Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK AM-FM-Radioempfänger mit Niederspannungsnetzteil. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Radioempfang In dem veröffentlichten Artikel wird den Lesern eine Beschreibung des AM-FM-Radioempfängers angeboten. Sein HF-Pfad basiert auf einem TA8184p-Chip von Toshiba. Diese Mikroschaltung wird in vielen Receivern und Radiorecordern der Mittelklasse verwendet, die insbesondere unter der Marke Sharp hergestellt werden. Im Gegensatz zum TA2003r-Chip, auf dem der vom Autor beschriebene Vorgängerempfänger aufgebaut war, ermöglicht der TA8184r den direkten Anschluss der ZF-Schaltkreise an die Ausgänge der AM- und FM-Mischer, wodurch die Empfindlichkeit und Selektivität des neuen Empfängers erhöht werden konnte . Der Stromkreis des Funkempfängers ist in der Abbildung dargestellt. Die Mikroschaltung TA8184r (DA1) ist hier gemäß dem Standardschema enthalten, nur die APCG-Schaltung des VHF-Pfades ist ausgeschlossen. Die Versorgungsspannung, der Stromverbrauch und die Pinbelegung der Mikroschaltung entsprechen denen des TA2003r [1]. Der Empfänger ist für den Empfang von Radiosendern im Bereich der Mittelwellen (526,5 ... 1606,5 kHz) und Ultrakurzwellen (88 ... 108 MHz) ausgelegt. Im ersten Fall erfolgt der Empfang über die interne Magnetantenne WA2 und im zweiten Fall über die externe WA1. Maximale Ausgangsleistung - 70 ... 80 mW, Ruhestrom im AM-Modus - nicht mehr als 15, FM - 20 mA. Der Empfänger wird von zwei Elementen 316 (R6) mit Strom versorgt. Seine Leistung bleibt erhalten, wenn die Versorgungsspannung auf 1,6 ... 1,7 V reduziert wird. Die Empfindlichkeit und Selektivität des Empfängers entspricht in etwa der des modifizierten TA2003r-Empfängers [2]. Da diese Mikroschaltung in [1, 2] ausführlich beschrieben ist, werden wir nur die Unterschiede zwischen der Standardeinbindung TA8184r und TA2003r berücksichtigen. Der Ausgang des VHF-Pfadmischers ist mit Pin 3 des TA8184r-Chips verbunden (siehe Abbildung). Daran ist ein L2C1-ZF-Schaltkreis angeschlossen, der auf eine Frequenz von 10,7 MHz abgestimmt und mit dem positiven (gemeinsamen) Stromkabel verbunden ist. Über die Koppelspule L1 und den Widerstand R1 wird das ZF-FM-Pfadsignal dem piezoelektrischen Filter Z1 zugeführt, der ebenfalls auf eine Frequenz von 10,7 MHz abgestimmt ist. Von seinem Ausgang wird das ZF-Signal an Pin 8 des DA1-Chips weitergeleitet, der mit dem Eingang des ZF-Verstärkers verbunden ist. Die Schaltung des FM-Diskriminators L7C15, abgestimmt auf eine Frequenz von 10,7 MHz, ist zwischen Pin 10 von DA1 und dem positiven Stromkabel angeschlossen. Pin 4 von DA1 ist mit einem Teil der Windungen der Spule L5 des ZF-AM-Kreises des L5C2-Pfades verbunden. Von der Koppelspule L4 wird das ZF-Signal über den Widerstand R2 dem piezoelektrischen Filter Z2 zugeführt. Seine Arbeitsfrequenz kann je nach gewähltem Filtertyp im Bereich von 455...465 kHz liegen. Vom Z2-Ausgang gelangt das AM-Signal des ZF-Pfads in den Eingang seines ZF-Verstärkers – Pin 7 des DA1-Chips. Der Funkempfänger wurde auf einer Leiterplatte mit den Maßen 82x77 mm in einem Gehäuse des Funkdesigners Zvyozdochka montiert. Die Funktionen seiner externen Antenne wurden von einem 80 cm langen Stück isoliertem Litzendraht übernommen. Die Spule der magnetischen Antenne wurde mit PELSHO 0,12-Draht auf einen beweglichen Rahmen gewickelt, auf einen Ferritstab HH400 mit 30 Länge und 8 mm Durchmesser gelegt Enthält 110 Runden mit einem Tipp ab der 10. Runde. Die Spule besteht aus fünf in großen Mengen gewickelten Drahtabschnitten, die Länge der Wicklung beträgt 20 mm. Geschirmte Konturspulen des ZF-Pfades AM (L5) und FM (L2), Lokaloszillator AM (L9), FM-Diskriminator (L7) - importiert, Abmessungen 10x10x13 mm. Spulen sind wie folgt gekennzeichnet: L2 – Orange, L5 – Gelb, L7 – Grün (oder Blau), L9 – Rot [3]. Die Kondensatoren C1, C2 und C15 sind eingebaut. Mit der im Diagramm angegebenen KPE C10-Kapazität enthält die L9-Spule 95-100 und die L8 - 9-10 Windungen PEV-0,1-Draht. Die Schleifenspule ist über die Koppelspule gewickelt. Die restlichen Funkkomponenten sind in [1, 2] ausführlich beschrieben. Die Montage und Einstellung des Funkempfängers beginnt mit dem NF-Verstärker. Nachdem sie es überprüft haben [1, 2], beginnen sie mit dem Entlöten der Teile des HF-Pfads. Durch die Abstimmung eines beliebigen Senders im CB-Band erreichen sie mit dem Konturtrimmer L5C2 die maximale Empfangslautstärke. Anschließend wird der CB-Bereich verlegt. Die UKW-Pfadabstimmung beginnt bei ausgeschalteter Antenne. Durch Drehen des Trimmers wird die L2C1-ZF-Schaltung abgestimmt, wobei der Schwerpunkt auf dem maximalen Rauschpegel am Empfängerausgang liegt. Anschließend wird eine externe Antenne angeschlossen und der FM-Pfad abgestimmt, wie in [1 und 2] beschrieben. Literatur
Autor: A. Panshin, Moskau Siehe andere Artikel Abschnitt Radioempfang. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Luftfalle für Insekten
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