Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Antennenverstärker für UKW-UKW-Radio. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Radioempfang UKW-UKW-Radio ist zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Hauses, im Auto und auf dem Land geworden. Eines der Probleme, die sich bei seinem Betrieb ergeben, besteht darin, die erforderliche Empfangsqualität auch in großer Entfernung von Rundfunkstationen sicherzustellen. Leider verfügen nicht alle Radios über eine gute Empfindlichkeit. Wenn Sie also mehrere Dutzend Kilometer von Radiosendern entfernt sind, beispielsweise während Ihres Aufenthalts in einem Landhaus oder auf Reisen außerhalb der Stadt, verschlechtert sich die Empfangsqualität erheblich. Die Installation effektiver Empfangsantennen in einem Auto oder tragbaren Geräten ist sehr schwierig oder schlicht unmöglich. Der Ausweg aus dieser Situation kann darin bestehen, am Eingang des Funkempfängers einen rauscharmen Antennenverstärker zu verwenden. Wenn das Radio Multiband ist und über einen Antenneneingang verfügt (z. B. ein Auto), muss der Verstärker die Signale dieses bestimmten Bereichs verstärken und die Signale anderer verlustfrei durchlassen. Darüber hinaus muss ein solcher Verstärker unter städtischen Bedingungen, wenn der Signalpegel und die Interferenzen von Radiosendern erheblich sind, ausgeschaltet werden, um Übersprechen zu vermeiden. Erfolgt der Empfang weit außerhalb der Stadt, kann der Verstärker nicht umschaltbar gemacht werden. Die Verstärkerschaltung ist in Abb. dargestellt. 1. Es basiert auf einem rauscharmen Bipolartransistor. Der Gewinn beträgt etwa 20 dB. Am Eingang des Verstärkers sind ein Tiefpassfilter (LPF) C1L1C2 mit einer Grenzfrequenz von 115 ... 120 MHz und ein Hochpassfilter (HPF) mit einer Grenzfrequenz von 60 ... 65 MHz eingebaut Serie. Somit sorgt der Verstärker für eine Verstärkung der Signale von Radiosendern, die in beiden UKW-Rundfunkbändern arbeiten. Wenn der Verstärker in einen Funkempfänger eingebaut werden soll, bei dem eine Antenne für alle Bereiche verwendet wird (Autoversion), muss seine Schaltung finalisiert und zwei Relais sowie ein zusätzlicher Leistungsfilter eingeführt werden. Das Schema des Geräts dieser Variante ist in Abb. dargestellt. 2. Bei angelegter Versorgungsspannung verbinden die Relais K1 und K2 den Verstärker A1 (im Diagramm dargestellt) zwischen Antenne und Empfänger, bei ausgeschalteter Stromversorgung ist der Eingang des Funkempfängers direkt mit der Antenne verbunden . Soll der Verstärker in ein Auto eingebaut werden, muss er in einem Metallgehäuse untergebracht werden und die Stromversorgung muss über einen Durchgangskondensator (C9) erfolgen. Die Elemente des Verstärkers werden auf einer Leiterplatte aus doppelseitiger Glasfaserfolie platziert. Das Muster der gedruckten Spuren und die Position der Elemente sind in Abb. dargestellt. 3. Die zweite Seite der Leiterplatte wird metallisiert belassen und durch Folie entlang der Kontur mit einem gemeinsamen Leiter der ersten Seite verbunden. Für die Automotive-Version muss die Platine erweitert werden, um das Relais und den Leistungsfilter unterzubringen. Es ist wünschenswert, im Verstärker einen rauscharmen Transistor mit normalisierter Rauschzahl zu verwenden, der auf der Schaltung angegebene KT3120A ist am besten geeignet, ebenso wie KT382A, KT382B, KT399A, KT3101A-2, KT3106A9, es ist möglich, den zu verwenden KT368A-Transistor, aber die Ergebnisse können etwas schlechter sein. Kondensatoren – KD, K10-17 und ähnliche importierte, C9 – K10P-4, K10-51, KTP, B23. Widerstände - MLT, S2-33, P1-4. Die Spulen L1 und L2 sind mit PEV-2 0.4-Draht auf einen Dorn mit einem Durchmesser von 4 mm gewickelt und enthalten 3,5 bzw. 4,5 Windungen. Die Spule L3 ist auf einen Ring mit einem Durchmesser von 8–10 mm aus Ferrit der Güteklasse 2000NN gewickelt und enthält 20–30 Windungen PEV-2 0.2-Draht. Der Verstärker wird zwischen der Antennenbuchse und dem Radioeingang angeschlossen. In diesem Fall muss die Verbindung vom Verstärker zum Empfängereingang mit einem kurzen abgeschirmten Kabel erfolgen. Beim Einbau in ein Fahrzeug müssen alle Verbindungen mit abgeschirmten Kabeln erfolgen und der Verstärker in einem abgeschirmten Fach in der Nähe des Radios platziert werden. Wenn der Verstärker geschaltet ist (Autoversion), ist ein Netzschalter erforderlich, der an einer geeigneten Stelle angebracht werden kann. Die Filter sind für den Betrieb an einem Kabel mit einem Wellenwiderstand von 50 Ohm ausgelegt; beim Betrieb an einem 75-Ohm-Kabel ist es erforderlich, die Kapazitäten der Kondensatoren C1-C4 zu reduzieren und die Induktivität der Spulen L1 und L2 um eins zu erhöhen anderthalb Mal. Beim Einrichten des Verstärkers kommt es darauf an, den erforderlichen Gleichstrommodus einzustellen. Durch die Wahl des Widerstands R4 wird der optimale Kollektorstrom des Transistors eingestellt, bei dem die Rauschzahl minimal ist. Solche Modi werden normalerweise im Verzeichnis angegeben. Anschließend wird der Frequenzgang der Eingangsfilter überprüft und ggf. Anpassungen durch die Windungen der Induktivitäten verschoben und auseinandergedrückt. Ein experimenteller Test des Verstärkers wurde in der Stadt Fatezh in einer Entfernung von 40 ... 45 km von den Rundfunkstationen der Stadt Kursk durchgeführt. Es wurde in einen Empfänger mit VHF-Band mit Frequenzen von 65,8 ... 74 MHz eingebaut. Der Empfang erfolgte über eine externe Antenne. Ohne Verstärker konnten zwei staatliche Radiosender zuverlässig empfangen werden, ein kommerzieller Radiosender war in schlechter Qualität zu empfangen. Nach der Installation des Verstärkers war es möglich, in der Stadt Kursk sechs in diesem Bereich tätige Radiosender sicher zu empfangen Autor: N. Lukyanchikov Siehe andere Artikel Abschnitt Radioempfang. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Luftfalle für Insekten
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