Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Lautsprechender Detektorempfänger. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Radioempfang Dieser Name rechtfertigt das vorgeschlagene Design voll und ganz, da seine Lautstärke im Vergleich zu herkömmlichen Detektorempfängern viel höher ist. Mit einer guten Außenantenne und Erdung können leistungsstarke Radiosender in der Nähe auch mit dynamischem Kopf gehört werden. Der Empfänger verwendet den sogenannten Schlüsseltransistordetektor – einen Vollwellendetektor auf Transistorenbasis (Abb. 1). Es ist leicht zu erkennen, dass die Schaltung dieses Detektors der Schaltung eines Spannungswandlers ähnelt, der „im Gegenteil“ verwendet wird – ein Hochfrequenzsignal wird dem Ausgang des Wandlers zugeführt und die erfasste Spannung wird von seinem Eingang abgenommen.
Der Schlüsseltransistordetektor hat gegenüber einem herkömmlichen Vollwellendiodendetektor eine Reihe von Vorteilen. Erstens ist seine Amplitudenkennlinie linearer (Kurve 1 in Abb. 2) als die eines herkömmlichen Detektors (Kurve 3) und weist eine steile Steigung auf. Beim umgekehrten Einschalten der Transistoren (Emitter- und Kollektoranschlüsse in Abb. 1 sind vertauscht) ist ein weiterer Anstieg der Steilheit der Detektorkennlinie und eine Zunahme ihrer Linearität zu beobachten (Kurve 2 in Abb. 2). Diese Vorteile eines Schalttransistordetektors erklären sich aus der Tatsache, dass der Widerstand des offenen Kollektorübergangs des Transistors bei gleichen Werten des Eingangssignals geringer ist als der Durchlasswiderstand der Diode.
In Abb. dargestellt. In Abb. 2 wurden die Kennlinien bei einem Eingangssignal mit einer Frequenz von 200 kHz für GT108G-Transistoren mit einem statischen Stromübertragungskoeffizienten von etwa 200 aufgenommen. Bei niedrigeren Werten von h21E (80 ... 150) ist die Steigung der Kennlinie praktisch ändert sich nicht und nimmt bei großen Werten etwas ab. Die Kennlinie des Diodendetektors wurde für eine Vollweggleichrichterschaltung mit einem Mittelpunkt auf D9B-Dioden übernommen. Für beide Detektoren waren die Parameter des Transformators gleich: Wicklung I – 75 Windungen des PEV-2-Drahts 0,13, Wicklung II – 90 Windungen mit einem Abgriff aus der Mitte des PEV-2-Drahts 0,11. Wicklungen III und IV (nur für den Schlüsseldetektor) - jeweils 15 Windungen PEV-2 0,11. Die Wicklungen sind auf zwei zusammengefalteten Ringen der Größe K7x4x2 aus Ferrit 600NN aufgelegt Auf Abb. In Abb. 3 zeigt eine praktische Schaltung des Empfängers unter Verwendung eines Schlüsseltransistordetektors. Ein solcher Empfänger arbeitet seit mehr als zwei Jahren für die Autoren (60 km von Moskau entfernt). Bei einer Außenantenne von 20 m Länge und ca. 18 m Höhe ist die Übertragung des ersten Programms (mit einer Frequenz von 173 kHz) in mehreren Metern Entfernung vom Receiver hörbar.
Der Schwingkreis des Empfängers besteht aus einer Wicklung Ia oder Ib und einem variablen Kondensator C1. Wenn sich der Schalter S1 in der im Diagramm gezeigten Position befindet, deckt der Empfänger den Frequenzbereich 140...880 kHz ab (mit verschiedenen Kombinationen der Positionen des Kondensatorrotors und des Schalters S2 Motor). Steht der Schalter S1 auf Position „II“, arbeitet der Empfänger im Bereich von 270...1600 kHz. An den Ausgang des Detektors ist ein Ausgangstransformator T2 angeschlossen, dessen Sekundärwicklung auf den dynamischen Kopf B1 geladen ist. Beim Empfang leistungsschwacher oder entfernter Radiosender werden hochohmige Kopfhörer (TON-3, TON-1) an den Anschluss X2 angeschlossen. An Buchse X1 wird eine externe Antenne angeschlossen, an Buchse X2 wird ein Erdungskabel angeschlossen. Die Details des Empfängers sind im Gehäuse des Rundfunklautsprechers „Orbita“ untergebracht (Abb. 4).
Der Transformator T1 besteht aus einem Ferritstab aus der Magnetantenne des Alpinist-405-Funkempfängers (Abb. 5). Wicklung Ia enthält 125 Windungen PEV-2 0,18 mit Anzapfungen vom 20. und 48., gezählt von Pin 1; Wicklung Ib - 36 Windungen PEV-2 0,35-Draht mit Abgriffen von der 7., 17., 19. Windung, gezählt ab Ausgang 4. Wicklung II ist gleichmäßig in zwei Abschnitten des Rahmens platziert und enthält 30 Windungen PEV-2 0,31 mit einem Tipp aus der Mitte. Die Basiswicklungen (III und IV) sind auf die entsprechenden Hälften der Wicklung II gewickelt – jede davon enthält 10 Windungen PEV-2 0,44.
Der Trick des Transformators besteht aus einem Magnetkreis Ш8х10 aus Permalloy. Wicklung I enthält 1650 Windungen PEV-2 0,1-Draht, Wicklung II - 165 Windungen PEV-2 0,59. Sie können auch einen anderen kleinen Ausgangsübertrager mit entsprechendem Übersetzungsverhältnis verwenden. Der dynamische Kopf kann zusätzlich zu dem im Diagramm angegebenen 4GD-8E, 4GD-35 sein. Im Empfänger arbeiten die Transistoren GT108G, GT109V. GT109G, GT115V - GT115D und andere Germaniumtransistoren beliebiger Struktur mit einem Stromübertragungskoeffizienten von 100 ... 200. Kondensator C1 – ein Abschnitt des Kondensatorblocks vom VEF-202-Empfänger. Schalter S1 – Schiebeschalter, vom Sokol-Empfänger, 52 – Keks mit 11 Positionen (zum Beispiel 11P1N). Beim Einrichten des Empfängers kann es je nach verwendeter Antenne erforderlich sein, die Windungszahlen der Wicklungen Ia und Ib des Transformators T1 zu ändern und auch deren Position auf dem Ferritstab genauer zu wählen, um die höchste Empfindlichkeit zu erzielen ausreichend gute Selektivität. Wenn beim Empfang leistungsstarker Radiosender Tonverzerrungen beobachtet werden, sollte die Kapazität des Kondensators C2 auf 3000 ... 2000 pF reduziert werden. Ein solcher Transistordetektor kann natürlich sowohl in einfachsten Transistorempfängern mit Direktverstärkung als auch in Superheterodynen verwendet werden. Autoren: M.Balashov, V.Belyakov, Moskau Siehe andere Artikel Abschnitt Radioempfang. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
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