Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Weiterentwicklung des CB-Transceivers MAYCOM EM-27D. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Zivile Funkkommunikation In diesem Artikel geht es darum, wie man den Netzwerkwechsel bei MAYCOM CB-Radiosendern komfortabler gestalten kann, und wie man Radiosender in einem Auto mit Strom versorgt. Auf dem heimischen Markt ist die MAYCOM-Modellreihe mit vier Entwicklungen (AN-27, SH-27, EM-27 und NM-27) vertreten und konkurriert erfolgreich mit Geräten anderer Unternehmen. Das Erfolgsgeheimnis ist ganz einfach: MAYCOM-Transceiver vereinen gute technische Eigenschaften, umfangreiche Funktionalität und einen erschwinglichen Preis. Die mobile Basisfunkstation EM-27D erfreut sich zu Recht großer Beliebtheit. Der Transceiver öffnet bis zu 15 Gitter (600 Kanäle), was den Frequenzbereich 23,815...30,555 MHz abdeckt. Der erste Mischer des Empfängers besteht aus Feldeffekttransistoren mit symmetrischer Schaltung, es gibt einen persönlichen Anruf basierend auf einem DTMF-Encoder/Decoder, 7 Speicherkanäle, 2 Scanarten, einen Repeater-Modus mit beliebigem Frequenzabstand, einen programmierbaren Push-to-Talk-Schalter und viele weitere nützliche Funktionen. Für unsere Funkamateure und Nutzer ist die Funktion des schnellen Wechsels zwischen „europäischen“ und „russischen“ Frequenzstandards äußerst wichtig. Besonders wertvoll ist, dass hierfür kein Zurücksetzen und Neustarten des Mikroprozessors erforderlich ist (wie bei den Funkgeräten ALAN 48+/78+ und YOSAN JC2204/YT07). Leider hat der Hersteller die nationalen Besonderheiten der russischen CBS-Sendung, bei der sowohl „Nullen“ als auch „Fünf“ gleichermaßen aktiv sind, nicht vollständig berücksichtigt. Bei der Entwicklung des Transceivers sind wir davon ausgegangen, dass das „0 kHz“-Raster bestenfalls sporadisch genutzt wird, und haben diesem Modus den Status eines Nicht-Hauptmodus gegeben. Dies ist wahrscheinlich der Grund, warum der Zugang zu Schaltfrequenzstandards äußerst unbequem ist. Auf den ersten Blick sieht das Verfahren elementar einfach aus: Der Bediener muss, während er die M1-Taste („FUN“) gedrückt hält, die MB-Taste („BEEP/BAND“) drücken. In Wirklichkeit läuft nicht alles so reibungslos. Die erwähnten Knöpfe sind örtlich beabstandet und können entweder mit beiden Händen oder mit einer „Palette“, im Volksmund auch „gehörnte Ziege“ genannt, gedrückt werden. Die Tastendrücker selbst befinden sich auf gleicher Höhe mit der Frontplatte und kopieren mit ihrer wellenförmigen Form deren Konfiguration. Bei einem so stilvollen, aber leider nicht ergonomischen Design sind die Tasten fast nicht greifbar; die Finger bleiben nicht daran kleben und rutschen nicht ab. Eine schlechte Kontrolle über die Tasten ist nicht nur ermüdend, sondern führt auch zu nervigen Situationen. Wenn Sie beispielsweise versehentlich die Tastenkombination M1+M5 drücken, wird der Mikroprozessor zurückgesetzt (RESET CPU). Nachdem der Autor dieser Zeilen einige Zeit gelitten hatte, entschied er, dass es so nicht weitergehen würde. Daher wurde in Fortsetzung des in [1] begonnenen Themas ein Steuermodul entwickelt, mit dem Sie auf ideale Weise zwischen „europäischen“ und „russischen“ Standards wechseln können – ohne den Transceiver zu berühren und nahezu augenblicklich. Nach der Änderung beginnt die F-Taste an der PTT nach folgendem Algorithmus zu arbeiten: Bei kurzem Drücken wird die Standardfunktion ausgeführt, bei 0,3 Sekunden langem Drücken werden die Frequenzstandards umgeschaltet. Das Diagramm des Steuermoduls ist in Abb. eines. Das Gerät wird von einer stabilisierten +1-V-Spannung im Transceiver versorgt (Pins 2, 8) und verbraucht einen Strom von 80 μA. Im Empfangsmodus kann an Pin 3 eine Spannung von +1 ... 2,5 V anliegen (abhängig davon, ob eine der programmierbaren Tasten P1-P1 gedrückt ist oder nicht). Der Transistor VT0,4 ist offen, die Spannung an seinem Kollektor beträgt weniger als 2 V, daher sind die Transistoren VT3 und VTXNUMX geschlossen. Durch kurzes Drücken der F-Taste wird Pin 3 auf die gemeinsame Leitung geschaltet, der Transistor VT1 schließt und an seinem Kollektor erscheint eine Spannung von +8 V. In diesem Fall öffnet der Transistor VT2 und „schließt“ die M1-Taste. Wenn die F-Taste gedrückt gehalten wird, wird der Kondensator C1 über den Widerstand R3 aufgeladen und nach einer Verzögerung von 0,3 s öffnet der Transistor VT3, wodurch die MB-Taste „geschlossen“ wird. Dadurch wird eine automatische Umschaltung der Frequenzstandards realisiert. Der Vorgang wird von einer Änderung der Frequenzanzeige auf dem LCD-Display in Kilohertz-Einheiten (0 oder 5) begleitet und zusätzlich durch einen doppelten Piepton bestätigt (sofern die BEEP-Funktion aktiviert ist). Nach dem Loslassen der F-Taste entlädt sich der Kondensator C1 schnell über die Diode VD1 und die offene Emitter-Kollektor-Verbindung des Transistors VT1, wodurch das Gerät sofort zur weiteren Verwendung bereit ist. Besonderes Augenmerk sollte auf die Tatsache gelegt werden, dass der Transistor VT1 einen garantiert hohen statischen Stromübertragungskoeffizienten in einem Stromkreis mit gemeinsamem Emitter (400...1000) aufweisen muss. Daher ist die Verwendung anderer Transistortypen nicht ratsam. Strukturell handelt es sich bei dem Modul um eine rechteckige Fliese mit den Maßen 40x20x3,5 mm. Die Seitenebenen bestehen aus dünnem Fiberglas, zwischen denen sich Funkelemente befinden. Das resultierende „Sandwich“ wird mit Epoxidharz gepresst. Die flexiblen Anschlüsse des Moduls bestehen aus einem Flachbandkabel (Loop). Auch die klassische Montage auf einer Leiterplatte ist möglich. Der Einbau des Moduls in den Transceiver erfordert Sorgfalt und die obligatorische Anwendung von Schutzmaßnahmen gegen statische Elektrizität. Die vorgeschlagene Modifikation kann natürlich auch im NM-27-Modell implementiert werden, sofern dessen Optionen für das „russische“ Frequenznetz konfiguriert sind. Kommen wir nun zu den Funktionen der Verwendung des MAYCOM EM-27D CB-Transceivers in einem Auto. Wenn Sie den Transceiver mit der PWR-Taste ausschalten, schaltet er sich überhaupt nicht aus, sondern geht in den „Hot“-Standby-Modus. Gleichzeitig bleiben viele Funktionseinheiten unter Spannung und die Stromaufnahme beträgt 100...130 mA. Einen so bedeutenden Verbraucher über Nacht im Auto zu lassen, ist gelinde gesagt unwirtschaftlich. Darüber hinaus ist dies auch unsicher, da die elektronische Einheit zum Einschalten des Transceivers spontan auslösen kann (z. B. durch Störungen). Erfahrene Anwender ziehen es vor, den Transceiver am Ende des Arbeitstages für alle Fälle vom Bordnetz des Fahrzeugs abzukoppeln. Es entsteht jedoch sofort ein anderes Problem. Im Standalone-Zustand wird der interne Speicher des Mikroprozessors von einer Notstromquelle gespeist – einem Ionistor mit einer elektrischen Kapazität von 0,047 F. In etwa 30 Minuten sinkt die Spannung am Ionistor von 5 auf 0,8 V. Danach werden alle Informationen aus dem Speicher gelöscht. Für viele Benutzer ist dies äußerst umständlich, da sie jedes Mal 2 bis 10 oder mehr Parameter (Kanäle, Raster, DTMF-Codes usw.) programmieren müssen. Natürlich kann dieser Nachteil durch die Verwendung eines Ionistors mit größerer Kapazität oder sogar einer Batterie behoben werden, dies erfordert jedoch einen qualifizierten Eingriff in den Transceiver. Stattdessen wird eine einfache und zugängliche Methode vorgeschlagen, die kein Öffnen des Geräts erfordert. In Abb. Abbildung 2 zeigt ein alternatives Diagramm zum Anschluss des EM-27D an das Bordnetz des Fahrzeugs. Wenn sich der Kippschalter SA1 in der Position „RUNNING“ befindet, wird der Transceiver mit Strom versorgt und kann mit der PWR-Taste eingeschaltet werden. Wenn der Kippschalter in die „SLEEP“-Position gebracht wird, fließt ein Strom von 1 mA durch den R1HL8-Schaltkreis und die LED zeigt den Ein-Modus an. Bei einem so niedrigen Strom funktioniert kein einziger Teil des Transceivers und er kann nicht über die PWR-Taste eingeschaltet werden. Allerdings wird in diesem Modus am Ionistor eine Spannung von 1,2...1,3 V aufrechterhalten, die ausreicht, um Informationen auf unbestimmte Zeit im RAM des Mikroprozessors zu speichern. Literatur
Autor: A.Sokolov, Moskau Siehe andere Artikel Abschnitt Zivile Funkkommunikation. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
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