Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Methodik zum Wiederaufbau des Radiosenders R-105M. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Zivile Funkkommunikation Vor Beginn des Umbaus ist es notwendig, an den Eingangs- und Ausgangsteilen ein Reparatur-Verlängerungskabel mit zwei PM-Anschlüssen (im Folgenden werden die Positionsbezeichnungen gemäß dem Schaltplan des Radiosenders in der Beschreibung angegeben) vorzubereiten, um die erforderlichen Spannungen bereitzustellen für den normalen Betrieb des Radiosenders ohne Außengehäuse. Die Umstrukturierung des Radiosenders beginnt mit der Änderung der Frequenz des Master-Oszillators-Lokaloszillators an Lampe 213. Der Master-Oszillator im Sendemodus erzeugt eine direkt abgestrahlte Frequenz. Im Empfangsmodus wird durch die Verbindung des passenden variablen Kondensators 209 und der Kondensatoren 207, 208, verbunden durch Relaiskontakte 211, die Frequenz des Hauptoszillators um die Zwischenfrequenz von 793,8 kHz reduziert. Da der Frequenzbereich des R-105M im Bereich von 36,0 bis 46,1 MHz liegt, reicht es zur Senkung der Frequenz aus, parallel zu den bestehenden zusätzliche Kapazitäten zu installieren. Wir ändern die Frequenz des Hauptoszillator-Heterodyns. Dazu müssen Sie mit einem leistungsstarken Lötkolben (60 W oder mehr) überschüssiges Lot erhitzen und von der Bildschirmabdeckung, wo sich die Spule 204 befindet, entfernen. Indem wir die Kanten der Abdeckung erhitzen und sie mit einem Skalpell anheben, gehen wir los eine kleine Lücke, die vom Lot befreit ist, und so weiter im Kreis. Nachdem Sie die Kanten der Abdeckung vom Lot befreit haben, müssen Sie den Draht ablöten, der nicht in der Mitte, sondern etwas seitlich verlötet ist. Nachdem Sie diesen Draht freigelegt haben, können Sie die Abdeckung entfernen. Merken Sie sich die Verdrahtungsreihenfolge und löten Sie die Spule 204 vorsichtig ab und lösen Sie sie von den Anschlüssen an der Spule selbst (oben und unten) sowie vom Widerstand und Kondensator. Seien Sie vorsichtig, dünne Leitungen von den Spulenleitern führen zu denselben Punkten – brechen Sie sie nicht ab. Durch Lösen der Schraube, mit der die Spule befestigt ist, können Sie sie vom Bildschirm entfernen. Aufmerksamkeit! Berühren Sie die Spulenwicklung nicht mit Ihren Händen. Berühren Sie nicht den an der Basis der Spule angelöteten Kondensator. Der Spulenfuß (Montagepunkt) ist der Verbindungspunkt zwischen dem strukturellen variablen Kondensator 201 und dem Kompensationskondensator 202. Es ist notwendig, einen zusätzlichen Kondensator einzulöten (laut Schaltplan ist dieser parallel zum Kondensator 201 geschaltet und besteht aus zwei Kondensatoren mit einer Gesamtkapazität von ca. 14 pF, z. B. 2 x 6,8 pF). Der Einbau empfiehlt sich Kondensatoren wie KD, KM oder kleine KT (grau oder blau) In der Version des Autors wurden letztere verwendet. Ein Beispiel für ihre Installation ist in Abb. 1 dargestellt. Laut Schaltplan wird dies parallel zu sein der variable Kondensator 201.
Platzieren Sie die Spule und löten Sie alle Anschlüsse fest. Löten Sie die Abdeckung an mehreren Stellen mit einem heißen Lötkolben und löten Sie dabei die „Masse“-Leitung an, die zuvor durch das Loch in der Abdeckung geführt wurde. Jetzt müssen Sie die folgenden Vorgänge ausführen: 1. Entfernen Sie die obere Abdeckung von der variablen Kondensatoreinheit. 2. Installieren Sie einen Kondensator mit einer Kapazität von 145 pF zwischen den Stator- und Rotorplatten der variablen Kondensatoren 39. Die Verfeinerung und Auswahl dieses Containers wird in Zukunft erfolgen. 3. Überprüfen Sie die Frequenz (dies muss bei gedrückter PTT erfolgen - im "TRANSMIT"-Modus). Der Frequenzmesser ist parallel zum Widerstand 152 geschaltet. Die Bereichsüberlappung wird überprüft. Er sollte zwischen 26400 und 299001200 kHz liegen. Bei Bedarf können Sie die Vorgänge mit dem lokalen Oszillator wiederholen, dies ist jedoch in der Regel nicht erforderlich. Verschließen Sie die Abdeckung sorgfältig an der Stelle, an der sie installiert werden soll. Damit ist die Einrichtung des Master-Oszillator-Heterodyns abgeschlossen. Der letzte Schritt bei der Einrichtung des Sendeteils des R-105M ist die Installation einer schwenkbaren Halterung parallel zum variablen Kondensator 108 mit einer Kapazität von 27...30 pF. Eine Auswahl ist nicht erforderlich, da die Resonanz an verschiedenen Stellen im Bereich über den Schalter 106 und den Einstellkondensator 108 bei unterschiedlichen Antennenimpedanzen sichergestellt wird. Für die weitere Konfiguration müssen Sie einen beliebigen RF-Detektorkopf (DH) verwenden. Im DG ist es notwendig, ein Mikroamperemeter mit der höchsten Empfindlichkeit zu verwenden (in der Version des Autors - 15 µA, aber 50 µA sind durchaus akzeptabel). Eine hohe Empfindlichkeit ist erforderlich, damit die Sonde bei minimaler kapazitiver Kopplung (Bruchteile von Picofarad) die Schwingkreise nicht umgeht, d. h. Führen Sie nicht die eigene Kapazität der Sonde ein und verändern Sie dadurch nicht die Resonanzfrequenz des Schaltkreises nach der Messung. Einrichten des Empfängers R-105M Die erforderliche Frequenz wird eingestellt (im CB-Bereich - 27,2 MHz, im Amateurfunkbereich - 29,3 MHz) und im Modus „Übertragung“ über einen Frequenzmesser am Widerstand 152 gesteuert. Verriegeln Sie den Einstellknopf an der Frontplatte. Im Modus "Empfang" (die Tangente ist gedrückt) werden unmodulierte Schwingungen der Frequenz, auf die Ihre Station eingestellt ist (Amplitude - 1 ... 1.5 V), direkt von der Hochfrequenz auf die Platte geleitet, an der die Antenne angeschlossen ist Generator. Die Einstellung beginnt mit der Kontur des 1. UHF 128: 1. Parallel zum variablen Abschnitt des Kondensators 127 ist ein Kondensator mit einer Kapazität von etwa 38 pF gelötet. 2. Die Einstellschraube der Kapazität 124 wird auf die mittlere Position eingestellt. 3. Eine Kapazität von etwa 40 pF wird an die DG-Sonde angeschlossen. 4. Berühren Sie die Sonde des DG mit den Statorplatten des Drehkondensators 127. 5. Drehen Sie den Leistungseinstellknopf an der Frontplatte, um die Position der größten Abweichung des DG-Zeigergeräts zu ermitteln. 6. Mit der Schraube des Abstimmkondensators 124 (auf- oder zudrehen) erreichen Sie den Off-Scale des DG-Gerätes. 7. Reduzieren Sie die Kapazität der Sonde, indem Sie kleine Kapazitäten in Reihe schalten, und wiederholen Sie den obigen Vorgang. Geht die Einstellschraube des Abstimmkondensators während des Einstellvorgangs bis zum Anschlag in eine der Extrempositionen, ist es erforderlich, die der Schaltung hinzugefügte Gesamtkapazität in kleinen Grenzen anzupassen. Daher sollte die Sondenkapazität nicht mehr als 0,5 pF betragen. Bei Verwendung eines 50-µA-Kopfes bestand die DG-Sonde aus 4 in Reihe geschalteten 1-pF-Kondensatoren. Nachdem die Resonanz im Kreis 128 erreicht ist, fahren wir mit der Abstimmung des Kreises des 2. UHF 132 fort. Der gesamte Abstimmungsvorgang erfolgt in der gleichen Reihenfolge wie beim Kreis des 1. UHF. Der Steuerpunkt sind die Statorplatten des variablen Kondensators 134. Die hinzugefügte Kapazität im 2. UHF beträgt etwa 39 pF. Nachdem wir im Schaltkreis 132 Resonanz erreicht haben, fahren wir mit Schaltkreis 144 fort. Die parallel zum variablen Kondensator 147 geschaltete Kapazität (39 pF) muss mit der oben beschriebenen Methode verfeinert werden. Der Resonanzkontrollpunkt wird auch auf den Statorplatten des variablen Kondensators 145 ausgewählt. Diese Schaltung 144 muss mit einer Bandpassfiltereinstellung im 1. UHF gekoppelt sein. Danach können Sie die Schirmabdeckung der Drehkondensatoren aufsetzen und festziehen. Das HF-Generatorsignal sollte von der Antennenplatte getrennt werden. Jetzt ist es notwendig, ohne die Frequenz des Radiosenders zu ändern, die Frequenz des lokalen Oszillators des Empfängers auszuwählen. Sie sollte 793,8 kHz unter der eingestellten und auf Ihrem Radio aufgezeichneten Frequenz liegen. Dazu müssen Sie eine einfache Rechenoperation anwenden: Subtrahieren Sie die Zahl 793,8 von der auf Ihrem Radiosender eingestellten Frequenz. Die resultierende Frequenz wird durch einen Frequenzmesser am Widerstand 152 gesteuert. Für diesen Vorgang löten wir parallel zur Abstimmkapazität 208, nachdem wir zuvor die Schirmabdeckung entfernt haben, eine Kapazität von etwa 30 pF. Es empfiehlt sich, diesen Behälter möglichst genau auszuwählen. Die endgültige Frequenzeinstellung erfolgt durch das Loch in der Frontplatte des Radios mit der Kapazitätseinstellschraube 208. Diese Technik ermöglicht es, mit einfachsten Methoden und mit minimalen Kosten einen Radiosender in einem der Bereiche neu aufzubauen, in denen er mit FM-Modulation arbeiten darf. Leider stimmen beim Übergang von einem Ende des Bereichs zum anderen die Empfangs- und Sendefrequenzen nicht überein. Um diesen Nachteil zu beseitigen und den Radiosender in beiden Teilen des Bereichs (26,950 MHz...27,405 MHz und 29,000 MHz...29,700 MHz) zu nutzen, ist es notwendig, die Erregereinheit – den Lokaloszillator – zu modifizieren. Anstelle der Kondensatoren 237, 236 und des Trimmers 210 muss eine diesen Kondensatoren entsprechende Kapazität in der Größenordnung von 7 pF eingesetzt werden, und die Übertragungsfrequenz sollte nicht mehr als ±3 kHz von dem zuvor bei der Installation ermittelten Frequenzbereich abweichen. Wir löten die zusätzliche Kapazität mit einem Anschluss an den Körper und mit dem anderen an den Anschluss, der von Spule 204 kommt. Die Übergangstabelle der Sendefrequenzen wird entsprechend angepasst, falls sie bereits früher erstellt wurde. Die freigewordene Kapazität des Abstimmkondensators 210 wird verwendet, um beim Übergang von einem Ende des Bereichs zum anderen die gleichen Empfangs- und Sendefrequenzen zu erhalten (Abb. 2). Lösen Sie an der Frontplatte die Schraube mit Dichtung, die das Loch zum Einstellen des Kondensators 208 verschließt.
In dieses Loch wird eine Schraube mit Kette eingeschraubt. In das frei gewordene Loch, durch das der Rotor der Kapazität 210 gedreht werden kann, ist (nach allen Einstellarbeiten) ein Kippschalter vom Typ P1T-1-B eingebaut, der beim Bewegen von einem Ende die Abstimmkondensatoren 208 und 210 umschaltet des Bereichs zum anderen. Es ist notwendig, harte Drähte (PEV-1 00,8 mm) an den Kippschalter anzulöten, sie in ein Isolierrohr zu stecken, sie an Ort und Stelle zu schneiden und gemäß Abb. 2 zu verlöten. Anschließend wird die Empfangsfrequenz nach der oben beschriebenen Methode zunächst im Hochfrequenzbereich (29 MHz) und dann im 27-MHz-Bereich durch Anschluss des Abstimmkondensators 21 mit einem Kippschalter eingestellt. In diesem Fall ist dies erforderlich um die durch die Bildschirmabdeckung eingeführte Kapazität zu berücksichtigen. Bei der Frequenzeinstellung auf 29 MHz ist darauf zu achten, dass bei gelöster Schraube des Abstimmkondensators 208 die gewünschte Empfangsfrequenz erreicht wird. Abschließend möchte ich sagen, dass diese Technik in Bezug auf das Wechseln von Tuning-Tanks möglicherweise nicht ganz richtig ist, aber die Aufgabe gestellt wurde - die Radiostation mit minimalen Kosten und möglichst mit den einfachsten Methoden wieder aufzubauen, was erreicht wurde. Autor: Yu.Mikhailov (US5WAY), Lemberg; Veröffentlichung: N. Bolschakow, rf.atnn.ru Siehe andere Artikel Abschnitt Zivile Funkkommunikation. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
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