Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Noch einmal zu UW3DI. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Zivile Funkkommunikation In der Amateurfunkliteratur gibt es viele Beschreibungen moderner Transceiver, aber nicht jeder unerfahrene Funkamateur wird es wagen, sie zu wiederholen. Mangelnde Erfahrung in der Entwicklung und Einrichtung solcher Geräte sowie wirtschaftliche Probleme zwingen uns manchmal dazu, Entwicklungen zu nutzen, die für Funkamateure in unserem Land zu Klassikern geworden sind. Jahrzehntelang leisteten uns die „Oldies“ – Transceiver im UW3DI-Design – treue Dienste und blieben für viele die einzige Möglichkeit, mit Begeisterung Zeit auf Sendung zu verbringen. In den letzten Jahren gab es in der Literatur zahlreiche Veröffentlichungen zur Weiterentwicklung und Verbesserung dieser Transceiver. Mit einem Fokus auf den unerfahrenen Funkamateur und basierend auf meiner eigenen Erfahrung schlage ich einige Änderungen im Design und in der Schaltung der Originalveröffentlichung des UW3DI-1-Transceivers vor (siehe „Radio“, 1970, Nr. 5,6). Automatische gewinn Kontrolle Die Einführung eines AGC-Systems wird die Leistung des Transceivers erheblich verbessern. Als Basis dient die AGC-Schaltung des UW3DI-II-Transceivers (mit einigen Ergänzungen, siehe Abb. 1). In dieser und den folgenden Abbildungen entsprechen die Positionsbezeichnungen von Elementen ohne Nennleistung mit einer geringfügigen Änderung den Positionsbezeichnungen der Schaltung in der Veröffentlichung des Autors – L7 wird durch VL7, RZ durch KZ usw. ersetzt. Lampen in UPC werden ersetzt: 6Zh9P ( VL4) - von 6K13P und 6Zh1P (VL5) - auf 6K4P. Es ist zu beachten, dass vor dem Einbau der 6K13P-Lampe in den Transceiver die an den Beinen 8 und 9 der Lampenfassung angeschlossenen Leiter vertauscht werden müssen. Die Pinbelegung der 6K4P- und 6Zh1P-Lampen ist gleich. Das Niederfrequenzsignal der ULF-Lampe VL7 wird über einen Emitterfolger am Transistor VT1 dem AGC-Detektor (Dioden VD1\VD2) zugeführt. Der Kondensator C3 bestimmt die AGC-Verzögerungszeit, die Zenerdiode VD3 bestimmt die AGC-Reaktionsschwelle. Der Widerstand R9 dient zur manuellen Einstellung der Verstärkung. Bei den lautesten Signalen erreicht die Spannung am AGC-Bus -10 V. Die AGC-Einheit ist auf einer Leiterplatte aus Glasfaserfolie montiert. Es ist im Keller des Fahrgestells eingebaut. UHF-Eingangsschleife Die Selektivität des Empfangspfads kann durch den Einbau einer hochwertigen Schmalbandschaltung am UHF-Eingang verbessert werden (Abb. 2). Die Spule L1 besteht aus einem Ferritmagnetkern mit Löchern (dem sogenannten Transfluxor), der beispielsweise in Zimmerfernsehantennen verwendet wird. Es enthält 50 Windungen PEV-2 0,23 mm Draht. Der Abgriff für die 80-m-Reichweite erfolgt ab der 25. Windung, für die 40-m-Reichweite ab der 10. Windung (gezählt ab dem Ende der Spule, die mit dem gemeinsamen Draht verbunden ist). Die Kommunikationsspule mit der Antenne besteht aus einer Windung desselben Drahtes. Die Spule L2 ist auf einem Rahmen mit einem Durchmesser von 15 mm hergestellt und hat 20 Windungen aus versilbertem Draht mit einem Durchmesser von 0,7 mm. Wickelschritt - 1 mm. Die Abgriffe erfolgen ab der 1. und 12. Windung, gezählt vom Ende der Spule, die mit dem gemeinsamen Draht verbunden ist. S-Meter und Ausgangsanzeige Durch diese Modifikation (Abb. 3) können Sie das im Transceiver vorhandene Messgerät beim Empfang als S-Meter und beim Senden als Ausgangsanzeige verwenden. Zum Schalten des Messgerätes nutzen Sie eine freie Gruppe von Kurzschluss-Relaiskontakten. Das Milliamperemeter wird durch ein Mikroamperemeter mit einem Gesamtabweichungsstrom von 50-100 μA ersetzt. Beim Empfang wird das Gerät nach der allgemein anerkannten Methode durch Auswahl des Widerstands R4 und beim Senden durch den Abstimmwiderstand R3 (bei maximalem Signal am Transceiver-Ausgang) kalibriert. Beim erstmaligen Aufbau des P-Kreises (durch Auswahl der Kondensatoren C53 - C55) sollte ein 150-200 mA Milliamperemeter an den Anodenkreis der Endstufenlampe angeschlossen werden. Die Einstellung des Ausgangskreises wird zukünftig über die Ausgangsanzeige gesteuert. Mikrofonverstärker Um mit Mikrofonen mit niedriger Impedanz zu arbeiten, müssen Sie eine Kaskade am Transistor VT1 hinzufügen (Abb. 4). Ausgenommen sind VOX-, AntiVOX-Systeme und VL14-Lampe. Der rechte Anschluss des Kondensators C 105, der im Diagramm frei ist, wird mit der gemeinsamen Leitung verbunden, wie in Abb. 4. Der rechte Ausgang des Widerstands R87 im Diagramm ist mit dem Bus verbunden, der die Kathoden der nur im Sendemodus verwendeten Lampen verbindet. Der variable Widerstand R5 regelt den Pegel des Ausgangssignals des Mikrofonverstärkers. Modusumschaltung Der Transceiver verfügt über drei Modi: CW, SSB und Tuning. Beim Einrichten wird der Transceiver über den Schalter SA2 (Abb. 5) zum Senden eingeschaltet. Beim Betrieb von CW und SSB wird hierfür ein Pedal verwendet. Der Widerstand R1 wird abhängig vom verwendeten Relaistyp ausgewählt. Autor: Vladimir Zhitkov, Ust-Donetsk, Gebiet Rostow. Siehe andere Artikel Abschnitt Zivile Funkkommunikation. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
02.05.2024 Fortschrittliches Infrarot-Mikroskop
02.05.2024 Luftfalle für Insekten
01.05.2024
Weitere interessante Neuigkeiten: ▪ Digitaler Signalprozessor Blackfin von Analog Devices ▪ Wissenschaftler kombinieren Gehirnzellen und einen Siliziumchip ▪ Neue technologische Plattform für tragbare Elektronikchips und das Internet der Dinge ▪ Giftige Insekten bevorzugen Heilpflanzen ▪ Die Zukunft kann die Vergangenheit beeinflussen News-Feed von Wissenschaft und Technologie, neue Elektronik
Interessante Materialien der Freien Technischen Bibliothek: ▪ Abschnitt der Website Audiotechnik. Artikelauswahl ▪ Freebie-Artikel. Populärer Ausdruck ▪ Artikel Claytonia perforiert. Legenden, Kultivierung, Anwendungsmethoden ▪ Artikel Stabilisierter Leistungsregler. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik ▪ Artikel Auf Lücke prüfen. Fokusgeheimnis
Hinterlasse deinen Kommentar zu diesem Artikel: Alle Sprachen dieser Seite Startseite | Bibliothek | Artikel | Sitemap | Site-Überprüfungen www.diagramm.com.ua |