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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Verbesserung des SEC-850M-Empfängers. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Radioempfang

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Wir machen Funkamateure auf eine aktualisierte Version der Firmware des UKW-FM-Empfängers mit dem Namen „SEC-850F“ (Vollversion) aufmerksam. Diese Version besteht aus Korrekturen gegenüber der Version der ursprünglichen Modifikation „SEC-850M“, die dem Autor bei einer gründlichen und detaillierten Prüfung aufgefallen sind, sowie der Hinzufügung einer Reihe von Servicefunktionen:

- Uhr.

- Temperaturmesser (2 Stk.).

- Der Werbebildschirmschoner beim Einschalten des Receivers wurde geändert – anstelle der dreifachen Anzeige der buchstabenweise von rechts nach links verlaufenden glatten Darstellung („Eintrag“) der Aufschrift „SEC850“ in der Vorgängerversion der Eintrag Auf dem Anzeigebildschirm ist nun „SEC850F“ eingestellt.

- Es wurde eine Funktion eingeführt, um Audioeinstellungen von der Fernbedienung auf dem aktuell aufgezeichneten Kanal aufzuzeichnen. Wenn Sie die Taste „M“ („Aufnahme“) auf der Fernbedienung drücken, werden Audioeinstellungen automatisch auf dem aktuell aufgezeichneten Kanal aufgezeichnet, während auf dem Anzeigebildschirm ein dynamischer Balken „- - - - - - - - - - - -“ angezeigt wird. - - -" von links nach rechts. Aufnahmemodus aktivieren. Am Ende der Aufnahme werden die Daten des aktuellen Modus auf dem Anzeigebildschirm wiederhergestellt. Wenn eine direkte Frequenzwahl durchgeführt wurde und die Daten nicht im EEP-ROM aufgezeichnet wurden (der aktuelle Kanal wurde nicht aufgezeichnet), werden durch Drücken der „M“-Taste auf der Fernbedienung automatisch die aktuellen Daten und Einstellungen aufgezeichnet letzter Kanal (40. Kanal). Um Konfliktsituationen im Frequenzwahl- und Kanalaufzeichnungsmodus zu vermeiden, ist die Aufnahmetaste „M“ auf der Fernbedienung gesperrt. Beim Aufzeichnen eines Kanals wird die Position der Kanalnummer korrigiert (der erste signifikante Index „0“ der Kanalnummer verschwindet, mit Ausnahme des Nullkanals).

- Anzeige der Nullkanalnummer wurde eingeführt (in der Vorgängerversion wurde die Nullkanalnummer nicht angezeigt und daher gab es keinen Unterschied zwischen der Nullkanalanzeige und der Frequenz, deren Daten nicht im EEPROM aufgezeichnet wurden). Beim Verringern oder Erhöhen der Frequenz verschwindet die aktuelle Kanalnummer nicht.

- Wenn Sie das „?“ drücken (Anzeige versteckter Teletextinformationen) Die Fernbedienung zeigt im Hauptmodus (Frequenzanzeigemodus) für 3 s die Firmware-Versionsnummer „U 2.1b“ - Version 2.1 Beta an.

- Wesentliche Änderungen betrafen den Betrieb des Empfängers im Ultraschallfrequenzmodus (Betrieb von einer externen Signalquelle über Eingang 1 des Audioprozessors). Um den Receiver schneller vom Hauptmodus in den Ultraschallfrequenzmodus umzuschalten, drücken Sie die Taste „9“ der Steuereinheit (Steuereinheit) oder „I“ (Aufrufen der Videotext-Indexseite) der Fernbedienung Der Audioprozessor an Eingang 1 und 2 ist in den Modi „Stereo A“ und „Stereo B“ ausgeschlossen. Wenn wir auf einem Kanal, dessen Daten nicht im EEPROM aufgezeichnet sind, in den Ultraschallwellenmodus wechseln, erscheint nach 3 Sekunden Anzeige der Aufschrift „In1 St“ (Eingang 1 des Audioprozessors, „Stereo“-Modus) die Aufschrift „PA _- ~“ (Leistungsverstärker, unten sind Pseudografiksymbole des Ultraschallfrequenzmodus). Wenn Sie die „M“-Taste auf der Fernbedienung drücken, werden die aktuellen Daten des ULF-Modus und der Einstellungen automatisch im letzten Kanal (40. Kanal) aufgezeichnet. Wenn wir auf einem gespeicherten Kanal in den Ultraschallfrequenzmodus wechseln, erscheint nach 3 Sekunden Anzeige der Aufschrift „1п1 St“ die Aufschrift „RAZZ _-“ (Leistungsverstärker, 33 ist die Kanalnummer, im Folgenden Symbole der Pseudografiken des Ultraschalls Frequenzmodus). Wenn Sie die „M“-Taste auf der Fernbedienung drücken, werden die aktuellen Daten des ULF-Modus und der Einstellungen automatisch im aktuellen Kanal (in diesem Fall Kanal 33) aufgezeichnet. Sie können einen Kanal nur im Hauptmodus (Frequenzanzeigemodus) löschen.

- Um Konfliktsituationen im Ultraschallfrequenzmodus zu vermeiden, sind einige Steuertasten gesperrt, mit Ausnahme der Steuertasten für die Audiofunktion, der Kanalumschalttasten, der Reset-Taste „Esc“ und der Taste zum Ausschalten der dynamischen Anzeige „Netzwerk“. ", die Stummschalttaste, die Eingangswahltaste des Audioprozessors, die Fernbedienung, die "9"-Steuereinheit und die Aufnahmetasten die "M"-Fernbedienung.

Servicemodi

Diese Version implementiert die folgenden Dienstmodi: Uhr, Thermometer 0 und Thermometer 1. Bei der ersten Initialisierung des Programms werden angeschlossene externe Geräte (Uhren und Temperatursensoren) abgefragt. Fehlen diese Geräte, werden Aufrufe der Fernbedienung an die entsprechenden Servicemodi (Uhren und Temperaturmesser) blockiert. Um das Programm erneut zu initialisieren, genügt ein Druck auf die „Esc“-Taste auf der Fernbedienung. Das Verlassen des Servicemodus in den Hauptmodus erfolgt durch anschließendes Drücken der entsprechenden Taste zum Aufrufen des aktuellen Servicemodus. Die Servicemodi wechseln untereinander (mit Ausnahme des technologischen Modus zum Einstellen der Uhr).

Im Servicemodus sind einige Bedientasten gesperrt, mit Ausnahme der Tasten zur Auswahl und Steuerung des entsprechenden Servicemodus, der Reset-Taste („Esc“), der Taste zum Ausschalten der dynamischen „Netzwerk“-Anzeige und der Stummschaltung Taste. Beim Eintritt in den Servicemodus zeigt der Anzeigebildschirm einen dynamischen Balken „- - - - - - - - - - -“ an, der zur Mitte hin konvergiert, um den Servicemodus zu aktivieren. Anschließend werden die Daten des aktuellen Servicemodus angezeigt.

Thermometer

Der Temperaturmesser ist auf einem Chip vom Typ DS1621 (Dallas Semiconductors) implementiert.

Kurzinfo zum DS1621 Chip:

  • Bereich der gemessenen Temperaturen - -55 °С...+125 °С;
  • Versorgungsspannungsbereich - 2,7 ... 5,5 V;
  • Bustyp - Seriell l2C;
  • Temperaturmesszeit (Digitalumwandlung) - ca. 1 s;
  • Bittiefe des digitalen Temperaturwerts - 9 Bit;
  • Temperaturmessmodi - konstant oder einzeln;
  • die Möglichkeit, im Thermostatmodus (Thermokomparator) mit programmierbarer Hysterese und Polarität des Ausgangssignals (Pin 3 der Mikroschaltung) zu arbeiten;
  • Die Thermostatfunktion wird per Software gesteuert, die Konfiguration wird im EEPROM des Chips gespeichert;
  • Der Hauptfehler bei der Temperaturmessung im Bereich der gemessenen Temperaturen von 0 °C bis +70 °C beträgt nicht mehr als 0,5 °C (in anderen Temperaturbereichen entspricht der Fehler der Spezifikation für die Mikroschaltung).

Auf Abb. 1 zeigt das Anschlussschema des Temperatursensorchips an den Empfänger.

Verfeinerung des Empfängers SEC-850M

Der Wärmesensor 0 wird aufgerufen, wenn Sie die Taste „Teletext-Mischmodus“ auf der Fernbedienung drücken, und der Wärmesensor 1 wird aufgerufen, wenn Sie die Taste „Teletext-Modus ein“ auf der Fernbedienung drücken. In diesem Fall erscheinen nach der Anzeige des dynamischen Streifens die Temperaturdaten „0 25,0 °C“ auf dem Anzeigebildschirm (0 ist die Nummer des Temperatursensors, 25,0 °C ist der aktuelle Temperaturwert). Es ist nicht erlaubt, Wärmesensoren „im laufenden Betrieb“ zu trennen, da nach dem anschließenden Anschließen der Mikroschaltkreis neu initialisiert werden muss (um das Programm erneut zu initialisieren, drücken Sie einfach die Taste „Esc“ auf der Fernbedienung).

Aufgrund der Tatsache, dass manchmal die Frage entsteht, die notwendigen thermischen Bedingungen nicht nur bei der endgültigen Auslegung des Empfängers sicherzustellen, wird ein Zwangskühlkreislauf basierend auf der Thermostatfunktion implementiert (Abb. 2).

Verfeinerung des Empfängers SEC-850M

Diese Version realisiert Thermostatfunktionen (für beide Temperatursensoren) mit programmierbaren Hysteresewerten im Bereich von +40 °C...+30 °C. Wenn die Temperatur +40 °C erreicht, erscheint an Pin 3 der Mikroschaltung DD1 eine Spannung mit niedrigem Pegel, der Transistor VT1 schließt und die Spannung mit hohem Pegel öffnet den Transistor VT2, wodurch der Lüftermotor M1 eingeschaltet wird. Darüber hinaus entsteht bei einer Abkühlung auf eine Temperatur von +30 °C an Pin 3 der Mikroschaltung ein hoher Spannungspegel, der zum Abschalten des Lüfters führt. Jeder Leser kann die letzte Stufe der Lüftersteuerung nach seinem eigenen Schema unter Verwendung verfügbarer Komponenten durchführen.

Uhr. Die Uhr ist auf dem PCF8583P-Chip von Philips implementiert. Kurzinfo zum PCF8583P:

- Hauptbetriebsarten - Taktsynchronisierung durch einen internen Generator (f = 32768 Hz);

- Uhr mit externer Synchronisation (f = 50 Hz), Impulszähler;

- Versorgungsspannungsbereich-1,0...6,0 V;

- Verbrauchsstrom - 200 μA.

Die Hauptfunktionen, wenn die Mikroschaltung im Uhrmodus arbeitet, sind eine Uhr (Anzeige von Stunden, Minuten, Sekunden, Hundertstelsekunden), ein Kalender (Anzeige von Tagen, Monaten, Wochentagen und Jahren), ein Wecker und ein Timer ( mit der Möglichkeit, die Funktionen eines Weckers, Timers und Interrupt-Systems zu programmieren. Diese Version enthält eine Uhr (vollständiges und verkürztes Format), einen Kalender und einen Wecker.

Auf Abb. 3 zeigt ein Diagramm zum Verbinden der Mikroschaltung mit dem Empfänger.

Verfeinerung des Empfängers SEC-850M

Im Zusammenhang mit dieser Änderung ist es erforderlich, Pin 3 des 3DD1-Chips (EEPROM) im A3-Steuermodul der Hauptempfängereinheit vom gemeinsamen Strombus zu trennen und an +5 V anzuschließen sowie Pin 3 des DD1-Chips anzuschließen (Uhr) an einen gemeinsamen Leiter. Das Steuermodul kann EEPROM der folgenden Typen installieren: AT24C04, AT24C08 (Atmel) oder kompatible von anderen Herstellern. Die Dioden VD1, VD2 dienen der Netzentkopplung. Der Kondensator C1 ist zum Schutz vor dem Einfluss von Transienten erforderlich, wenn die Hauptstromversorgung ausfällt und im Notstrommodus eingeschaltet wird. Die Ladung dieses Kondensators reicht aus, um etwa 5 Minuten lang ohne Strom zu arbeiten. In dieser Zeit ist es durchaus möglich, entladene Pufferbatterien auszutauschen, ohne die Uhr neu zu stellen.

Das Klingelgerät besteht aus dem Transistor VT1, dem Widerstand R3 und dem Tonsender B1.

Der Uhrmodus wird durch Drücken der Taste „Timer einstellen“ auf der Fernbedienung aufgerufen. In diesem Fall erscheinen die Uhrwerte nach der Anzeige des dynamischen „Streifens“ auf dem Anzeigebildschirm in verkürztem Format (ohne Anzeige der Sekunden) – „12-.00“. Gleichzeitig blinkt der Trenncursor mit einer Frequenz von 1 Hz (wenn der Wecker aktiviert ist, blinkt der Dezimalpunkt der Alarmmodusaktivität im Trenncursorsegment). Durch Drücken der „roten“ Teletext-Taste auf der Fernbedienung werden die Uhrstände in verkürzter Form abgerufen. Durch Drücken der „grünen“ Teletext-Taste auf der Fernbedienung werden die Uhrzeitanzeigen im Vollformat (mit Sekundenanzeige) abgerufen, während auf dem Bildschirm die Angaben „12-00-.00“ angezeigt werden.

Die Kalenderanzeigen werden durch Drücken der „orangefarbenen“ Videotexttaste auf der Fernbedienung aufgerufen, während auf dem Bildschirm „dt 28-.07“ angezeigt wird (wobei 28 das Datum und 07 der Monat ist).

Der Wecker wird durch Drücken der blauen Teletext-Taste auf der Fernbedienung aufgerufen und auf dem Bildschirm wird „AL 06-.30“ angezeigt (wobei 06 die Stunde und 30 die Minute ist). Durch erneutes Drücken dieser Taste wird der Wecker ein- und ausgeschaltet.

Modi zur Uhreinstellung. Wählen Sie mit der Fernbedienung den gewünschten Uhrmodus (Uhr, Alarm oder Kalender), drücken Sie die „Ok“-Taste auf der Fernbedienung und gelangen Sie in den Setup-Modus. Gleichzeitig beginnen die aktuellen Uhrwerte ganz links auf dem Bildschirm mit einer Frequenz von 1 Hz zu blinken. Mit den Tasten „P+“ und „P-“ auf der Fernbedienung wählen Sie die Einstellposition aus und mit den Tasten „+“ und „-“ auf der Fernbedienung erhöhen oder verringern Sie die ausgewählten Messwerte. Durch anschließendes Drücken der „Ok“-Taste auf der Fernbedienung wird der Setup-Modus verlassen und der DD1-Chip eingeschaltet. Bitte beachten Sie, dass die internen Zähler während des Setup-Modus vorübergehend gestoppt werden! Wenn Sie jedoch auf der Fernbedienung die Taste „Aktuelle Videotextseite korrigieren“ drücken, werden die Sekundenwerte korrigiert, ohne dass der Einstellmodus aufgerufen werden muss.

Alarmmodi

Weckerbetrieb im Uhrmodus. Wenn der Alarm ausgelöst wird, schaltet sich die dynamische Anzeige ein. Wenn es zuvor ausgeschaltet war (dieser Modus ist nachts sehr praktisch, da das Display keine Augenreizungen verursacht), wird der Ton auf dem aktuellen Kanal eingeschaltet (falls er ausgeschaltet war) und der Ton des Tongenerators wird moduliert mit einer Frequenz von 1 Hz. Der Wecker wird durch Drücken der Stummschalttaste auf der Fernbedienung ausgeschaltet, während die Weckerfunktionen nicht neu initialisiert werden müssen (der nächste Wecker ertönt gleichzeitig, bis er im Uhrmodus durch die „blaue Taste“ ausgeschaltet wird ”Videotext-Taste auf der Fernbedienung).

Weckerbetrieb im Hauptmodus (Empfängermodus). Beim Auslösen des Weckers wird der Dauerton des Tongenerators eingeschaltet (in diesem Modus erfolgt keine ständige Abfrage des Uhrenchips, um den Einfluss des seriellen I2C-Busses auf den Empfangsteil zu verhindern. Im vorherigen Fall , wenn der Wecker ausgelöst wird, ist das Uhrgerät so programmiert, dass es in den intermittierenden Tonmodus wechselt. Der Wecker wird durch Drücken der Stummschalttaste auf der Fernbedienung ausgeschaltet.

Wenn der Alarm ausgelöst wird, während die Hauptstromversorgung des Empfängers ausgeschaltet wird, wird das Tongeneratorsignal etwa 0,5 s (Resetzeit des Prozessors) nach dem Einschalten des Empfängers zwangsweise ausgeschaltet.

Beim Bau und Betrieb einer großen Anzahl von Empfängern wurden einige einfache Modifikationen vorgenommen, um die Funktionsweise des analogen Teils zu verbessern.

1. Nach dem zusätzlichen Filter-Submodul empfehlen wir den Einbau eines weiteren einzelnen Piezo-Filters in einer „Kette“. Insgesamt gibt es im IF-Pfad drei Filter. Diese Lösung wird häufig in importierten High-End-Autoradios verwendet. Sein Eingang muss direkt mit dem Ausgang des A1.2-Moduls und der Ausgang mit Pin 18 des 1DA2-Chips verbunden werden.

Strukturell kann dies folgendermaßen erfolgen: Installieren Sie den Filter an der Stelle, an der der 1R6-Widerstand senkrecht steht. Setzen Sie einen neuen Filter (Ausgang und Masse) in die Löcher für diesen Widerstand ein. Verbinden Sie den Filtereingang mit dem Jumper, der sich auf der Leiterplatte befindet; dazu sollte ein Ende davon abgelötet und gebogen werden. In diesem Fall wird der 1R6-Widerstand an der Unterseite der Platine installiert, direkt an die Pins 17 und 18 des 1DA2-Chips unter Verwendung eines regulären oder Chip-Elements. Es empfiehlt sich, Filter wie L10,7A aus der gleichen Charge zu verwenden (da diese einen glatteren Phasengang haben), was sich positiv auf den Stereoempfang auswirkt. Bei Filtern wie 10,7S (sogar mit zwei) sind bereits Verzerrungen des Stereosignals zu beobachten.

Die durch den neuen Filter eingeführte zusätzliche Dämpfung wirkt sich sogar positiv auf die Funktion des auf dem K174XA6-Chip hergestellten ZF-Pfades aus – seine Funktion ist bei hohem Signalpegel der 2. ZF etwas einfacher. In diesem Fall ändert sich die bisherige Verstärkung des ZF-Pfades, die für den Betrieb des AGC- und Silk Shock-Systems notwendig ist, nicht, da das Signal für sie immer noch nach dem 2. Filter kommt. Besser ist es nun aber, das ZF-Signal für Submodul A1.3 nach dem 3. Filter zu nehmen. Durch diese Modifikation verfügt der Empfänger über eine höhere Empfindlichkeit und Selektivität im Nachbarkanal. Es wurden keine besonderen neuen Messungen durchgeführt, aber selbst subjektiv begann der Empfänger, die meisten Stadtsender praktisch ohne Antenne, nur am SKV-Antennenanschluss, zu empfangen. Früher war ein moduliertes 100-MHz-Signal mit einem Pegel von 2 μV, das an den Empfängereingang angelegt wurde, mit dem Gehör deutlich vom Rauschen zu unterscheiden, doch auf einem Oszilloskop war das niederfrequente Signal praktisch durch Rauschen verwischt. Selbst bei einem Eingangssignalpegel von 1 μV behält die demodulierte Audiofrequenz-Sinuskurve nach der Modifikation ihre Form gut bei.

2. Bei einigen Exemplaren des HF-Moduls im Gerät auf dem 1DA1-Chip (21-MHz-Generator) wurde eine parasitäre Selbstoszillation nicht bei einer Frequenz von 21 MHz beobachtet, die durch die große Induktivität der 1L2-Trimmspule verursacht wurde. Wir empfehlen stattdessen die Installation einer Brücke und die Anpassung der Frequenz des Quarzresonators 1BQ1 mithilfe der Kondensatoren 1C5, 1C6, 1C8. Mit einem solchen Resonator, den wir verwenden, haben wir folgende Kapazitätswerte erhalten: 1S5, 1S8 – 47pF, 1S6 – 100pF. In diesem Fall ist die Frequenzfehlanpassung nicht schlimmer als ±2 kHz.

Leider enthielt der Artikel Fehler bei Leiterplatten und Schaltplänen. Die Autoren entschuldigen sich bei den Lesern und empfehlen, Folgendes zu beachten.

1. Auf dem Diagramm von Modul A1 sollten die Ein-/Ausgangsnummern des 1DA3-Chips vertauscht werden.

2. Auf der Leiterplatte des Moduls A1 (Abb. 3) besteht keine Verbindung zwischen den Pads der unteren Anschlüsse der Elemente 1C27 und 1L8.

3. Der Widerstand R1.2 ist auf der Leiterplatte des Moduls A2 nicht markiert, dafür gibt es Kontaktpads.

4. Auf der Leiterplatte des Submoduls A1.3 (Abb. 7) gibt es keine Verbindungen zwischen den Pads der linken Anschlüsse der Widerstände R8 und R11, den benachbarten Anschlüssen der Widerstände R1 und R2, der Anode der Diode VD1 und Pin 12 der DA1-Mikroschaltung.

5. Im Schaltplan des A2-Moduls hat die Mikroschaltung 2DA2 nicht die Pin-Nummern 2 (zum 2C24-Kondensator) und 4 (zum Stromversorgungsplus). Die Kondensatoren 2C35 und 2C36 sollten 47 uF haben.

6. Auf der Leiterplatte des Moduls A2 (Abb. 9) dürfen die Pads und die Pin-Leiterbahn 1, 2 und 3 der Mikroschaltung 2DA1 nicht zusammenlaufen (ihre Beschaltung entspricht dem Schaltplan).

7. Auf der Leiterplatte von Modul A2 gibt es keine Verbindung zwischen den Pads der nicht geerdeten Anschlüsse der Kondensatoren 2C22 und 2C25, das Pad des mittleren Anschlusses des Widerstands 2R3 ist nicht mit dem Pad des rechten Anschlusses desselben Widerstands verbunden .

8. Auf der Leiterplatte des Moduls A3 (Abb. 11) befindet sich laut Zeichnung am linken Pin der 3VD4-Diode kein Kontaktpad. Das untere rechte Feld der Taste 3SA1 muss frei sein.

9. Im Leistungsmoduldiagramm (A4) sollte die Hauptversion des 4DA2-Chips UC3842 sein und sein Ersatz sollte UC3844 sein. Die im Diagramm angegebenen Bewertungen der Elemente 4R7 und 4C4 entsprechen dem Anwendungsfall UC3842. Für die Mikroschaltung UC3844 sollten die Parameterwerte der Elemente 5,6 kOhm bzw. 4700 pF betragen.

10. Im Diagramm von Modul A4 sollten Sie die Positionsnummer des Kondensators 4C15 auf 470 μFx25 V ändern, sie sollte 4C14 sein. Auf der Leiterplatte stimmt alles (Abb. 14).

11. Auf der Leiterplatte des A4-Moduls (Abb. 13) sollte zwischen den Pins 1 und 2 der 4DA2-Mikroschaltung die Positionsbezeichnung 4C3 durch 4C5 ersetzt werden.

12. Die Drossel 4L1 des Moduls A4 ist auf eine „Hantel“ aus M2000NM-Ferrit gewickelt. Die Bewicklung erfolgt mit PEV-Draht mit einem Durchmesser von 1 mm in einer Lage. Die Induktivität des Induktors sollte 10...15 μH betragen.

Bei der Kommunikation mit Funkamateuren wurde festgestellt, dass viele Personen, die den Empfänger wiederholten, Störungen durch die dynamische Anzeige hatten. Es gibt mehrere Möglichkeiten, sie zu beseitigen.

1. Schirmen Sie das vom HF-Modul kommende KSS-Kabel zum Eingang des Stereo-Decoders ab (und verbinden Sie es auf einer Seite mit dem gemeinsamen Kabel).

2. Stellen Sie mehrere zusätzliche „gemeinsame“ Leiter vom HF-Modul zum AF-Modul her. Das Gleiche sollte vom Steuermodul zum AF-Modul erfolgen (es hilft auch, aber nicht immer). Verbindungspunkte müssen experimentell ausgewählt werden.

3. Beim Einbau in ein Gehäuse empfiehlt es sich, die Platinen so zu platzieren, dass alle Kleinsignalkreise (Eingänge LA3375 und KR544UD2) von der Steuereinheit entfernt liegen.

4. Die Kabel zu den Steuermodulen und AF sollten kürzer (so weit wie möglich) und besser abgeschirmt werden, indem sie durch das Geflecht geführt werden.

5. Sie können den Anzeigeimpulsstrom reduzieren, indem Sie die Widerstände 3R8 - 3R15 wählen (jedoch nicht auf Kosten der Helligkeit der Anzeige). Dies gilt insbesondere für Rotlichtindikatoren (TOT3361AN), da diese einen geringeren Spannungsabfall über die Segmente (entsprechend einen größeren Strom durch das Segment) und eine höhere Helligkeit aufweisen.

6. Eine weitere gute Hilfe ist die Modustaste „Stiller Empfang“ auf der Fernbedienung (Power), die die Anzeige ausschaltet und es zu keinerlei Störungen durch die Anzeige kommt. Aber das ist der letzte Ausweg.

Aufgrund der Erfahrungen mit der Verwendung verschiedener VCS-Typen möchte ich die Verwendung nur von Selektoren empfehlen, die auf der Basis des Frequenzsynthesizer-Chips TSA5522T(M) basieren. Zu den uns bekannten gehören SK-V-362 D, KS-N-132, 5012FY5, 5002RN5. Die Synthesizer dieser VCSs weisen ein minimales Phasenrauschen auf und eignen sich hervorragend für den Schmalbandempfang und den Empfänger im Allgemeinen.

Als letzten Ausweg, wenn kein hochwertiger Empfang von Schmalbandsendern erforderlich ist, können Sie VCS verwenden, das auf Synthesizern der Typen TSA5526, TSA5527 oder Mikroschaltungen der Typen TDA6402, TDA6502 in Kombination mit VCOs basiert – das sind Selektoren KS-H-134 O (Selteka), KS-H-136 O (Selteka), KS-H-144 O (Selteka), UV2051A-CWP (Wittis), 6012PY5 (Temic), SK-V-562 (Vityaz) – aber Sie werden es haben die Schmalbandempfängerfunktion aufzugeben, da diese Mikroschaltungen ein großes Phasenrauschen aufweisen und ihre VCOs innerhalb von ±3...5 kHz der Grundfrequenz „wandern“. Der Empfang von Radio- und Fernsehsendungen wird dadurch nicht beeinträchtigt, der Empfang von Sendern im schmalen ZF-Band wird jedoch erschwert. Ich möchte Sie daran erinnern, dass Sie das Programm korrigieren müssen, um diese Kanalwähler verwenden zu können.

Mikrocontroller-Firmware-Codes im HEX-Format zur Modifikation des Empfängers „SEC-850F“ unter Berücksichtigung der Einführung zusätzlicher Funktionen

Autor: V.Sazonik, Witebsk, Weißrussland

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