattet, Räume mit ständiger Belegung unter Ölaufnahmeeinrichtungen zu platzieren. Darunter darf sich das ETU-Steuerpult nur in einem separaten Raum befinden, der über eine wasserdichte Schutzdecke verfügt, die verhindert, dass Öl in den Steuerraum gelangt, auch wenn die Wahrscheinlichkeit einer Leckage aus Ölaufnahmegeräten gering ist. Die Deckenabdichtung muss systematisch überprüfbar sein, ihre Feuerwiderstandsgrenze beträgt mindestens 0,75 Stunden. 7.5.19. Das Fassungsvermögen des unterirdischen Sammeltanks darf nicht kleiner sein als das Gesamtölvolumen der in der Kammer installierten Ausrüstung, und wenn mehrere Kammern an den Sammeltank angeschlossen sind, nicht weniger als das größte Gesamtölvolumen in einer der Kammern . 7.5.20. Der Innendurchmesser der Ölabflussrohre, die die Ölbehälter mit dem unterirdischen Lagertank verbinden, wird durch die Formel bestimmt wobei M die Masse des Öls in der Ausrüstung ist, die sich in der Kammer (dem Raum) über diesem Ölbehälter befindet, t; n ist die Anzahl der Rohre, die vom Ölbehälter zum unterirdischen Sammeltank verlegt werden. Dieser Durchmesser muss mindestens 100 mm betragen. Ölabflussrohre auf der Seite der Ölbehälter müssen mit abnehmbaren Maschen aus Messing oder Edelstahl mit einer Maschenweite von 3x3 mm verschlossen werden. Ist eine Krümmung der Trasse erforderlich, muss der Biegeradius des/der Rohr(e) mindestens fünf Rohrdurchmesser betragen. In horizontalen Abschnitten muss das Rohr ein Gefälle von mindestens 0,02 zum Fäkalientank aufweisen. Unter allen Bedingungen sollte die Zeit für die Ölentfernung in den unterirdischen Sammeltank weniger als 0,75 Stunden betragen. 7.5.21. Kammern (Räume) mit ölgefüllten Elektrogeräten sollten mit automatischen Feuerlöschsystemen ausgestattet sein, wenn die Gesamtölmenge 10 Tonnen übersteigt – für Zellen (Räume) im Erdgeschoss und darüber und 0,6 Tonnen – für Zellen (Räume). ) befindet sich unterhalb der Ebene im ersten Stock. Diese Feuerlöschsysteme müssen neben automatischen auch manuelle Startmodi haben (lokal – zum Testen und ferngesteuert – über das ETU-Bedienfeld). Wenn die Gesamtölmenge in den angegebenen Kammern (Räumen) weniger als 10 bzw. 0,6 Tonnen beträgt, müssen diese mit einem Feuermelder ausgestattet sein. 7.5.22. Bei der Installation von Transformatoren, Konvertern und anderen elektrischen Geräten des Steuergeräts in der Kammer einer werkstattinternen Ofenstation (einschließlich Konverter) oder in einem anderen separaten Raum (außerhalb separater Räume – Kammern) ist die Installation elektrischer Geräte des Steuergeräts nicht zulässig die darin enthaltene Ölmenge übersteigt 60 kg, mit Ausnahme der Aufstellung außerhalb von Gebäuden gemäß Kapitel 4.2). Seine Gebäudestrukturen müssen je nach Ölmasse in einem bestimmten Raum eine Feuerwiderstandsgrenze von mindestens I Grad gemäß SNiP aufweisen 21. 7.5.23. EPP-Geräte dürfen unabhängig von ihrer Nennspannung direkt in Produktionsräumen aufgestellt werden, wenn ihre Konstruktion den Umgebungsbedingungen in den jeweiligen Räumlichkeiten entspricht. Gleichzeitig dürfen in explosionsgefährdeten, feuergefährdeten Bereichen und Außenbereichen von Betriebsstätten nur solche ETS-Geräte aufgestellt werden, deren Explosionsschutzniveaus und -arten für eine bestimmte Umgebung genormt sind oder die über einen angemessenen Grad an Gehäuseschutz verfügen. Die Konstruktion und Lage der Geräte selbst und der Zäune müssen die Sicherheit des Personals gewährleisten und die Möglichkeit einer mechanischen Beschädigung des Geräts und eines versehentlichen Kontakts des Personals mit spannungsführenden und rotierenden Teilen ausschließen. Wenn die Länge eines Elektroofens, eines elektrischen Heizgeräts oder eines erhitzten Produkts so groß ist, dass die Umzäunung der stromführenden Teile die Konstruktion erheblich verkompliziert oder die Wartung des Geräts erschwert, ist die Installation eines Zauns um das Gerät herum zulässig Ofen oder das gesamte Gerät mit einer Höhe von mindestens 2 m mit Blockierung, die das Öffnen der Türen verhindert, bis die Anlage ausgeschaltet ist. 7.5.24. Elektrische Leistungsgeräte mit einer Spannung von bis zu 1,6 kV und höher, bezogen auf eine ETU (Ofentransformatoren, Stromrichter, Reaktoren, Ofenschalter, Trennschalter usw.) sowie Hilfsgeräte für hydraulische Antriebe und Kühlsysteme von Ofentransformatoren und -konvertern (Pumpen, geschlossene Wasser- und Öl-Wasser-Kühlsysteme, Wärmetauscher, Absorber, Ventilatoren usw.) können in einer gemeinsamen Kammer installiert werden. Die vorgeschriebenen elektrischen Betriebsmittel müssen über eine Umzäunung freiliegender spannungsführender Teile verfügen und die Betriebssteuerung der Antriebe der Schaltgeräte muss außerhalb der Kammer erfolgen. In begründeten Fällen wird empfohlen, die elektrische Ausrüstung mehrerer Elektroanlagen in gemeinsamen Elektroräumen, beispielsweise in Elektromaschinenräumen, unter Einhaltung der Anforderungen des Kapitels unterzubringen. 5.1. 7.5.25. Es wird empfohlen, Transformatoren, Umwandlungsgeräte und ETU-Einheiten (Motor-Generator und statisch – ionisch und elektronisch, einschließlich Halbleitergeräte und Lampengeneratoren) in möglichst geringem Abstand von den Elektroöfen und den daran angeschlossenen elektrothermischen Geräten (Apparaten) anzuordnen. Es wird empfohlen, die Mindestlichtabstände von den am weitesten hervorstehenden Teilen des Ofentransformators, die sich in einer Höhe von bis zu 1,9 m über dem Boden befinden, zu den Wänden der Transformatorkammern einzuhalten, wenn in den Kammern keine anderen Geräte vorhanden sind:
Bei der gemeinsamen Installation von Ofentransformatoren und anderen Geräten in einer gemeinsamen Kammer (gemäß 7.5.24) werden die Breite der Durchgänge und der Abstand zwischen den Geräten sowie zwischen den Geräten und den Wänden der Kammer empfohlen 10-20 % größer als die angegebenen Werte. 7.5.26. Diese Anlagen müssen mit Verriegelungen ausgestattet sein, die eine sichere Wartung der elektrischen Ausrüstung und Mechanismen dieser Anlagen sowie die richtige Reihenfolge der Betriebsumschaltung gewährleisten. Das Öffnen von Türen, die sich außerhalb der Elektroräume von Schaltschränken befinden, sowie von Türen von Kammern (Räumen) mit berührbaren stromführenden Teilen darf nur nach Entfernung der Spannung von der Anlage möglich sein; die Türen müssen über ein Schloss verfügen, das die Spannung von der Anlage trennt Die Installation erfolgt ohne Zeitverzögerung. 7.5.27. Dieses Gerät muss mit Schutzvorrichtungen gemäß Kap. 3.1 und 3.2. Der Schutz von Lichtbogenöfen und Widerstandslichtbogenöfen muss gemäß den Anforderungen in 7.5.46, Induktion – in 7.5.54 erfolgen (siehe auch 7.5.38). 7.5.28. EES müssen in der Regel über automatische Regler des elektrischen Betriebsmodus verfügen, mit Ausnahme von EES, bei denen ihr Einsatz aus technologischen oder technischen und wirtschaftlichen Gründen unpraktisch ist. Bei Installationen, bei denen Wechselstrom zur elektrischen Regelung (oder zum Überlastschutz) berücksichtigt werden muss, sollten grundsätzlich Stromwandler (oder andere Sensoren) auf der Niederspannungsseite installiert werden. Bei ETS mit großen Stromwerten in den Sekundärstromleitungen können auf der höheren Spannungsseite Stromwandler eingebaut werden. Wenn der Ofentransformator darüber hinaus ein variables Übersetzungsverhältnis aufweist, wird empfohlen, Anpassungsvorrichtungen zu verwenden. 7.5.29. Mess- und Schutzgeräte sowie ETU-Steuergeräte müssen so installiert werden, dass eine Überhitzung (durch Wärmestrahlung und andere Gründe) ausgeschlossen ist. Schalttafeln und Schalttafeln (Geräte) für EPPs sollten in der Regel an Orten angebracht werden, an denen eine Überwachung der Produktionsvorgänge in den Anlagen möglich ist. Die Bewegungsrichtung des Griffs des Ofenkippantriebs muss mit der Kipprichtung übereinstimmen. Wenn Steuergeräte große Abmessungen haben und die Sicht vom Bedienfeld aus nicht ausreichend ist, wird empfohlen, optische, Fernseh- oder andere Geräte zur Überwachung des technologischen Prozesses vorzusehen. Bei Bedarf sollten Notruftaster installiert werden, um die gesamte Anlage oder einzelne Teile aus der Ferne abzuschalten. 7.5.30. Auf den Schalttafeln des Elektrizitätswerks sollte eine Signalisierung der Ein- und Ausschaltpositionen von Betriebsschaltgeräten vorgesehen sein (siehe 7.5.10); bei Anlagen mit einer Blockleistung von 0,4 MW oder mehr wird empfohlen, auch eine Signalisierung vorzusehen der Ein-Stellung der Eingangsschaltgeräte. 7.5.31. Bei der Auswahl der Querschnitte von Stromversorgungsleitern für Ströme von mehr als 1,5 kA Industriefrequenz und für alle Ströme mit hohen, mittleren, hohen und ultrahohen Frequenzen, einschließlich in Stromkreisen mit Filtern höherer Harmonischer und Stromkreisen mit Blindleistung Stabilisator (Thyristor-Reaktor-Gruppe - TRG) muss die ungleichmäßige Stromverteilung sowohl über den Querschnitt des Busses (Kabels) als auch zwischen einzelnen Bussen (Kabeln) berücksichtigen. Die Gestaltung von ETS-Stromleitern (insbesondere Sekundärleitern – „Kurznetze“ von Elektroöfen) muss Folgendes gewährleisten:
Um einzelne Busse und Linien herum sollten keine geschlossenen Metallkonturen vorhanden sein (insbesondere bei der Durchfahrt durch Stahlbetontrennwände und -decken sowie beim Einbau von Metalltragkonstruktionen, Schutzwänden etc.). Stromleiter für Industriefrequenzströme über 4 kA und für Ströme jeglicher Art mit hoher, mittlerer, hoher und höchster Frequenz dürfen nicht in der Nähe von Stahlbauteilen von Gebäuden und Bauwerken verlegt werden. Lässt sich dies nicht vermeiden, ist es für die entsprechenden Bauelemente erforderlich, nichtmagnetische und schwachmagnetische Materialien zu verwenden und den Stromverlust in ihnen sowie die Temperatur ihrer Erwärmung rechnerisch zu überprüfen. Bei Bedarf empfiehlt sich die Bereitstellung von Bildschirmen. Bei Wechselstromleitern mit einer Frequenz von 2,4 kHz wird die Verwendung von Befestigungsteilen aus magnetischen Werkstoffen nicht empfohlen und bei einer Frequenz von 4 kHz oder mehr ist dies nicht zulässig, mit Ausnahme von Sammelschienenanschlusspunkten an wassergekühlte Elemente. Tragkonstruktionen und Schutzschirme solcher Leiter (mit Ausnahme der Konstruktion für Koaxialleiter) müssen aus nichtmagnetischen oder schwachmagnetischen Materialien bestehen. Die Temperatur von Sammelschienen und Kontaktverbindungen sollte unter Berücksichtigung der Erwärmung durch elektrischen Strom und äußere Wärmestrahlung in der Regel 90 °C nicht überschreiten. In sanierten Anlagen für Sekundärstromleitungen ist in begründeten Fällen eine Temperatur von 140 °C für Kupferschienen und 120 °C für Aluminiumschienen zulässig, wobei die Schienenverbindungen geschweißt sein sollten. Die maximale Sammelschienentemperatur bei gegebener Strombelastung und Umgebungsbedingungen muss rechnerisch überprüft werden. Bei Bedarf sollte für eine Zwangsluft- oder Wasserkühlung gesorgt werden. 7.5.32. In Anlagen von Elektroöfen und Elektroheizgeräten mit leisem Betriebsmodus, einschließlich indirekter Lichtbogen-, Plasma-, Widerstandslichtbogenheizung (siehe 7.5.1), direkter Lichtbogen-Vakuumlichtbogen (auch Skull), Induktions- und dielektrischer Heizung, direkter und indirekter Widerstand Erwärmung, einschließlich ESR, ESL und ESHN, Elektronenstrahl, Ionen und Laser. Für starre Stromleiter von Sekundärstromleitungen sollten in der Regel Stromschienen aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen verwendet werden. Für den starren Teil der Sekundärstromversorgung von Elektroofenanlagen mit Stoßbelastungen, insbesondere Stahl- und Eisenschmelzlichtbogenöfen, wird die Verwendung von Stromschienen aus Aluminiumlegierungen mit erhöhter mechanischer Festigkeit und Dauerfestigkeit empfohlen. Es wird empfohlen, den starren Leiter der Sekundärstromversorgung in Wechselstromkreisen aus mehrpoligen Sammelschienenpaketen mit parallelen Wechselstromkreisen unterschiedlicher Phasen bzw. Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Stroms zu laminieren. Es wird empfohlen, starre Einphasenstromleiter mit hoher bis mittlerer Frequenz laminiert und koaxial zu verwenden. In begründeten Fällen ist es zulässig, starre Leiter von Sekundärstromleitungen aus Kupfer herzustellen. Flexible Stromleiter an beweglichen Elementen von Elektroöfen sollten mit flexiblen Kupferkabeln oder flexiblen Kupferbändern hergestellt werden. Für flexible Stromleiter für Ströme ab 6 kA bei Industriefrequenzen und für beliebige Ströme hoher Mittel- und Hochfrequenz empfiehlt sich der Einsatz wassergekühlter flexibler Leitungen. 7.5.33. Die empfohlenen zulässigen Dauerströme sind bei Last angegeben: Industriefrequenzstrom von Sammelschienen aus einem laminierten Paket rechteckiger Sammelschienen – in der Tabelle. 7.5.1 - 7.5.4, Hoch-Mittelfrequenzstrom von Stromleitern aus zwei rechteckigen Sammelschienen - in der Tabelle. 7.5.5 - 7.5.6 und koaxiale Stromleiter aus zwei konzentrischen Rohren - in der Tabelle. 7.5.7 - 7.5.8, Kabel der Marke ASG - in der Tabelle. 7.5.9 und SG-Marken – in der Tabelle. 7.5.10. Die Ströme in den Tabellen werden unter Berücksichtigung der Umgebungslufttemperatur von 25 °C, rechteckiger Sammelschienen – 70 °C, Innenrohr – 75 °C, Kabeladern – 80 °C berücksichtigt (Korrekturfaktoren für andere Umgebungstemperaturen sind in Kapitel 1.3 der Elektrik angegeben). Installationscode). Die empfohlene Stromdichte in wassergekühlten starren und flexiblen industriellen Frequenzleitern beträgt: Aluminium und Aluminiumlegierungen – bis zu 6 A/mm2, Kupfer – bis zu 8 A/mm2. Die optimale Stromdichte in solchen Leitern sowie in ähnlichen Leitern mit hohen, mittleren, hohen und ultrahohen Frequenzen sollte bei minimal reduzierten Kosten ausgewählt werden. Für Hoch-Mittelfrequenz-Leitungen wird neben Stromleitern die Verwendung spezieller Koaxialkabel empfohlen (siehe auch 7.5.53) Das Koaxialkabel KVSP-M (Nennspannung 2 kV) ist für folgende zulässige Ströme ausgelegt:
Abhängig von der Umgebungstemperatur ergeben sich für das KVSP-M-Kabel folgende Belastungsfaktoren kn:
Tabelle 7.5.1 Zulässiger langfristiger Industriefrequenzstrom von einphasigen Stromleitern aus einem laminierten Paket rechteckiger Aluminium-Sammelschienen 1), 2), 3)
1. In der Tabelle. 7.5.1 - 7.5.4 Ströme gelten für hochkant montierte unlackierte Reifen mit einem Abstand zwischen den Reifen von 30 mm für Reifen mit einer Höhe von 300 mm und 20 mm für Reifen mit einer Höhe von 250 mm oder weniger. 2. Koeffizienten (k) der zulässigen Dauerstrombelastung (nach Tabellen 7.5.1 und 7.5.3) von mit Ölfarbe oder Emaillack lackierten Aluminium-Sammelschienen:
3. Reduktionsfaktor für zulässige Dauerstrombelastung für Sammelschienen aus AD31T-0,94-Legierung und AD31T-0,91-Legierung. Tabelle 7.5.2. Zulässiger dauerhafter Industriefrequenzstrom von Einphasen-Sammelschienen aus einem laminierten Paket rechteckiger Kupfer-Sammelschienen*
* Siehe Anmerkung zur Tabelle. 7.5.1. Tabelle 7.5.3. Zulässiger dauerhafter Industriefrequenzstrom von dreiphasigen Sammelschienen aus einem laminierten Paket von rechteckigen Aluminium-Sammelschienen*
*Cm. Notiz zum Tisch. 7.5.1. Tabelle 7.5.4. Zulässiger dauerhafter Industriefrequenzstrom von dreiphasigen Sammelschienen aus einem laminierten Paket rechteckiger Kupferschienen*
*Cm. Notiz zum Tisch. 7.5.1. Tabelle 7.5.5. Zulässiger langfristiger Hoch-Mittelfrequenz-Strom von Leitern aus zwei rechteckigen Aluminium-Sammelschienen 1), 2), 3)
1. In der Tabelle. Die Ströme 7.5.5 und 7.5.6 gelten für unlackierte Sammelschienen mit einer berechneten Dicke von 1,2 Eindringtiefen des Stroms, mit einem Abstand zwischen den Spitzen von 20 mm, wenn die Sammelschienen am Rand montiert und in einer horizontalen Ebene verlegt werden. 2. Die Dicke der Sammelschienen, deren zulässige Langzeitströme in der Tabelle angegeben sind. 7.5.5 und 7.5.6 müssen gleich oder größer als der berechnete Wert sein; Sie sollte auf der Grundlage der Anforderungen an die mechanische Festigkeit von Reifen aus dem in den Normen oder technischen Spezifikationen angegebenen Bereich ausgewählt werden. 3. Stromeindringtiefe h, bei Aluminium-Stromschienen in Abhängigkeit von der Wechselstromfrequenz f:
Tabelle 7.5.6. Zulässiger Dauerstrom hoher Mittelfrequenz von Stromleitern aus zwei rechteckigen Kupferschienen 1)
1. Stromeindringtiefe h bei Kupferschienen in Abhängigkeit von der Wechselstromfrequenz f:
2. Siehe auch Anmerkungen 1 und 2 zur Tabelle. 7.5.5. Tabelle 7.5.7. Zulässiger Langzeitstrom hoher bis mittlerer Frequenz von Leitern aus zwei konzentrischen Aluminiumrohren 1)
1. In der Tabelle. 7.5.7 und 7.5.8 Strombelastungen gelten für unlackierte Rohre mit einer Wandstärke von 10 mm. Tabelle 7.5.8. Zulässiger Dauerstrom hoher bis mittlerer Frequenz von Stromleitern aus zwei konzentrischen Kupferrohren*
* Siehe Anmerkung zur Tabelle. 7.5.7. Tabelle 7.5.9. Zulässiger langfristiger Hoch-Mittelfrequenz-Strom von Kabeln der Marke ASG für eine Spannung von 1 kV bei einphasiger Belastung 1)
1. Die aktuellen Belastungen werden basierend auf der Verwendung angegeben: für dreiadrige Kabel in „Vorwärts“-Richtung – eine Ader, in „Rückwärts“-Richtung – zwei, für vieradrige Kabel in „Vorwärts“- und „Rückwärts“-Richtung - je zwei Adern, kreuzweise angeordnet. Tabelle 7.5.10. Zulässiger Langzeitstrom von Hoch-Mittelfrequenzkabeln der Marke SG für eine Spannung von 1 kV bei einphasiger Belastung*
* Siehe Anmerkung zur Tabelle. 7.5.9. 7.5.34. Der dynamische Widerstand bei Kurzschlussströmen starrer ETS-Sammelschienen mit einem Nennstrom von 10 kA oder mehr muss unter Berücksichtigung der möglichen Zunahme elektromagnetischer Kräfte an Wendepunkten und Kreuzungspunkten von Sammelschienen berechnet werden. Bei der Bestimmung der Abstände zwischen den Stützen eines solchen Leiters muss die Möglichkeit einer teilweisen oder vollständigen Resonanz geprüft werden. 7.5.35. Für Leiter elektrothermischer Anlagen, als isolierende Träger von Sammelschienenpaketen und als Dichtungen dazwischen in Stromkreisen mit Gleich- und Wechselstrom von Industrie-, Nieder- und Hoch-Mittelfrequenzen mit Spannungen bis 1 kV wird die Verwendung von Blöcken oder Platten (Blechen) empfohlen ) aus unimprägniertem Asbestzement, in Stromkreisen mit Spannungen von 1 bis 1,6 kV – aus Getinax, Glasfaser oder hitzebeständigen Kunststoffen. In begründeten Fällen können solche Isolierstoffe bei Spannungen bis 1 kV eingesetzt werden. Bei Spannungen bis 500 V darf in trockenen und staubfreien Räumen imprägniertes (in Trockenöl gekochtes) Buchen- oder Birkenholz verwendet werden. Bei Elektroöfen mit stark wechselnden Stoßbelastungen müssen die Stützen (Kompressen, Dichtungen) vibrationsfest sein (bei einer Schwingungsfrequenz der Wirkstromwerte von 0,5-20 Hz). Es wird empfohlen, ein gebogenes U-förmiges Profil aus nichtmagnetischem Stahlblech als Metallkompressionsteile des Sammelschienenpakets von Stromleitern für 1,5 kA oder mehr Wechselstrom mit Industriefrequenz und für alle Ströme von Hoch-Mittel-, Hoch- und Hochfrequenz zu verwenden Ultrahohe Frequenzen. Es dürfen auch geschweißte Profile und Siluminteile verwendet werden (außer Klammern für schwere Mehrstreifenbeutel). Für die Kompression wird empfohlen, Bolzen und Bolzen aus nichtmagnetischen Chrom-Nickel-, Kupfer-Zink- (Messing-)Legierungen zu verwenden. Bei Stromleitern über 1,6 kV sollten Stützisolatoren aus Porzellan oder Glas als isolierende Stützen verwendet werden, und bei Strömen ab 1,5 kA Industriefrequenz und für alle Ströme mit Hoch-Mittel-, Hoch- und Ultrahochfrequenzen sollten die Isolatorverstärkung usw. verwendet werden In der Regel sollte es sich um Aluminium handeln. Die Isolatorarmaturen müssen aus nicht magnetischen (schwach magnetischen) Materialien bestehen oder durch Aluminiumschirme geschützt sein. Das Niveau der elektrischen Isolationsfestigkeit zwischen Sammelschienen unterschiedlicher Polarität (verschiedener Phasen) von Sammelschienenpaketen mit rechteckigen oder rohrförmigen Leitern von Sekundärstromleitungen von elektrothermischen Anlagen in Produktionsräumen muss den Normen und/oder Spezifikationen für bestimmte Typen (Typen) von entsprechen Elektroöfen oder elektrische Heizgeräte. Liegen solche Daten nicht vor, sind bei der Inbetriebnahme der Anlage die Parameter gemäß Tabelle anzugeben. 7.5.11. Als zusätzliche Maßnahme zur Erhöhung der Betriebssicherheit und zur Gewährleistung des Normwertes des Isolationswiderstandes empfiehlt es sich, die Sammelschienen der Sekundärstromleitungen an den Pressstellen zusätzlich mit Isolierlack oder -band zu isolieren und thermisch und mechanisch widerstandsfähige Isolierdichtungen anzubringen zwischen Kompensatoren unterschiedlicher Phasen (unterschiedlicher Polarität). Tabelle 7.5.11. Isolationswiderstand von Leitern von Sekundärstromleitungen
* Der Isolationswiderstand sollte mit einem Megaohmmeter bei einer Spannung von 1,0 oder 2,5 kV gemessen werden, wobei der Leiter von den Anschlüssen des Transformators, Konverters, Schaltgeräten, Widerstandsheizungen usw. getrennt ist und die Elektroden und Schläuche des Wasserkühlsystems entfernt sind . 7.5.36. Die lichten Abstände zwischen Bussen unterschiedlicher Polarität (verschiedener Phasen) eines starren Gleich- oder Wechselstromleiters müssen innerhalb der in der Tabelle angegebenen Grenzen liegen. 7.5.12 und wird in Abhängigkeit vom Nennwert seiner Spannung, Stromart und Frequenz bestimmt. Tabelle 7.5.12. Lichter Abstand zwischen den Stromschienen der Sekundärstromzuführung1)
1. Für Reifenhöhen bis 250 mm; bei größerer Höhe sollte der Abstand um 5-10 mm vergrößert werden. 2. Staub ist nicht leitend. 7.5.37. Brücken-, Hänge-, Ausleger- und andere ähnliche Kräne und Hebezeuge, die in Räumen verwendet werden, in denen sich Installationen von direktelektrischen Widerstandsheizgeräten, direkt beheizten Lichtbogenöfen und kombinierten Heizungen befinden – Widerstandslichtbogenöfen mit Bypass von selbstsinternden Elektroden ohne Abschalten der Anlagen müssen vorhanden sein Isolierdichtungen (Gewährleistung von drei Isolationsstufen mit einem Widerstand jeder Stufe von mindestens 0,5 MOhm), ausgenommen die Möglichkeit, stromführende Elemente der Anlage mit dem Boden zu verbinden (über einen Haken oder ein Kabel von Hebe- und Transportmechanismen). 7.5.38. Das Zulaufkühlsystem für Geräte, Apparate und andere Elemente elektrothermischer Anlagen muss unter Berücksichtigung der Möglichkeit der Überwachung des Zustands des Kühlsystems ausgelegt werden. Es wird empfohlen, die folgenden Relais zu installieren: Druck, Strahl und Temperatur (die letzten beiden - am Austritt des Wassers aus den dadurch gekühlten Elementen) mit deren Betrieb auf ein Signal. Für den Fall, dass ein Stoppen des Durchflusses oder eine Überhitzung des Kühlwassers zu einer Notfallschädigung der Elemente des Steuergeräts führen kann, muss eine automatische Abschaltung der Anlage gewährleistet sein. Das Wasserkühlsystem – offen (aus dem Wasserversorgungsnetz oder aus dem Recyclingwasserversorgungsnetz des Unternehmens) oder geschlossen (Zweikreis mit Wärmetauschern), einzeln oder gruppenweise – muss unter Berücksichtigung der in den Normen festgelegten Anforderungen an die Wasserqualität ausgewählt werden oder technische Spezifikationen für elektrothermische Installationsgeräte. Wassergekühlte Elemente elektrothermischer Anlagen mit offenem Kühlsystem müssen für einen Wasserdruck von maximal 0,6 MPa und mindestens 0,2 MPa ausgelegt sein. Sehen die Normen oder technischen Spezifikationen der Geräte keine anderen Richtwerte vor, muss die Wasserqualität den Anforderungen entsprechen:
Es wird empfohlen, die Wiederverwendung des Kühlwassers für andere technologische Zwecke durch eine Sammel- und Pumpvorrichtung sicherzustellen. In Kühlsystemen für Elemente elektrothermischer Anlagen, die Wasser aus dem Recyclingwasserversorgungsnetz verwenden, wird empfohlen, mechanische Filter vorzusehen, um den Gehalt an Schwebstoffen im Wasser zu reduzieren. Bei der Auswahl eines individuellen geschlossenen Wasserkühlsystems empfiehlt es sich, einen sekundären Wasserkreislauf ohne Reservepumpe vorzusehen, damit bei Ausfall der Betriebspumpe für die für eine Notabschaltung erforderliche Zeit Wasser aus dem Wasserversorgungsnetz genutzt werden kann Ausrüstung. Bei Verwendung eines gruppengeschlossenen Wasserkühlsystems wird empfohlen, eine oder zwei Backup-Pumpen mit automatischer Zuschaltung der Reserve zu installieren. 7.5.39. Bei der Kühlung von Elementen einer elektrothermischen Anlage, die über ein Strömungs- oder Zirkulationssystem mit Wasser beaufschlagt werden können, müssen Isolierschläuche (Muffen) vorgesehen werden, um eine für das Bedienpersonal gefährliche Potenzialableitung durch Rohrleitungen zu verhindern. Die Zu- und Ablaufenden des Schlauchs müssen über Metallrohre verfügen, die geerdet sein müssen, wenn kein Zaun vorhanden ist, um zu verhindern, dass Personal sie berührt, wenn das Gerät eingeschaltet ist. Die Länge der isolierenden Wasserkühlungsschläuche, die Elemente unterschiedlicher Polarität verbinden, darf nicht kürzer sein als in der technischen Dokumentation der Gerätehersteller angegeben; Liegen solche Daten nicht vor, wird empfohlen, die Länge wie folgt anzunehmen: bei Nennspannung bis 1,6 kV mindestens 1,5 m für Schläuche mit einem Innendurchmesser von bis zu 25 mm und 2,5 m für Schläuche mit einem Durchmesser von mehr als 25 mm; bei Nennspannung über 1,6 kV - 2,5 bzw. 4 m. Die Länge der Schläuche ist nicht genormt, wenn zwischen Schlauch und Abflussrohr ein Spalt besteht und der Wasserstrahl ungehindert in den Trichter fällt. 7.5.40. Diese Geräte, deren Ausrüstung eine sofortige Wartung in einer Höhe von 2 m oder mehr über dem Boden des Raums erfordert, müssen mit Arbeitsplattformen ausgestattet sein, die mit Geländern umzäunt sind und über feste Treppen verfügen. Die Verwendung beweglicher Leitern (z. B. Teleskopleitern) ist nicht gestattet. In einem Bereich, in dem das Personal spannungsführende Teile der Ausrüstung berühren kann, müssen Plattformen, Zäune und Treppen aus nicht brennbaren Materialien bestehen und mit einem dielektrischen Material beschichtet sein, das keine Verbrennung fördert. 7.5.41. Pumpbatterie- und Öldruckanlagen von hydraulischen Antriebssystemen elektrothermischer Geräte mit 60 kg Öl oder mehr müssen in Räumen untergebracht werden, die eine Notölentfernung ermöglichen und die Anforderungen von 7.5.17 – 7.5.22 erfüllen. 7.5.42. Behälter, die in elektrothermischen Anlagen verwendet werden, die unter einem Druck über 70 kPa betrieben werden, Geräte, die Druckgase verwenden, sowie Kompressoreinheiten müssen die Anforderungen der aktuellen, vom Gosgortekhnadzor Russlands genehmigten Vorschriften erfüllen. 7.5.43. Gase aus dem Abgas von Vorvakuumpumpen müssen in der Regel nach draußen entfernt werden; die Freisetzung dieser Gase in Produktions- und ähnliche Räumlichkeiten ist nur zulässig, wenn die hygienischen und hygienischen Anforderungen an die Luft im Arbeitsbereich nicht verletzt werden (SSBT GOST 12.1.005). .88- XNUMX). Siehe andere Artikel Abschnitt Regeln für die Installation elektrischer Anlagen (PUE). Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
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